also mir hat die Nora schon ein bisschen leid getan. Wie sie sagte, hat sie alles mehrfach probegekocht bis auf die Fischsuppe, sonst hätte sie gewusst, welcher Fisch wie lange ..... und überhaupt.
Nora lebt alleine in einer recht kleinen Wohnung. Sie hat liebe Großeltern und mehrere beste Freundinnen. Ich finde sie sympathisch - bis jetzt. In der kleinen Wohnung ist auch die Küche sehr klein, deshalb bereitet sie alles in Mamas Küche im gleichen Mehrfamilienhaus vor - und das wird ihr zum Verhängnis.
Die Vorspeise war eine Fischsuppe, für die sie den Fisch schon kleingeschnitten im Laden kaufte. Die Verkäuferin hätte keine Zubereitungstipps geben müssen, die hatte Nora zuhause schon vergessen. Den Fischfond hatte sie schon vorbereitet, das wurde im Fischgeschäft ausreichend besprochen. Leider hat sie die Gewürze vergessen, es hat nach nichts geschmeckt - schade. Iris hatte nur eine Sorte Fisch auf ihrem Teller, es schmeckte alles gleich - Fachfrau also.
Mit dem Hauptgang hat Nora außer keine Ahnung auch noch Pech gehabt. Ich habe mich gewundert, als sie sagte, diese kleinen Fleischteile müssen nun 4 Stunden in den Ofen, in dem großen Pott. Das konnte eigentlich nur trocken werden. Da sie den Bräter in der Mamawohnung im Ofen hatte, konnte sie zwischendurch auch nicht nachschauen. Komisch, egal, wie klein eine Küche ist, hätte der Bräter im Ofen doch überhaupt nicht gestört, oder? Außer den beim Fleisch mitgegarten Möhren gab es noch Bohnen. Im Gegensatz zu Fleisch und Möhren waren die nicht durch, aber noch schön grün. Als "Sättigungsbeilage" gab es Brot, das aussah wie ein Hefezopf. Nee, Leutz, das war nix.
Die Tarte zum DS war wohl geglückt, da hatte nur Iris zu bemängeln, dass sie zu sauer war. Auch wenn ich auf sie getippt habe, nehme ich sie schon jetzt nicht mehr ernst, mal sehen, was sie am Freitag so fabriziert.
Die Gäste waren soweit ganz wohlwollend, auch wenn Kaveh sehr niedrig gepunktet hat. Aber er hat auch schon klargestellt, dass er ehrgeizig ist und gewinnen möchte. Die Nörgeltante der Woche steht schon fest, der AllesNixwisser hat sich auch schon geoutet. Buket kann ich noch nicht einschätzen, Filippo kam ganz nett rüber. Schauen wir mal, wie er morgen kocht.
Hallo bin eingeschlafen und erst bei der Punktevergabe wachgeworden. Wenn ich lese was Parmesan geschrieben hat, habe ich auch nix verpasst. Aber wunderschöne rote Haare hatse
LG Erika .................................................................................................
also mir hat die Nora schon ein bisschen leid getan. Wie sie sagte, hat sie alles mehrfach probegekocht bis auf die Fischsuppe, sonst hätte sie gewusst, welcher Fisch wie lange ..... und überhaupt.
Nora lebt alleine in einer recht kleinen Wohnung. Sie hat liebe Großeltern und mehrere beste Freundinnen. Ich finde sie sympathisch - bis jetzt. In der kleinen Wohnung ist auch die Küche sehr klein, deshalb bereitet sie alles in Mamas Küche im gleichen Mehrfamilienhaus vor - und das wird ihr zum Verhängnis.
Die Vorspeise war eine Fischsuppe, für die sie den Fisch schon kleingeschnitten im Laden kaufte. Die Verkäuferin hätte keine Zubereitungstipps geben müssen, die hatte Nora zuhause schon vergessen. Den Fischfond hatte sie schon vorbereitet, das wurde im Fischgeschäft ausreichend besprochen. Leider hat sie die Gewürze vergessen, es hat nach nichts geschmeckt - schade. Iris hatte nur eine Sorte Fisch auf ihrem Teller, es schmeckte alles gleich - Fachfrau also.
Mit dem Hauptgang hat Nora außer keine Ahnung auch noch Pech gehabt. Ich habe mich gewundert, als sie sagte, diese kleinen Fleischteile müssen nun 4 Stunden in den Ofen, in dem großen Pott. Das konnte eigentlich nur trocken werden. Da sie den Bräter in der Mamawohnung im Ofen hatte, konnte sie zwischendurch auch nicht nachschauen. Komisch, egal, wie klein eine Küche ist, hätte der Bräter im Ofen doch überhaupt nicht gestört, oder? Außer den beim Fleisch mitgegarten Möhren gab es noch Bohnen. Im Gegensatz zu Fleisch und Möhren waren die nicht durch, aber noch schön grün. Als "Sättigungsbeilage" gab es Brot, das aussah wie ein Hefezopf. Nee, Leutz, das war nix.
Die Tarte zum DS war wohl geglückt, da hatte nur Iris zu bemängeln, dass sie zu sauer war. Auch wenn ich auf sie getippt habe, nehme ich sie schon jetzt nicht mehr ernst, mal sehen, was sie am Freitag so fabriziert.
Die Gäste waren soweit ganz wohlwollend, auch wenn Kaveh sehr niedrig gepunktet hat. Aber er hat auch schon klargestellt, dass er ehrgeizig ist und gewinnen möchte. Die Nörgeltante der Woche steht schon fest, der AllesNixwisser hat sich auch schon geoutet. Buket kann ich noch nicht einschätzen, Filippo kam ganz nett rüber. Schauen wir mal, wie er morgen kocht.
Liebe Grüße Parmesan
Parmesan, ich muss Dir sagen, Dein Kommentar zum heutigen Abend gefällt mir saugut, aber so richtig saugut
... aber nicht die der verliebten, schwebenden, sondern eher der Magengrummeln verursachenden Art. Und das in Hannover, wo jeder rein theoretisch jeden kennt. Da explodiert naturgemäß die Zuschauer-Quote in der Stadt.
Die hübsche rothaarige Nora, die in einer kleinen Puppenstube lebt, musste zum gewagten Unterfangen, französisch zu kochen, in die Küche ihrer Mutter im selben Haus wechseln. Während sie dort werkelte, redete sich mancher Konkurrent in den Einzel-Interviews schon in den ersten Minuten in die Bredouillen, die noch kommen werden.
Für Kavet ist nicht nur Dabeisein alles, nein, wenn schon, hat er auch den Sieg im Auge. Wird schwierig, denn wer nicht einmal Gerichte aussprechen kann, die sehr geläufig sind, wird mit dem Kochen vermutlich baden gehen. Womöglich sogar eiskalt.
Unterdessen fällt Nora, als höre sie die Sieger-Worte, ein Löffel auf den Boden. Macht nix. Sie hebt ihn wieder auf und rührt weiter in ihrem Zitronen-Teig damit herum.
Und lässt dem Desaster planlos seinen Lauf. Mini-Fleischstücke mit wenig Flüssigkeit in einen Bräter, und alles soll jetzt vier allerallerletzte Stunden im Ofen verbringen, damit es toter nicht mehr geht.
Das originelle Pfund Salz, das Kavet als Gastgeschenk mitbrachte, hatte im Laufe des Abends beinahe einen Symbolcharakter, obwohl es so vermutlich nicht gedacht war, denn billiger kann man als Gast nicht unterwegs sein.
Beim Cremant lernten sie sich kennen, wobei zwei Gäste sich bereits bekannt waren. Bekannter als einigen der Aperitif auf jeden Fall. Iris, die diese Woche den Part der Kritikerin einnehmen wird und Filippo.
Das Elend begann bereits mit der großspurig angekündigten Bouillabaisse, die eher eine ungewürzte Fischsuppe der Anfänger-Art war und nirgendwo eine Heimat hat, schon gar nicht in Marseille, wo sie original ihren Ursprung hat.
Dann kam der Hauptgang des Abends - der Gang der Gästeschar in die im Haus liegende Bar. Sie gehört offensichtlich Nora. Dort durften die Gäste sich den Abend mit Cocktails schön- und hoffentlich den Hunger wegtrinken.
Der Niedergang des Abends war das edle Rind. Es erinnerte an so Vieles, nur nicht direkt an was Essbares. An ein Feuer zum Beispiel, aber nicht eines im Hobby-Köchinnen-Herzen, sondern in der Hölle. Oder an Schönheitskorrekturen von diversen Stars, die danach auch nicht mehr zum Anbeißen aussehen.
Ein Jammer und Aufschrei in meinem Herzen und auf den Weiden, auf denen die Schönheiten jetzt noch grasen.
Kein Mitleidspunkt für Nora von mir, sie hat sich mein Mitleid nicht verdient. Denn zu dem wenigen an Mühe kam noch die selbstverliebte Vertuschungs-Taktik mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit.
In Hannover müsste heute die MoKö, nein, nicht Königin, aber Köchin wiederum auch nicht, mit gesenktem roten Haupt herumlaufen.
Ich schleich mich, Gruß Biene
Das "gastronomische Mahl der Franzosen" wurde 2010 als immaterielles Weltkulturerbe von der UNESCO anerkannt. (Wissensbereich der Anstalt)
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
DpD hat Sommerpause, jetzt kommen Comedy-Wochen. Nora eröffnete die Comedy-Runde. Das ist doch schön, wenn junge Menschen sich von zu Hause lösen und selbstständig werden. Im gleichen Haus wie ihre Mutter, hat sich Nora ein ebay-Lager gemietet. Sie ist ein Mathegenie, sie kauft ja nicht nur, sie verkauft auch. Für die kurze Zeit, in der sie die Bekleidung besitzt, lohnt ja auch kein Schrank. Dass sie in der Kaffeeküche, denn mehr war es ja nicht, kein Menü erstellen konnte war schon klar. Der Einkauf war schnell erledigt, da sie vorbestellt hatte. Ihre Mutter schaute mal kurz vorbei um 4 Blumentöpfe auf den antiken Tisch abzustellen. Gerne kam sie dem Wunsch von Nora nach, eine Sektflasche zu öffnen. Sodann begaben sich die Beiden in die Wohnung der Mutter. Als Nora nach ihrer Mutter rief, waren sie und die Sektflasche verschwunden. Nun ja, sicherlich Termine. Aber gekocht hat sie ja auch noch. Jedenfalls achtet sie auf Sauberkeit, denn als ein Löffel zu Boden fiel, hob sie ihn auf und ab in den Teig damit. Also man konnte quasi vom Boden essen.
Deko: es wäre zu schade gewesen den antiken Tisch unter einer Decke zu verstecken. Die Aufkleber auf den Gläsern, die nicht für alle gleich waren, zeigten, dass die Gläser erst gekauft waren. Es konnte natürlich sein, dass nur 2 oder 3 gleiche Gläser im Angebot waren.
Empfang: unterschiedlicher können Gäste kaum sein. Als Kaveh mit seinem Rad auf der Bühne erschien, konnte ich nicht mehr. Der muss doch gerade aus dem Bett gefallen sein. Im Unterhemd und mit herunterhängenden Hosenträgern, so herrlich männlich. Als er dann auch noch sein Fahrrad mit in die Wohnung nehmen wollte, hat es mich im Sitzen umgehauen. Anscheinend war da noch das Preisschild an der Querstange. Dann kam das totale Gegenstück, Iris, komplett durchgestylt. Irgendwie hatte das was von den Gebrüdern Grimm an sich. Buket erklärte sogleich die Bedeutung ihres Namens „Blumenstrauß.“ Als Aperitif servierte Nora einen Cremant, wieder ein Fall für Kaveh. Mit Sekt konnte er dann schon eher etwas anfangen. Filippo brachte Averna mit, etwas zur Verdauung. Iris und Filippo kennen sich, über die Küchenhilfe von Iris.
VS: das war Gemüsefond mit Fischeinlage. Das Rezept ist zwar bei VOX eingestellt, hat aber nichts mit dem von Nora zu tun. Da es den Gästen gemundet hatte, kann die Suppe ja nicht so schlecht gewesen sein. Kaveh ist ein Sprachentalent, er hatte sogar eine Süßspeise dahinter vermutet. Als Nora ihm eine Zwiebelsuppe als Alternative anbot, war er begeistert. Zwiebeln kannte er anscheinend. Aber er hat beide Suppen gegessen.
Da es in der kleinen Wohnung nix zu stöbern gab, schickte sie alle in die Kneipe unten im Haus. Na dort hatten sie jedenfalls Spaß und mussten keine schweren Ausdrücke erklären.
HG: ob die Kochart französisch sein sollte? Wenn jemand kleigeschnittenes Fleisch 4 Stunden in die Röhre schiebt, der will doch Dörrfleisch machen, oder? Der ganze Rotwein wurde vom Fleisch aufgesogen. Ob es ein Schwammrind war? Dass ihr das Fleisch angebrannt war, hat sie wohlweißlich nicht erzählt. Da ja niemand mit der Rinderrasse etwas anfangen konnte, hätte sie ja sagen können, dass es eine schwarze Rasse sei. Die schnelle Soße, mit Soßenbinder, den sie ja sonst nie nimmt, war schon ein Brüller. Gut, die Küche war von ihrer Mutter und es kann schon sein, dass sie in ihrer Küche keinen Soßenbinder hat. Aber hat sie dort überhaupt was? – lol – Besonders fand ich die Beilage, dieses selbstgekaufte Brot. Die Möhren am Stück hatten schon was. Bohnen aus dem Glas und nur aufgewärmt. Würze hätte den Bohnengeschmack bestimmt nachteilig beeinflusst. Ja der Gruppe kann man so leicht nichts vormachen, sie merkten alle, dass das Fleisch etwas trocken war.
DS: doch die Tarte hatte was. Es hat schon Vorteile, wenn man den Teig in der Form ausrollt. Der Zitronenabrieb ist leichter, wenn man das vor dem Auspressen der Zitronen macht. Mit Puderzucker hat sie sicherlich auch noch nie gearbeitet, so aus der Packung direkt auf den Kuchen. Angeblich hat Nora die Tarte noch nie so perfekt hinbekommen. Für Iris hat die Zitronentarte zu sehr nach Zitrone geschmeckt. Kaveh: „Citroen ist doch ein Auto.“ Buket: „Zitrone klingt für mich salzig.“
Ich will mal so sagen, ganz unerfahren ist Nora nicht beim Kochen, aber bei dem Menü war sie mehr als überfordert. Den Grund ihrer Anmeldung habe ich nicht verstanden, denn am Kochen kann´s nicht liegen und für Werbung sah ich auch keinen Grund.
Gut, Köche sind keine dabei, aber nicht nur entsprechend der Punktvergabe sehe ich eine schwere Woche vor mir. Dass gerade Kaveh die wenigsten Punkte gab passte auch irgendwie. Da Kaveh schon etwas getrunken hatte, wollte er das Fahrrad dort lassen und bat Nora es morgen mitzubringen. Der Kerl ist doch erfunden und bekommt Gage für den Auftritt. Jedenfalls scheint die Woche nicht langweilig zu werden.
Huhu ihr Lieben Parmesan, Bienchen und Rudi Mit eurer Zusammenfassung habt ihr mir den Morgen wieder zu einem lustigen Ereignis gemacht, der Kaffee schmeckt gleich viel besser. Ja, diese Woche ist echt Commedy angesagt. Rudi hat die Gesellschaft ja schon bestens beschrieben. Heute kocht ja der mit der Piepsstimme, auf den ich gesetzt hab. Hoffentlich kann er wenigstens ein bisschen kochen. LG Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Das perfekte Dinner auf VOX.de- wir diskutieren, bewerten und lästern in der Wissens- und Lästeranstalt.
»
Dinnerarchive
»
Dinnerarchiv 2013
»
Hannover, Montag, 24.06.2013, Nora, 26
25.06.2013 05:06 (zuletzt bearbeitet: 25.06.2013 05:16)
Thema drucken
Das Thema wurde geschlossen.. 
,
geschrieben hat, habe ich 
ganz toll
, aber so richtig saugut
