Kein perfektes Dinner, so wie bei sunny und nicht alles selbst gemacht, wie Sunny. Oh weh....

ich würd zu gerne wissen, ob sunny immer noch würstchen verkauft und im hotel logiert.


....und ALLLLES selber macht

habt einen schönen abend und feiert schön

Gute Nacht

wünsche auch allen einen schönen abend lg bruni

Ich wünsch euch auch einen schönen Abend!

Wow

so gar keine Aussage zum Gekoche ..... tztz

die deutsche Mannschaft hat heute eindeutig den Sieg davon getragen

ist ja dann auch gut so

aber erinnere ich das richtig, dass es bei Bea durchaus maximal rustikal zuging?

ich habe immer mal schnell rein "gezapt" zum dinner, ich fand es nicht schlecht, sprich mir hätte es gefallen, auch wenn nicht auf "einzel" tellern angerichtet wurde.

die punkte gefallen mir, liebe sunny, gell, das wars ja wohl dann, mit dem sieg und alles besser und alleine gemacht!

Moin @ zusammen, es wird bayrisch.

In Kapstadt sind die Menschen sehr tolerant, da wird auch eine Bayerin geduldet. – lol -
Bea ist ein Münchner Kindl. Vielleicht sogar mit Alois Hingerl, Dienstmann Nr. 172, verwandt.
Jane ist in die Jahre gekommen, wohnt aber immer noch in einem Baumhaus, weit ab von der
Zivilisation. Tarzan hat einen jungen Nachfolger und der malt afrikanische Frauenköpfe.
Toll, so können die Afrikaner mal sehen wie ihre Frauen aussehen.
Nach 5 Min wird schon eine Rückblende gezeigt.
Nach weiteren 3 Minuten ging Bea einkaufen. Es könnte also noch was werden mit dem Kochen.
Bea kauft quasi bei Tante Emma ein. Für den Wein fuhr sie extra auf ein Weingut in ihrer Nachbarschaft, wo der junge Verkäufer Danken ihr die besten Weine verkauft. Irgendwie zieht Bea junge Männer an.
In ihrem bayrischen Lokal verkauft sie ungarisches Gulasch. Sage keiner, die Bayern wären nicht flexibel. Dieter meinte: „Wenn Bea so kocht wie sie spricht, dann gibt’s ne schnelle Küche.“ Wenn man davon ausgeht, so bin ich auf Dieters Küche gespannt.

Deko: Dieter hat die besten Ideen und tippt auf eine Treibgut-Deko. Aber nicht doch, es gibt blaue Glasteller auf weißen Platztellern. Bayern halt.

Empfang: Bea im Glitzerkleid. Ob sie noch in eine Disco wollte? Dieter fiel auf, dass der Wald ums Haus grün sei. Ja jetzt weiß es Bea auch. Auf der Dachterrasse servierte sie bayrisches Bier in einem Tonkrug, original halt. Die beiden Männer bekamen bayrische Büstenhalter, gemäß Dieter, angezogen. Bis dahin waren alle noch begeistert.

VS: Dieter kennt sich aus und fand es einfach und gut. „Das ist Bea, Salat.“ Wie kommt er denn da drauf? Für den Salat musste sie wieder einige Tüten öffnen. Der grüne Spargel wurde gekocht und in Schinken eingerollt auf den Salat gelegt. Zum Schluss das Dressing drauf. Da stimmte die Reihenfolge nun gar nicht. Der Tisch war etwas zu hoch für die Polstersessel. Aber die Köpfe ragten über die Tischplatte. So jetzt aber, Salatschüssel auf den Tisch und schaut wie ihr dran kommt. Nee nur Blödsinn, sie füllte natürlich aus. Brot dazu hätte bestimmt den guten Geschmack verdorben. Aber er kam gut an. Ich hätte da ausgesetzt.

Es durfte gestöbert werden. Zufällig lag ein Album rum, wo div. Promis abgebildet waren. Dabei kam zur Sprache, dass Bea eine Fernsehvergangenheit hat.

HG: Dieter: „Das war klar, dass es was mit Alk gibt.“ Von der Masse her, hat Bea einen ganzen Springbock gekauft. Ob sie da gleich für ihr Lokal mitkochte? Für den Fond musste Maggipulver herhalten. Zwar unnötig, da sie ja reichlich Gemüse und Fleischreste ansetzte. Das Sauerkraut kam original aus Gundelsheim/Baden Württemberg. Der Mercedes unter den Sauerkonserven. Oha, da pass auf. Ungarisches Gulasch aus Springbockfleisch mit Cherry. Na wenn das nicht toll wird, dann weiß ich ja nicht. Zum Schluss noch den Maggi-Fond ins Gulasch und fertig. Es folgte die Schüsselarie die 2. Leute bedienen ist nicht Bea´s Sache. Der Gang war aber eine trockene Angelegenheit. Gulasch sollte schon nass sein. Bea war von ihrem Gulasch überzeugt. Sonstige Begeisterung kam aber nicht auf.

Anschließend führte Tarzan II. einen Feuertanz unten vorm Haus auf.

DS: belgische Schoko, da schau an was es dort so gibt. Zum Glück hatten sie genau noch die Menge, die Bea brauchte. Dieter: „Das klingt nach etwas wo man reinhauen kann.“ Ich hätte da eine andere Idee. Halbierte Physalis, Orange kann ja jeder, sind also die afrikanische Sonne, toll. Die eingekochten Physalis wurden auf den Kuchen gestrichen, natürlich sehr spärlich, und die Platte auf den Tisch. Diesmal durften sich die Gäste selber nehmen, etwas halbflüssige Sahne dazu und fertig. Statt Kaffee gab es einen DS-Wein. Dieter wusste auch was zum Wein: „Die Farbe ist wunderbar.“ Leider waren die gereichten Pralinen nicht selber gemacht. Funny bemerkte noch, dass sie alles selber gemacht hatte. Irgendwie hatte ich den Eindruck, die ganze Runde kam aus Münchhausen.

Funny hatte schon Recht, das Motto passte nicht. Futtern wie bei Muttern hätte da schon eher gepasst.
Dieter hatte sich nicht wohlgefühlt. Deshalb gab er nur 6 Punkte. So viel zu seiner Anfangsbegeisterung.
Carl gab gerne 9 Punkte, ebenso Irena. Nun wurde es aber Dramatisch. Funny gab ebenfalls 9.
Bea ging also mit 33 Punkten in Führung.
Die Wertungen sind sicherlich nur so hoch, weil alle in Rand rechnen, also müsste man die Punkte in € umrechnen für unsere Verhältnisse. 33 Rand = 2,28 €.

Es ist schon erstaunlich wie genügsam Deutsche Auswanderer sind, wenn´s ums Essen geht.
Für mich war das einfach nur Essenmachen und noch nicht mal gut. Bea war als Köchin nicht besser wie als GGin.

LG rudi

... so stand es plakativ auf Beas T-Shirt. Auf sowas steht sie ja. Also auf plakative Sprüche auf ihren T-Shirts jetzt.

Und natürlich schert sich die alternativ angehauchte Auswanderin nicht darum, was andere von ihr erwarten - sie macht, was sie will.

Ihr Haus in Fish Hoek, etwa 30 km außerhalb von Cape Town, steht mitten zwischen unter Naturschutz stehenden Milkwood-Baumen in einem Wäldchen, ist deswegen aber noch lange kein Baumhaus. Es hat mehrere Etagen und vom Balkon/der Dachterrasse des obersten Geschosses hat man einen herrlichen Blick über die Baumwipfel hinweg zur nahegelegenen False Bay. Im Ort liegt auch ihr Restaurant Krauts Eatery. Bea lebt mit einem deutlich jüngeren Künstler zusammen, dessen Bilder sie vertreibt.

Zum Einkaufen klettert Bea in ihr etwa gleichaltriges Mercedes SL Coupé (Modelljahr zwischen 1972 und 1981). Damit geht es zunächst in einen deutlich weniger luxuriösen Supermarkt als an den Tagen zuvor. Zwischen lauter Konserven stehen - surprise! - ein paar einsame Bündel grüner Spargel in einer Wasserschüssel, die Bea zufällig braucht. Auch eine Tüte Trockenpflaumen ist ihr Begehr. Nächste Station ist ein befreundeter gar nicht so junger Weinbauer, bei dem sie (sicher nicht zum ersten Mal) einen edlen Tropfen verkostet und dann zwei Kartons des Rebensafts im Kofferraum ihres betagten Flitzers verstaut.

Beim Vorbereiten der Menüs geht sie recht r(o)u(t)iniert zu Werke. Anders als Irena bereitet sie allerdings nur das Nötigste vor. Der Riesenklumpen Springbock-Fleisch, den sie zu Gulasch verarbeitete, sah für mich nicht unbedingt gut aus. Nicht nur, dass er ziemlich von Fett und Sehnen durchsetzt war, war er auch an einer Außenseite schon leicht bräunlich verfärbt. Kann natürlich sein, dass das - ähnlich wie beim Rindfleisch, das ja auch im Zuge des Reifeprozesses nachdunkelt - nichts zu sagen hat. Zwei Handvoll Fleischwürfel landen recht verloren in einem riesigen Topf, den sie aus ihrer Krautbude entführt hat. Stolz weist sie darauf hin, dass dieser perfekt zum Erwärmen des Inhalts einer handelsüblichen 10 kg-Dose Gundelsheimer Sauerkraut ist. Ansonsten ist Sauerkraut aber entgegen anderslautender Behauptungen nicht Bestandteil ihres Menüs. Die Sauce setzt sie selbst an, mag allerdings nicht auf die Zugabe "südafrikanischen Maggi-Pulvers" verzichten. Da ist dann Schluss mit "alternativ".

Bea findet es schrecklich, sich damit abfinden zu müssen, dass immer noch viele Südafrikaner in den berüchtigten Townships hausen müssen. Aus diesem Grunde widerstrebt es ihr auch, Essen wegzuwerfen - bei ihr wird alles verwertet.

Natürlich wird die Schokotorte ebenfalls vorbereitet. Die "afrikanische Sonne" wird weder durch Pfirsichhälften (Madam Isch-'abe-alles-selbst-gemaaaacht) noch durch Orangenscheiben dargestellt, sondern durch gooseberries, in Deutschland besser als Physalis oder Kapstachelbeeren bekannt.

Für den Abend wirft sich - look at this! - Bea in ein blass-bläuliches Glitzerkleid, in dem sie immerhin von vorn vorteilhaft aussieht. Über die Gäste und den Verlauf des Abends ist schon hinlänglich geschrieben worden. Nur auf zwei Beobachtungen sei noch hingewiesen: Dieter macht nach dem Verzehr einer Kapuzinerkresseblüte, die man nun wirklich ohne Gefahr für Leib und Leben konsumieren kann, eine ziemliche Show daraus, dass er angeblich "für 5 oder 10 Minuten" nicht mehr in der Lage gewesen sei, sich zu artikulieren. Madame Isch-'abe-mir-die-meiste-Arbeit-von-allen-gemacht ist wie ausgewechselt, grimassiert nicht und lobt vor, hinter und neben der Kamera alles weg, was nicht bei drei auf dem Baumhaus ist.

Etwas überraschend gibt es für einen eher schlichten Salat, ein leider zähes Gulasch und einen deftigen Schokokuchen 3x9 Punkte, darunter auch 9 von Madame Isch-liege-bestimmt-vorne. Sexy Chicks-Liebhaber Dieter fühlte sich hingegen unwohl und hat sein Punktetäfelchen daher falsch herum gehalten, was aber keinem auffiel. Somit liegt Bea trotzdem mit 33 Punkten vorerst vorn, während Madame Isch-bin-'ier-die-mit-dem-größten-Ehrgeiz auf den 3. Rang abgerutscht ist. Morgen werden ihre Gesichtszüge wohl folgen.

P.S. Falls jetzt einer fragt: "Und wo ist da heute der titelgebende Song"... OK, bedient euch: nehmt den hier oder noch besser den hier.

Danke Rudi und Backslash
Ich hab mir doch noch die Muße gemacht und hab mir auf Kochbar Beas Abend angeschaut.
Die wohnt ja genial und erst das schicke Kerlchen, das bei ihr lebt.
Irgendwie ist die Frau ne coole Socke, mir gefällt die von allen am besten.
Das Essen war allerdings nicht so sensationell, aber ich hätts gern probiert.
Mit drei bis vier Kissen unterm Hintern wär ich auch betimmt an meinen Teller gekommen.