Nein, sorry, er hat gesagt, das mit dem Auspacken wäre super angekommen und fügte hinzu: "Mal vom Essen abgesehen"
Und das bietet nun viel Platz für Interpretationen
Die reden grad schon wieder über Adoptionen.....
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Das scheint eh sein Lieblingswort zu sein, das super-leckre Eis ist superschwierig zu machen. Sieht zwar nicht sooo super aus, ist aber wie gesagt suuuuperlecker.
Vielleicht schenken wir ihm zu Weihnachten mal ein Synonym-Lexikon
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
So, für alle, die hinterlistiger Besuch überfallen hatte.... ein Pastetchen-Stenogramm:
Apero: Sekt mit Likör, ist nicht so schwör.....
VS: Mango-Tango über 10 Minuten! Die Uhr hing über dem Arbeitsplatz! Er zeigte Kondition!
Dicke große saftige Äpfel zum "Carpacchio" verarbeiten, weitere 10 Minuten. Das Brot, zur Not....kostete weitere 10 Minütchen......
Dressing....10 Minuten.....macht eine lockere halbe Stunde, bis die Gäste was zu Beißen hatten.....
Und wie sie sich freuten.....ein toll übersichtlicher Teller!
HS: Der Haupttanz. Der laxe Lachs. Der war nicht aus hier...... Die Uhr zeigte viertel vor zöhn....schöööön.....
Kuß-Kuß alternativ fiel aus. Riesen-Bonbons mit Lax-Kuß-Kuß verschwanden im Bäckeöfle - fein in Backtrennpapier verwickelt. Verborgen dem sich schämenden Auge, besser so!
Auspackend freuten sich die Gäste wie an Weihnachten.... fanden's ein "stückweit" anstrengend.....sah ein ganz, ganz klein bissi aus.... wie wenn ich den Biomüll in die Tonne trage.
NS: Lecker Eis hatte er "vorbereitet".... "Schmeckt super!"...hatte er befohlen! Die Wogen der Begeisterung waren überwältigend! Sah auch wirklich einmalig aus......(hoffentlich! ....kocht das bloß nie nach..... ....) Vielleicht hatte er nur die falschen cookies verwendet, die zu löschen ist manchmal auch nicht leicht.....
Punkte habbisch verpeilt.....viel können's nicht gewesen sein.....
edit: oooooh....doch 28....doch so viel.....
Doch! War ein luschtiger Abend!
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Heute waren wir bei Sebastian zu Gast. Sebastian ist ein echter Autodidakt. Er weiß zwar nicht, was das heißt, aber er hat sich das Kochen, Tanzen und Zeichnen selber beigebracht. Wobei er wie ich meine das Zeichnen am besten beherrscht. Er wohnt in einer Fabrik, zusammen mit einer Freundin. Also in einer zweier WG. Er wohnt aber nicht in einem Loft, sondern eben nur in einer Fabrik mit einer Riesenküche. Er hat aber mehr Schuhe als manche Frau. Über die Einrichtung und die fleckige Couch hülle ich lieber den Mantel des Schweigens. Als die Gäste gefragt wurden, wie sie sich Sebastians Schlafzimmer vorstellen, sagten sie unisono: mit ungemachtem Bett. Und so war es dann auch. Immerhin geht Sebastian mit Krawatte einkaufen. Klar für ein perfektes Dinner kauft man eben stilvoll ein. Der Verkäufer erkennt gleich den Mann von Welt und verkauft Sebastian erstklassigen Lachs, aus Norwegen. Da bekam ich schon gleich Appetit. Sebastian fängt also an zu kochen, das heißt er wäscht und schält und wäscht einige Karotten. Dafür braucht er eine ¾ Stunde. Das lag aber nur daran, dass er uns zwischendurch einige Tanzschritte beibrachte. Glücklicherweise klingelt es und seine Freundin kommt. Sie hat also keinen Schlüssel…. Die Freundin, sehr hübsch übrigens, macht sich mal schnell an die Arbeit und so kann dann innerhalb kürzester Zeit die Vinaigrette fertig gestellt werden. Auch die Deko machen die beiden gemeinsam. Sebastian hat extra eine Tischdecke für heute Abend gekauft. Auf die karierten Läufer hätten die beiden mal besser verzichtet, ebenso wie auf die Schühchen. Dafür hätten dem Tisch ein paar Blümchen nicht schlecht gestanden. Für die Vorspeise muss Sebastian die Teller wieder einsammeln und Holger erspäht mit seinen Luchsaugen ein Preisschildchen. Naja, wenn man den Teller denn auch rumdrehen muss! Als 1. Gang servierte Sebastian dann 5 Gouda Käsewürfel an Mango und Apfelscheiben mit Vinaigrette und 2 Scheiben Brot. Immerhin es gab welches. Mirjam, die übrigens den ganzen Abend hochdeutsch sprach, wurde davon so satt, dass sie keine Haupt und Nachspeise mehr brauchte. Zwischen den Gängen verspürte Uli so einen Drang von innen und tanzte Holger an die Wand, bzw. er gewann das Tanzturnier. Bei der Hauptspeise weiß Sebastian dann nicht mehr wo der Lachs angebaut wird. Er schätzt auf Neuseeland. Als dann die „Bonbons“ aufgetischt werden, bleibt mir mal wieder der Mund offen, vor (Er)Staunen. Trixi geht das genauso. Sie meint: Das ist ja ein richtiges Event-Essen. Ich sehe schwarz für Morgen. Das selbstgemachte Cookie Eis, bestehend aus Sahne und Cookies und dann eingefroren, wird serviert in Pommesschälchen und sieht grauslich aus. Das muss Sebastian dann auch selber zugeben und läd seine Gäste kurzer Hand für den nächsten Sommer zum Eisessen ein. Nein, nicht in eine italienische Eisdiele, sondern zum selbstgemachten Eis. Mirjam hat die Vorspeise so gut geschmeckt, dass sie 9 Punkte gibt. Trixi gibt 7 und Holger und Uli je 6.
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
Meine Güte! Da können meine Schüler mit 15 ja besser kochen als Sebastian! Und deutlich schneller sind sie auch. Wir haben heute auch Lachsfilet gemacht, dazu Spinat und Brokkoli und Kartoffeln (die mussten weg, ich hätte ja lieber ein paar Bandnüdelchen gehabt). Dazu haben wir dann noch eine selbstgemachte Aioli gerührt. Zum Nachtisch gab's Zitronencreme, aber mitnichten aus dem Päckchen, sondern ebenfalls selbst gemacht. Und weil meiner Kollegin beim Einkaufen 2 Kilo Erdbeeren ins Auto gehüpft sind, gab's die alternativ bzw. bei manchen auch dazu. Lecker! Das Ganze haben wir für 35 Personen in 4 Schulstunden gekocht. Bei Sebastian würden unsere OGS-Kinder verhungern!
Zitat von Ginny aus RE: Bonn, Donnerstag, 21.06.2012, Sebastian, 22, Tanzlehrer und ChoreographMeine Güte! Da können meine Schüler mit 15 ja besser kochen als Sebastian! Und deutlich schneller sind sie auch. Wir haben heute auch Lachsfilet gemacht, dazu Spinat und Brokkoli und Kartoffeln (die mussten weg, ich hätte ja lieber ein paar Bandnüdelchen gehabt). Dazu haben wir dann noch eine selbstgemachte Aioli gerührt. Zum Nachtisch gab's Zitronencreme, aber mitnichten aus dem Päckchen, sondern ebenfalls selbst gemacht. Und weil meiner Kollegin beim Einkaufen 2 Kilo Erdbeeren ins Auto gehüpft sind, gab's die alternativ bzw. bei manchen auch dazu. Lecker!
Guten Abend , das war ja nun mal ein Ding, herjemineh. Zugegebenermaßen recht amüsant, wenn es denn ein Comedian gewesen wäre/hätte sein sollen. Sebastian hat ja noch weniger Ahnung vom Kochen als Mirjam, auch wenn man es kaum glauben kann. Angemeldet hat er sich beim pD, um seinen Freunden und vor allem der Familie zu zeigen, dass er doch kochen kann. Na, wenn das mal nicht gründlich in die Hose gegangen ist. Ich habe mich wieder für's Lachen entschieden, sonst hätte ich mich ärgern müssen, gell Meisje.
Die 2-er-WG hat eine toll große Küche mit allem, was man braucht, außer einer Eismaschine. Vor allem gibt es viel Platz, um gebrauchtes Geschirr abstellen zu können, bevor man wieder spülen muss.
Ich weiß nicht, was ich denken würde, wenn mir beim Einkaufen jemand entgegengehüpft/-getanzt käme. Ist schon irgendwie befremdlich, wie Sebastian sich auf der Straße bewegte.
Nun wird gekocht. Für die Hauptspeise schält Sebastian einige große, dicke, süße Äpfel und entkernt sie. Eine Mango hat er noch nie selbst geschlachtet, sonst hätte er gewusst, dass man am großen Kern vorbeischneiden muss. Nun ja, hat ja dann doch noch geklappt. An der benötigten Vinaigrette aus ausgepulten Tomaten (hat er die Kerne und Innenwände gebraucht oder die "Wände" mit der Schale?), kleingeschnittenen Zwiebeln, Essig, Öl, Salz und Pfeffer, hat er eine gute halbe Stunde gearbeitet und ebenso lange abgeschmeckt. Zum Glück hatte er diese schon am Nachmittag vorbereitet, sonst wären seine Gäste verhungert. Für das Schneiden und Anrichten der Äpfel mit Mango hat er schon eine Stunde gebraucht. Dazu Brot aufbacken, immerhin zweierlei, und schon kann serviert werden. Wofür er die vielen Äpfel geschält hat, schließlich waren da die Gäste schon da, weiß ich nicht. Für das, was auf den Tellern lag, hat er maximal einen Apfel gebraucht. Die Vorspeise kam bei den Gästen sehr gut an, auch wenn Holger die Zwiebelstückchen in der Vinaigrette nicht mochte (kann ich verstehen, mag ich auch nicht).
Für den Hauptgang wurden am Nachmittag mit großer Hingabe in unendlicher Langsamkeit einige Karotten gewaschen, dann geschält und noch einmal gewaschen - und dann in kleine Würfel geschnitten. Zur Entspannung gab es zwischendurch eine Tanzlehrstunde, um sich bei dieser Konzentration wieder ein bisschen aufzulockern. Um ca. 16:00 Uhr kam seine Freundin, um ihm ein bisschen zu helfen. Sie erklärte, bei Sebastian muss immer alles 100 - 110 %ig sein, weshalb eben alles etwas länger dauert. Sie hat dann einen Käseblock in Käseblöckchen geschnitten, die aber immer noch recht groß waren. Das war Ihre Hilfe in der Küche - ach nee, ein paar aufmunternde Worte gab es auch noch. Nach der Hilfe bei der fulminanten Tischdeko ist sie wieder gegangen und Sebastian musste alleine klarkommen. Am Abend, nach der Vorspeise, wurden die Karotten zusammen mit ein paar Zwiebeln angebraten, das Couscous drübergeschüttet und das Ganze mit in Wasser aufgelöster Brühe übergossen. Während das dann langsam blasskochte, zerteilte Sebastian in aller Seelenruhe - sprich sehr, sehr langsam - den schönen Lachs in kleine Teile. Woher der Lachs kam, hatte er bis dahin vergessen und war auch nicht wichtig. Nun waren die Karotten blass genug und das Couscous gequollen. Es wurde ein Berg davon auf ein Backpapier geschaufelt, zwei Stücke von dem Lachs draufgelegt und das Backpapier in Bonbonform zusammengebunden, für jeden Gast ein Bonbon. Für Mirjam gab es das Gleiche, nur ohne Lachs. Ab damit in den Backofen. Nun ja, das dauert halt. Die Damen hatten in der Zwischenzeit Sebastians Zimmer inspiziert, die Männer legten einen Tanzblock ein. Nun warteten sie alle gelangweilt am Tisch. Als das Riesenbonbon serviert wurde, war es ungefähr 23:00 Uhr. Die Gäste durften am Tisch die Bonbons auspacken und es dann aus dem Backpapier gabeln. Der Lachs soll gut gewesen sein, für Trixi bissfest, so wie sie ihn auch gemacht hätte. Das Couscous-Gemüse kam nicht gut an, Mirjam verweigerte unter Vorspiegelung von Unwohlsein auch den Probierhappen.
Für die Nachspeise war schon gestern eine Art Eis vorbereitet worden, das am Mittag aber noch nicht durchgefroren war, vor allem am Rand. Verstehe das wer will. Sebastian hat ein bisschen drin rumgelöffelt, es als optisch nicht ok, geschmacklich aber super befunden und wieder ins Mini-Tiefkühlfach gepackt. Am Abend war es dann gefroren, sah aber immer noch nicht gut aus - und geschmeckt hat es auch keinem, nicht mal mehr ihm selbst.
Mirjam hat wohl nur die Vorspeise bewertet, weil sie sonst nichts gegessen hat, und vergab sagenhafte 9 Punkte, Trixi gab noch 7, die beiden Männer je 6. Für meinen Geschmack viel zu viele Punkte, 3 wären schon lieb gemeint gewesen.
Ich auch! Schwarz, schwärzer....am Scherzesten.....
Prost Gretchen
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Zitat.....Sie hat dann einen Käseblock in Käseblöckchen geschnitten, die aber immer noch recht groß waren.....
...und du mußt das schließlich wissen!
ZitatEinen schönen Abend noch Parmesan
Dir auch...ich klau' für dich ein Röslein aus deinem Vorgarten.....
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...dir liebes gretchen und auch dir liebe Parmesan(staring in alphabetical Order)vielen Dank für diese herrlichen Beiträge...
...ihr ergänzt euch großartig!
LG Eustachius
LG Eustachius
"Manchmal frage ich mich ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten - oder von Schwachköpfen die es ernst meinen!" Mark Twain
gretchen und Parmesan....wie immer eine Wonne, euch zu lesen . Großartig... Und dennoch muss ich heute ganz besonders unser Pastetchen erwähnen ....seit gestern zeigst du neue Qualitäten als 'Nachwuchs-Lang-Kommentatorin' und du machst das toll. Ganz ehrlich....eh du mir wieder mit 'du weisst nicht, ob ich dich auf den Arm nehme' kommst....
gretchen und Parmesan....wie immer eine Wonne, euch zu lesen . Großartig... Und dennoch muss ich heute ganz besonders unser Pastetchen erwähnen ....seit gestern zeigst du neue Qualitäten als 'Nachwuchs-Lang-Kommentatorin' und du machst das toll. Ganz ehrlich....eh du mir wieder mit 'du weisst nicht, ob ich dich auf den Arm nehme' kommst....
Ihr drei...ich hab' mich beömmelt...
Danke...
Hier schließe ich mich begeistert an!!! Danke euch allen!!!
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Nur mal wieder in Kurzform, aber das Meiste wurde bestimmt schon erwähnt. Das hat mich stark an den Quatsch Comedy Club erinnert. Nicht so gut, aber es war lustig. Vielleicht ist er Vortänzer für „…. ist das famose Zartgemüse aus der Dose.“ Er ist kein Autodidakt, er hat sich alles selber beigebracht. – tut tut, es macht immer tut tut - Zwiebelschneiden in Superzeitlupe. – man soll die auch nicht schneller schneiden als sie nachwachsen – Für Möhren schälen und schneiden hatte er sicherlich das Rezept verlegt. Eine hübsche verschminkte Freundin hat er aber. – extra für die Käseblöcke ist sie gekommen – Mango zerhacken ist doch ganz schön schwer. - Heijo, heijo, das Glück wohnt irgendwo - Der Lachs wurde schon mal nicht hier angebaut. – gibt es dafür Vasen? – Die Vinaigrette-Zubereitung erinnerte mich doch stark an Alfreds Silversterpunsch. Ich glaube, Couscuspfanne und Eis unterschieden sich nur durch den Aggregatzustand. Der zweite Platz ist aber sowas von verdient. Die Profiwerter, Michelin**-Holger und Nutella-Köchin Mirjam haben knallhart analysiert.
Ich gebe 10 Punkte, für Uli als Tänzer. Der Sprecher war auch wieder in Hochform. "Ein Nachtisch in der Farbe eines Feldwegs."
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Das perfekte Dinner auf VOX.de- wir diskutieren, bewerten und lästern in der Wissens- und Lästeranstalt.
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Bonn, Donnerstag, 21.06.2012, Sebastian, 22, Tanzlehrer und Choreograph
21.06.2012 19:56 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2012 19:56)
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ein bisschen später dazugestoßen.
Das Thema wurde geschlossen.. 
überfallen hatte....
verarbeiten, 
....)
Du bist ja heute richtig kreativ, wow 
....und gleich kommt Besuch, ich mach' schon mal den Wein auf....
. Großartig...
....seit gestern zeigst du neue Qualitäten als 'Nachwuchs-Lang-Kommentatorin' und du machst das toll. 
