Im Süden von Deutschland an der Grenze zur Nordwestschweiz
Jürgen finde ich auch sympathisch, Stefan nicht so, die Vegetarierin ist eine Kicherliesel und Zora, naja. Alexandra ist eine Nette, 30 Punkte sind ok. Ich wünsche einen schönen Abend und bis morgen.
Diese Woche beginnt die Dinnerrunde in einer Knorpelschänke. Dort ist jetzt aber keine Schänke mehr, sondern ein Wohnhaus in dem mehrere Parteien wohnen. Die heutige Gastgeberin Alexandra, mit Musiker Ehemann Johannes und ihrem Töchterchen, nebst einer Männer WG und mal mehr, mal weniger Kindern. Ich vermute die Knorpelschänke hat ihre Tore dichtgemacht, weil der Name so wenig appetitanregend kling. Alexandra hat ihren Wohnbereich sehr schön und liebevoll im französischen Landhausstyl eingerichtet und hat damit sogar schon mal einen 1. Platz für das schönste Landhaus in einer Zeitschrift gewonnen. Mitstreiterin Silvana findet Knorpel auch ehr widerlich, besonders deshalb, weil sie Vegetarierin ist. Ansonsten ist Silvana ziemlich lebhaft, sie mag Horrorfilme, würde gerne übernachten, weil es dann zusätzlich noch ein Frühstück gibt und hat Nähzeug in ihrer Übernachtungstasche. Für die rote Zora ist fremd übernachten dagegen Horror, dafür liebt sie Fleisch über alles. Zora hat sich ein Beispiel an Pippi Langstrumpf genommen und sich ihre eigene Welt erschaffen. Dort heißt sie nun Travestiekünstler willkommen. Zora hat eine sehr männliche Stimme, aber durchaus weibliche Attribute, die nicht zu übersehen sind. Ganz nobel reist sie mit Chauffeur und riesen Präsentkorb an. Stefan, kann überall schlafen und erwartet heute kein Sterne-Menue. Sonst wäre er in ein Sterne Restaurant gegangen und hätte sich ein 17 Gänge Menue bestellt. Da können wir echt froh sein, dass der Stefan so genügsam ist. Auch Jürgen ist äußerst genügsam. Hauptsache sauber und die Harmonie stimmt. Mehr erwartet Jürgen nicht. Über solche Gäste kann man sich doch nur freuen. Das tut Alexandra dann auch: Freudig lachend begrüßt sie ihre Gäste mit einem Sidre, welcher nur 2% Alkohol hat. Den Damen wären etwas mehr Umdrehungen lieber gewesen. Silvana schockiert die Runde, in dem sie verkündet Vegetarierin zu sein. Zora zeigt Silvana den Weg in den Wald und Stefan findet noch deutlichere Worte zu diesem Thema. Die Wohnung finden alle schön und Jürgen ist ganz verständnisvoll, was die Möblierung betrifft: Sicher hat Alexandra wegen der Kinder keine teuren Möbel…….Ja, sicher Jürgen, vielleicht findet Alexandra ihre Möbel aber nur einfach schön? Gespeist wird in der gemütlichen Küche. Zuerst einmal bekommt jeder eine echte französische Artischocke und 2 Dips dazu. Ausführlich erklärt Alexandra wie diese Vorspeise zu essen ist. Das ist auch gut so, denn Zora kannte dieses Gericht noch nicht. Nochmal essen würde sie es aber nicht, obwohl es ihr nicht soo schlecht geschmeckt hat. Die Gäste loben das interaktive Essen. Silvana und Jürgen besichtigen das Kinderzimmer und Jürgen bekommt ganz nostalgische Gefühle angesichts der Pampers und der winzigen Jäckchen. Nun bereut er auf einmal zu tiefst, nicht mehr Zeit mit seinen Kindern verbracht zu haben. Zora und Stefan haben dagegen mehr Spaß. Sie besichtigen nämlich das Tonstudio. Ganz zufällig sind ein paar Musiker zugegen und bald herrscht eine Bomben Stimmung…. Alexandra malt inzwischen unsymmetrische Kartoffeltupfen auf ein Blech und bereitet ein vegetarisches Mahl für Silvana zu. Silvana findet viele Worte des Lobes dafür. Was es gegeben hat, hab ich vergessen….. Die anderen bekommen jede Menge Huhn und wenig Kartoffeln. Es soll wohl geschmeckt haben. Nun wird sich über die jeweiligen Berufe ausgetauscht. Silvana schockiert mal wieder, denn sie ist Geldeintreiberin für eine Krankenkasse, das hätte ihr niemand zugetraut. Jürgen ist Luxusimmobilienhändler und Stefan fängt bei den Blumen und Blümchen an und keiner versteht genau was er überhaupt macht. Jedenfalls ich nicht. Am Ende hab ich nur mitbekommen, dass er Bruder ist und die Arbeit als Ausgleich sieht. Von was weiß man jetzt nicht genau. Zum Nachtisch gibt es Kuchen und Käse. Dazu ist eigentlich nicht mehr zu sagen…..Ach doch, der Kuchen soll wie Pudding schmecken, nicht wie Beton…. Silvana nimmt noch einen Calvados auf ex und schon werden die Zahnbürsten gezogen. Das Los trifft Stefan, der im Mädchenzimmer schlafen muss. Nach einem eher bescheidenen Frühstück zieht er die Punktetafel mit der 7, damit ist er sich einig mit Jürgen und Zora. Für Silvana war das Dinner nahezu perfekt, daher vergibt sie 9 ganze Punkte. Wann kocht nochmal Silvana?
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
So, nachgelesen. Bin mit urlauben beschäftigt..... und trotzdem ein bissel traurisch, dass ich nicht nachspiekern kann, ob ich bestimmte Lokationen wiedererkenne. heute war es wohl eher Radeberg. kenne ich nur als Autobahnabfahrt und als Pils.
Ich bin übrigens direkt am Elbufer groß geworden, Altstadtseite, die Fortsetzung vom Terrassenufer, auf der Mitte zwischen Stadtbrücken und Blauem Wunder (falls das jemand kennt)
scheint ja noch echt unentschieden herzugehen diese Woche
UND! Ich sage es gerne noch mal: Ich habe nie im Leben "Eiverpübbsch" gesagt. ich kenne auch keinen Dresdner, der das sagt. Das wurde uns von Kabarettisten angedichtet. Aber es stimmt, dass ich Probleme bekomme, wenn sich harte und weiche Konsonanten in einem Wort abwechseln. Und es stimmt definitiv, dass das sexy klingt
Diese Woche beginnt die Dinnerrunde in einer Knorpelschänke. Dort ist jetzt aber keine Schänke mehr, sondern ein Wohnhaus in dem mehrere Parteien wohnen. Die heutige Gastgeberin Alexandra, mit Musiker Ehemann Johannes und ihrem Töchterchen, nebst einer Männer WG und mal mehr, mal weniger Kindern. Ich vermute die Knorpelschänke hat ihre Tore dichtgemacht, weil der Name so wenig appetitanregend kling. Alexandra hat ihren Wohnbereich sehr schön und liebevoll im französischen Landhausstyl eingerichtet und hat damit sogar schon mal einen 1. Platz für das schönste Landhaus in einer Zeitschrift gewonnen. Mitstreiterin Silvana findet Knorpel auch ehr widerlich, besonders deshalb, weil sie Vegetarierin ist. Ansonsten ist Silvana ziemlich lebhaft, sie mag Horrorfilme, würde gerne übernachten, weil es dann zusätzlich noch ein Frühstück gibt und hat Nähzeug in ihrer Übernachtungstasche. Für die rote Zora ist fremd übernachten dagegen Horror, dafür liebt sie Fleisch über alles. Zora hat sich ein Beispiel an Pippi Langstrumpf genommen und sich ihre eigene Welt erschaffen. Dort heißt sie nun Travestiekünstler willkommen. Zora hat eine sehr männliche Stimme, aber durchaus weibliche Attribute, die nicht zu übersehen sind. Ganz nobel reist sie mit Chauffeur und riesen Präsentkorb an. Stefan, kann überall schlafen und erwartet heute kein Sterne-Menue. Sonst wäre er in ein Sterne Restaurant gegangen und hätte sich ein 17 Gänge Menue bestellt. Da können wir echt froh sein, dass der Stefan so genügsam ist. Auch Jürgen ist äußerst genügsam. Hauptsache sauber und die Harmonie stimmt. Mehr erwartet Jürgen nicht. Über solche Gäste kann man sich doch nur freuen. Das tut Alexandra dann auch: Freudig lachend begrüßt sie ihre Gäste mit einem Sidre, welcher nur 2% Alkohol hat. Den Damen wären etwas mehr Umdrehungen lieber gewesen. Silvana schockiert die Runde, in dem sie verkündet Vegetarierin zu sein. Zora zeigt Silvana den Weg in den Wald und Stefan findet noch deutlichere Worte zu diesem Thema. Die Wohnung finden alle schön und Jürgen ist ganz verständnisvoll, was die Möblierung betrifft: Sicher hat Alexandra wegen der Kinder keine teuren Möbel…….Ja, sicher Jürgen, vielleicht findet Alexandra ihre Möbel aber nur einfach schön? Gespeist wird in der gemütlichen Küche. Zuerst einmal bekommt jeder eine echte französische Artischocke und 2 Dips dazu. Ausführlich erklärt Alexandra wie diese Vorspeise zu essen ist. Das ist auch gut so, denn Zora kannte dieses Gericht noch nicht. Nochmal essen würde sie es aber nicht, obwohl es ihr nicht soo schlecht geschmeckt hat. Die Gäste loben das interaktive Essen. Silvana und Jürgen besichtigen das Kinderzimmer und Jürgen bekommt ganz nostalgische Gefühle angesichts der Pampers und der winzigen Jäckchen. Nun bereut er auf einmal zu tiefst, nicht mehr Zeit mit seinen Kindern verbracht zu haben. Zora und Stefan haben dagegen mehr Spaß. Sie besichtigen nämlich das Tonstudio. Ganz zufällig sind ein paar Musiker zugegen und bald herrscht eine Bomben Stimmung…. Alexandra malt inzwischen unsymmetrische Kartoffeltupfen auf ein Blech und bereitet ein vegetarisches Mahl für Silvana zu. Silvana findet viele Worte des Lobes dafür. Was es gegeben hat, hab ich vergessen….. Die anderen bekommen jede Menge Huhn und wenig Kartoffeln. Es soll wohl geschmeckt haben. Nun wird sich über die jeweiligen Berufe ausgetauscht. Silvana schockiert mal wieder, denn sie ist Geldeintreiberin für eine Krankenkasse, das hätte ihr niemand zugetraut. Jürgen ist Luxusimmobilienhändler und Stefan fängt bei den Blumen und Blümchen an und keiner versteht genau was er überhaupt macht. Jedenfalls ich nicht. Am Ende hab ich nur mitbekommen, dass er Bruder ist und die Arbeit als Ausgleich sieht. Von was weiß man jetzt nicht genau. Zum Nachtisch gibt es Kuchen und Käse. Dazu ist eigentlich nicht mehr zu sagen…..Ach doch, der Kuchen soll wie Pudding schmecken, nicht wie Beton…. Silvana nimmt noch einen Calvados auf ex und schon werden die Zahnbürsten gezogen. Das Los trifft Stefan, der im Mädchenzimmer schlafen muss. Nach einem eher bescheidenen Frühstück zieht er die Punktetafel mit der 7, damit ist er sich einig mit Jürgen und Zora. Für Silvana war das Dinner nahezu perfekt, daher vergibt sie 9 ganze Punkte. Wann kocht nochmal Silvana?
Danke, gretchen, dafür, dass Du mich mit Deiner Zusammenfassung und Deinem Dir eigenen Humor, den ich so mag, bestens unterhalten hast. Ich hab das Dinner nicht gesehen, aber Deine Erzählung hier lässt mich erahnen, was ich nicht verpasst habe
Zitat von Martali Aber es stimmt, dass ich Probleme bekomme, wenn sich harte und weiche Konsonanten in einem Wort abwechseln. Und es stimmt definitiv, dass das sexy klingt
ich habe früher in der schule gelernt: weiches "B"
hartes "B"
beispiel: bäcker-----weich päckchen----hart.
das gleiche gilt für "D" und "T"
beispiel: tee-------hart drinken-------weich
die aussprache (dialekt) zwang zu solchen "hilfsmitteln"
Diese Woche beginnt die Dinnerrunde in einer Knorpelschänke. Dort ist jetzt aber keine Schänke mehr, sondern ein Wohnhaus in dem mehrere Parteien wohnen. Die heutige Gastgeberin Alexandra, mit Musiker Ehemann Johannes und ihrem Töchterchen, nebst einer Männer WG und mal mehr, mal weniger Kindern. Ich vermute die Knorpelschänke hat ihre Tore dichtgemacht, weil der Name so wenig appetitanregend kling. Alexandra hat ihren Wohnbereich sehr schön und liebevoll im französischen Landhausstyl eingerichtet und hat damit sogar schon mal einen 1. Platz für das schönste Landhaus in einer Zeitschrift gewonnen. Mitstreiterin Silvana findet Knorpel auch ehr widerlich, besonders deshalb, weil sie Vegetarierin ist. Ansonsten ist Silvana ziemlich lebhaft, sie mag Horrorfilme, würde gerne übernachten, weil es dann zusätzlich noch ein Frühstück gibt und hat Nähzeug in ihrer Übernachtungstasche. Für die rote Zora ist fremd übernachten dagegen Horror, dafür liebt sie Fleisch über alles. Zora hat sich ein Beispiel an Pippi Langstrumpf genommen und sich ihre eigene Welt erschaffen. Dort heißt sie nun Travestiekünstler willkommen. Zora hat eine sehr männliche Stimme, aber durchaus weibliche Attribute, die nicht zu übersehen sind. Ganz nobel reist sie mit Chauffeur und riesen Präsentkorb an. Stefan, kann überall schlafen und erwartet heute kein Sterne-Menue. Sonst wäre er in ein Sterne Restaurant gegangen und hätte sich ein 17 Gänge Menue bestellt. Da können wir echt froh sein, dass der Stefan so genügsam ist. Auch Jürgen ist äußerst genügsam. Hauptsache sauber und die Harmonie stimmt. Mehr erwartet Jürgen nicht. Über solche Gäste kann man sich doch nur freuen. Das tut Alexandra dann auch: Freudig lachend begrüßt sie ihre Gäste mit einem Sidre, welcher nur 2% Alkohol hat. Den Damen wären etwas mehr Umdrehungen lieber gewesen. Silvana schockiert die Runde, in dem sie verkündet Vegetarierin zu sein. Zora zeigt Silvana den Weg in den Wald und Stefan findet noch deutlichere Worte zu diesem Thema. Die Wohnung finden alle schön und Jürgen ist ganz verständnisvoll, was die Möblierung betrifft: Sicher hat Alexandra wegen der Kinder keine teuren Möbel…….Ja, sicher Jürgen, vielleicht findet Alexandra ihre Möbel aber nur einfach schön? Gespeist wird in der gemütlichen Küche. Zuerst einmal bekommt jeder eine echte französische Artischocke und 2 Dips dazu. Ausführlich erklärt Alexandra wie diese Vorspeise zu essen ist. Das ist auch gut so, denn Zora kannte dieses Gericht noch nicht. Nochmal essen würde sie es aber nicht, obwohl es ihr nicht soo schlecht geschmeckt hat. Die Gäste loben das interaktive Essen. Silvana und Jürgen besichtigen das Kinderzimmer und Jürgen bekommt ganz nostalgische Gefühle angesichts der Pampers und der winzigen Jäckchen. Nun bereut er auf einmal zu tiefst, nicht mehr Zeit mit seinen Kindern verbracht zu haben. Zora und Stefan haben dagegen mehr Spaß. Sie besichtigen nämlich das Tonstudio. Ganz zufällig sind ein paar Musiker zugegen und bald herrscht eine Bomben Stimmung…. Alexandra malt inzwischen unsymmetrische Kartoffeltupfen auf ein Blech und bereitet ein vegetarisches Mahl für Silvana zu. Silvana findet viele Worte des Lobes dafür. Was es gegeben hat, hab ich vergessen….. Die anderen bekommen jede Menge Huhn und wenig Kartoffeln. Es soll wohl geschmeckt haben. Nun wird sich über die jeweiligen Berufe ausgetauscht. Silvana schockiert mal wieder, denn sie ist Geldeintreiberin für eine Krankenkasse, das hätte ihr niemand zugetraut. Jürgen ist Luxusimmobilienhändler und Stefan fängt bei den Blumen und Blümchen an und keiner versteht genau was er überhaupt macht. Jedenfalls ich nicht. Am Ende hab ich nur mitbekommen, dass er Bruder ist und die Arbeit als Ausgleich sieht. Von was weiß man jetzt nicht genau. Zum Nachtisch gibt es Kuchen und Käse. Dazu ist eigentlich nicht mehr zu sagen…..Ach doch, der Kuchen soll wie Pudding schmecken, nicht wie Beton…. Silvana nimmt noch einen Calvados auf ex und schon werden die Zahnbürsten gezogen. Das Los trifft Stefan, der im Mädchenzimmer schlafen muss. Nach einem eher bescheidenen Frühstück zieht er die Punktetafel mit der 7, damit ist er sich einig mit Jürgen und Zora. Für Silvana war das Dinner nahezu perfekt, daher vergibt sie 9 ganze Punkte. Wann kocht nochmal Silvana?
fenouil
Der Torten sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Braten seh'n!
Zitat von MartaliSo, nachgelesen. Bin mit urlauben beschäftigt..... und trotzdem ein bissel traurisch, dass ich nicht nachspiekern kann, ob ich bestimmte Lokationen wiedererkenne. heute war es wohl eher Radeberg. kenne ich nur als Autobahnabfahrt und als Pils.
Ich bin übrigens direkt am Elbufer groß geworden, Altstadtseite, die Fortsetzung vom Terrassenufer, auf der Mitte zwischen Stadtbrücken und Blauem Wunder (falls das jemand kennt)
scheint ja noch echt unentschieden herzugehen diese Woche
UND! Ich sage es gerne noch mal: Ich habe nie im Leben "Eiverpübbsch" gesagt. ich kenne auch keinen Dresdner, der das sagt. Das wurde uns von Kabarettisten angedichtet. Aber es stimmt, dass ich Probleme bekomme, wenn sich harte und weiche Konsonanten in einem Wort abwechseln. Und es stimmt definitiv, dass das sexy klingt
nuu denne. bassd doch olles. (Es gibt auf der Tippseltur einfach zu wenige Zwischenvoga(o)le und drumme glingd dos gomisch)
Der Torten sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Braten seh'n!
ich liebe den Nord-Westen Frankreichs, aber das nur als Vorbemerkung.
Artischoke ist eine regional-bretonische Vorspeise, wenn es eine echte "Prince de Bretagne" ist, (und für mich persönlich), wenn der Dip aus einer echten, handgeklöppelten Aioli besteht. Und bei handgeklöppelt meine ich, daß die Mayo mit der Gabel "hochgezogen" wurde. So habe ich es "vor Ort" gesehen/gelernt.
Und wenn man dann mit so einem Artischoken-Pfund-Monster umgehen kann, dann wäre es für mich auch eine perfekte Vorspeise, wenn auch nicht für ein perfektes Dinner, denn diese VS muß (in Worten: muß) man mit den Fingern konsumieren. Und dann das Stroh entfernen und weiterschlemmen. (Bretonische Alternative zur VS wären für mich natürlich Muscheln und Seeschnecken gewesen).
Auch wenn ein Kir mit Cidre statt Champagner, Kir bretone genannt wird, ist für mich Cidre eher in der Normandie beheimatet. Trotzdem "coq au cidre" wird wohl sehr aromatisch gewesen sein (und zu dem einen oder anderen Vorschreiber: Warum sollte Fleisch in Soße gegart trocken werden????)
Zum Dessert fällt mir nix Spezielles ein. Das gibt es. Ich hätte mir was anderes rausgesucht, aber damit wohl weniger Punkte eingeheimst.
Gruß
Nero
PS: Wenn "Eierkuchen" far(z) heißt, dann verbringe ich diverse Urlaube am (oder eher in) Tisch de Bretagne Kein Rätsel für Bretonen, aber alle anderen dürfen versuchen, rauszubekommen wo das ist. (Keltische Sprachen haben so ihre Eigenheiten )
Der Torten sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Braten seh'n!
„Das schnelle Nicht-pD“ oder „Sächsische Werbewoche hat begonnen.“ Ein schönes, altes Fachwerkhaus im Umbau. Ich find´s schade, alles mit Putz zu verkleistern. Die Wohnung sieht ja nett aus, ähnlich wie ein Deko-Laden. Ihre Deko-Bude war sogar in einer Zeitschrift. Ihr Mann ist Musiker und macht mit seinem Bruder zusammen ganz neuartige Krach-Musik. Den Einkauf machte Alexandra in der „Biowelt.“ Das mit dem 1 Apfel kannte ich schon aus der EDEKA-Werbung. Ob es in der Biowelt auch Sammelbilder gibt?
Deko: ganz nett, etwas verspielt und passend für ne neue Aufnahme in der Deko-Zeitschrift.
Empfang: sie empfing alle herzlich, mit Umarmungen. Als Aperitif wählten alle Cidre. Stefan fand, er schmeckt wie Apfelsaft. Wie kam er denn darauf? Zuerst wurden alle Abneigungen geklärt. Silvia ist Vegetarierin. Aha, sie kann also nicht kochen. Alexandra mag nichts aus dem Wasser. Toll, aber die franz. Küche lieben. Jürgen ist für Silvana wie ihr Papa, nett und sympathisch. Stefan macht gerade eine Jägerausbildung.
VS: man aß in der Küche. Vielleicht waren andere Zimmer noch nicht fertig. Sehr aufwändig die VS. Die ersten Blätter, die nicht essbar sind, hätte sie aber schon abmachen können. (pD - Nee) Das sah aus wie beim Muschelessen, nur dass dort jeder einen Schalenteller bekommt.
HG: gebackener K-Pü mit gekochtem Huhn. Andersherum wäre mir lieber gewesen. Gut angerichtet sieht anders aus. Für Silvana gab´s als Alternative eine Fenchelpfanne. (pD – Nee)
DS: bretonischer Kuchen (vorbereitet), Erdbeeren und Käse. Sehr fantasievoll und stressig. (pD – Nee)
Stefan durfte übernachten, im Zimmer der Tochter von Alexandras Mann. Frühstück: das war ausreichend bis kläglich. Ihr Mann half und aß mit.
Als GGin schien sie mir ja ganz nett. Kochtechnisch war es eher leichte, schnelle Küche. Eine Hilfe hatte sie nicht, wäre auch schwer gewesen sie zu beschäftigen. Silvana gab sogar 9 P, wobei die anderen sich nur zu 7 P hinreißen ließen. – zu viel -
Zora – männlich? Die besten Jahre waren einmal. Das wahre Alter kennt nur der Faltenstrafer in Kroatien. Neben einem Transvestit-Theater nennt er/sie noch ein Hotel und ein Restaurant sein/ihr eigen. Wie heißt es in Anatevka „Wer reich ist gilt auch als klug.“ Die Betonung liegt auf „gilt.“ Ihre Frage z.B.: „Was ist Bretagne?“ scheint dem Recht zu geben. Ihre Geschäfte scheinen nicht so gut zu laufen. Das beim pD potentielle Kunden zu schauen glaub ich eher nicht. Der heutige Abend war ihr nicht pompös genug. – stimmt -
Silvana scheint Asthmatikerin zu sein, oder sie hat nur Schnappatmung beim Lachen. Wenn sie redete, was ja mal vorkam, fragte ich mich, wann atmet sie? Sie fand den Abend toll und alles hat ihr geschmeckt. Anscheinend ist sie nur wegen der Quote dabei weil sie Vaganerin ist. Werbung macht sie als Einzige ja nicht.
Zitat von neroHallo erstmal, ich liebe den Nord-Westen Frankreichs, aber das nur als Vorbemerkung. Artischoke ist eine regional-bretonische Vorspeise, wenn es eine echte "Prince de Bretagne" ist, (und für mich persönlich), wenn der Dip aus einer echten, handgeklöppelten Aioli besteht. Gruß Nero
I beg to differ! Der optimale Begleiter für eine Artischocke ist und bleibt eine Vinaigrette mit fein gehackten Schalöttchen! Konsistenz ist natürlich die gleiche, aber die senfige Schärfe lässt der Artischocke noch eine Chance, ihr Aroma zu entfalten.
Und Mädels: jedes Mädel in Frankreich weiß, dass Artischocke die ideale Vorspeise zum ersten Rendezvous ist. Mal genau hinschauen, wie er die Artischocke entblättert, die Blätter zum Mund führt und sich mit em Inhalt beschäftigt....
Das lässt Schlüsse zu!
Bonjour, übrigens Paonia
**************************************
Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von Bonny Danke, gretchen, dafür, dass Du mich mit Deiner Zusammenfassung und Deinem Dir eigenen Humor, den ich so mag, bestens unterhalten hast. Ich hab das Dinner nicht gesehen, aber Deine Erzählung hier lässt mich erahnen, was ich nicht verpasst habe
LG Bonny
Danke liebe Bonny guckst Du wenigstens heute Denn ich komme wahrscheinlich nicht zum Schreiben und bei Silvana wird es bestimmt lustisch, wäre doch schade das zu verpassen
Ich mag übrigens den Dresdner Dialekt, bin ich doch ein Stubbe-Fan Aber Sexy find ich den nun nicht, den Stubbe jetzt!
@ Nero, danke wieder was dazu gelernt, aber ob ich das jetzt behalten kann?
L.G. Gretchen
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Schön, dass auch diese Region mal das Kochen beeinflusst - auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, dass ein Bretone Schnittlauch-Dill-Dip zur Artischocke reicht - dann schon eher Knoblauch-Kräuter der Provence.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Zitat von PaoniaUnd Mädels: jedes Mädel in Frankreich weiß, dass Artischocke die ideale Vorspeise zum ersten Rendezvous ist. Mal genau hinschauen, wie er die Artischocke entblättert, die Blätter zum Mund führt und sich mit em Inhalt beschäftigt....
Das lässt Schlüsse zu!
DAS wusste ich auch noch nicht - oh-la-la!
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Zitat von PaoniaUnd Mädels: jedes Mädel in Frankreich weiß, dass Artischocke die ideale Vorspeise zum ersten Rendezvous ist. Mal genau hinschauen, wie er die Artischocke entblättert, die Blätter zum Mund führt und sich mit em Inhalt beschäftigt....
Das lässt Schlüsse zu!
DAS wusste ich auch noch nicht - oh-la-la!
Du bist ja auch kein Mädel
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von backslashNä, und ich hatte auch noch nie ein Rendezvous mit einer Französin... das kommt sofort auf die Liste der Dinge, die ich "unbedingt noch erleben muss"
Dann bei der Bestellung der Vorspeise aufpassen, gell!
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von Bonny Danke, gretchen, dafür, dass Du mich mit Deiner Zusammenfassung und Deinem Dir eigenen Humor, den ich so mag, bestens unterhalten hast. Ich hab das Dinner nicht gesehen, aber Deine Erzählung hier lässt mich erahnen, was ich nicht verpasst habe
LG Bonny
Danke liebe Bonny guckst Du wenigstens heute Denn ich komme wahrscheinlich nicht zum Schreiben und bei Silvana wird es bestimmt lustisch, wäre doch schade das zu verpassen
Ich mag übrigens den Dresdner Dialekt, bin ich doch ein Stubbe-Fan Aber Sexy find ich den nun nicht, den Stubbe jetzt!
@ Nero, danke wieder was dazu gelernt, aber ob ich das jetzt behalten kann?
L.G. Gretchen
Hallo Gretchen
Meine Mama findet den Stubbe auch ganz toll, ich glaube sogar, wenn sie jünger wäre, würde er ihr ganz gut gefallen
Das perfekte Dinner auf VOX.de- wir diskutieren, bewerten und lästern in der Wissens- und Lästeranstalt.
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Dresden, Montag, 03.09.2012, Alexandra, 31, Grundschullehrerin
03.09.2012 20:32 (zuletzt bearbeitet: 03.09.2012 20:32)
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, dafür, dass Du mich mit Deiner Zusammenfassung und Deinem Dir eigenen Humor, den ich so mag, bestens unterhalten hast. Ich hab das Dinner nicht gesehen, aber Deine Erzählung hier lässt mich erahnen, was ich nicht verpasst habe
)
Denn ich komme wahrscheinlich nicht zum Schreiben und bei Silvana wird es bestimmt lustisch, wäre doch schade das zu verpassen 
Aber Sexy find ich den nun nicht, den Stubbe jetzt!
