My Big Fat Greek Wedding Dinner

wie ich es erwartet hätte, war es eher nicht, sondern nur ein Alltagsdinner mit ein paar Prozenten mehr, die aber alle in flüssiger Form daher kamen.

Maggy lebt hoch oben auf einem Berg in einem Mehr-Generations-Anwesen, dort leben außer ihr, ihrem Mann und den vier Kindern auch noch die Schwiegereltern in dem älteren der Häuser.

Derweil vegetiert der Hof- und Wachhund in seinem Verschlag dahin, und als der Schwiegervater in den Wald geht, nimmt er ihn nicht etwa mit, weil sich das so anbieten würde, nein, er macht sich allein auf den Weg. Und warum überhaupt einen Wachhund, wenn sein Bellen in der Nacht, als der Fuchs kam zwar nicht überhört, aber wegen Müdigkeit übergangen wurde?

Dachte ich noch, die Katze darf wenigstens ins Haus, so erfuhr ich dann, dass dies nur eine Ausnahme war. Auch sie lebt draußen und hat einen Job als Mäusefängerin. Ob die wohl diesen Job allein bewältigen kann? Dabei ist sie doch so eine goldige Mieze, deren Fellfarben sich in den Augen wiederholen.

Ich kann das bäuerliche Leben vermutlich nur einfach nicht nachvollziehen. Sei's drum.

Maggy bewältigte ihre Arbeiten in der Küche allein, nur für die Deko holte sie die Schwiegertante dazu, die vielleicht auch dort oben lebt.

Es dauert sicher lange, bis eine Hibiskusblüte den Weg hinauf findet, aber nun schwamm sie im Sekt. Wann haben wir die mal ausprobiert? Na, vor zehn Jahren etwa.
Die Vorspeise riss keinen vom Hocker, mich auch nicht. Bei der Hauptspeise gelang offenbar nicht alles nach Wunsch. So sahen es auch die Gäste, die mehr Spaß in der Schnapsbrennerei hatten. Spaß nach Drehbuch vielleicht, denn nach der Schnapsprobe wurde Sirtaki getanzt.

So lustig sind die Teilnehmer ja eigentlich nicht unterwegs, sondern eher kritisch. Susanne hat sich auch am dritten Abend bei mir nicht beliebter gemacht. Karl-Heinz liebt uralte Macho-Witze und brachte Maggy auch gleich zum Gastgeschenk noch solch eine Karte mit. Ansonsten wird er auch nicht mein Freund in dieser Woche, bevor ich ihn ab Samstag meinem Vergessen anheimstelle.

So ist auch der Maggy-Abend, den sie sehr ruhig und sicher abarbeitete, Geschichte, und eine gewisse Langeweile wiederholt sich hier. Dem will natürlich Karl-Heinz heute mit vermutlich karnevalistischen Einlagen entkommen, mal sehen, ob es ihm gelingt. Ich habe da nicht viel Hoffung.

Maggy hätte von mir 6 Punkte bekommen. Mit Wohlwollen.

Habemus Papam

Zitat von Mässmogge

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Hat der gestrige GG eigentlich Pijamahosen (wie schreibt man das eigentlich richtig) an?

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Moin zusammen
Mann, das seid Ihr gestern abend aber volle Kanne OT gewesen, wenn ich das jetzt so nachlese!

Ich halt mich mal an die "Fakten":
Unterm Strich tat es mir leid, dass Maggys Menü nicht gelungen ist, denn ich finde, sie ist die sympathischste Teilnehmerin der ganzen Runde
Hoch auf dem Berg wohnend, mit Hund, Katze, Maus (und Huhn) und tollem Ausblick (aber muss das Wohnen immer sooo lange gezeigt werden? )

Maggy hat unaufgeregt gekocht, die Familienangehörigen dezent vorgestellt, hübsch dekoriert mit ihnen und war eine herzliche Gastgeberin.

VS: Simpel, aber man soll ja nicht schon satt werden, trotzdem fehlte mir irgendwas
HS: Schade, Fleisch zu trocken, Bohnen zu roh, Kartoffeln angebl. auch nicht okay, dabei hätts echt lecker sein können, denn die Kombi stimmte

Raffinierte Maggy: Schickt die Gäste zum Schnapssaufen, da entkommt sie dem leidlichen Zimmergestöber
Dafür, dass den anderen der Schnaps nicht schmeckte, waren sie schon gut angeschickert , (Vorspeise hat ja auch nicht soo satt gemacht) das merkte man der Ursel an, wie sie neben Susanne an ihrer Jacke rumwurschtelte, hihi

NS: Fand ich okay, auch wenn das Eis sehr weich war, aber immerhin selbstgemacht, toll, dass der Ravani weniger Zucker hatte, über die Grieß-Kau-Konsistenz (von Ursel angemeckert) kann ich nix sagen, da selbst nicht reingebissen

Bei Maggy hätte ich mich als Gast wohl gefühlt, sie ist echt lieb, aber die anderen fallen in meiner Sympathiewertung immer mehr ab

Karli nervt (ich mag keinen Schnaps, ich hab genug von Rotwein, wo war meine Feige, menno )
Ursel: meckermeckermecker denn ich will gewinnen
Sebaschtian: hat sich heut ganz schön rausgelehnt mit der Kritik, na ja, er hats ja hinter sich (aber nicht besser gemacht )
Und Susanne – boah, nee, Leute, ich versteh, warum die bei Gatte Nr. 3 ist, und ihre Körpersprache…, wir haben nur darauf gewartet, dass ihr beim Reden die Rübe abdasselt (also, der Kopf abfällt), so wie sie immer damit wackelt. Die glaubt wohl echt, sie isch die Beschte . Als Pharmareferentin labert die doch alle an die Wand

Nö. Kochen können die alle nicht so richtig toll, und immer wird über Partnerwahl und Partnerfindung gesabbelt

Maggy ist mir die liebste in der Runde , schade, sie wird nicht gewinnen, aber punktemäßig ging es besser aus als ich befürchtet habe. Ich denke, diese Runde hat mal schnell vergessen.
Und heute Karneval bei Karli, na denn alaaf , ich sagte ja schon gestern, ich hab keine Ansprüche mehr und zieh den Rest der Runde jetzt so durch
LG Emma

Mein persönliches Highlight: Der 20 l-Kanister MotorOlivenöl im Schrank unter der Spüle gleich neben dem Mülleimer.

Bei der Bewertung: Alle motzen rum, einer noch viel mehr (Karli) und dann gibt er als einziger 9 Punkte. Strange....

Hallo....
Maggy hat sich Mühe gegeben......aber Mühe allein genügt nicht.....
LG Nixe

Ihr Lieben ..danke für eure Kommentare..so kann ich wenigsten mehr nachvollziehen worum es geht..

Moinsen ihr Lieben
Hab mich jetzt durch alle Seiten durchgelesen, danke für meinen ersten
Ja, Maggy ist ne nette, schlichte und freundliche Gastgeberin. Kochen kann sie leider nicht, nicht mal Griechisch. Aber macht nix, die anderen sicher auch nicht. Von den restlichen zwei Tagen versprech ich mir nichts. Aber dafür weiß ich jetzt, wie Schlafanzug auf Schwyzerisch heißt und wer mit welchem Parfüm (ohne Schlafanzug) ins Bett geht. Noch ein OT (isch abe gar kein Schlafanzuge).
Freue mich schon auf heute Abend, da gibt es endlich mal Karneval, das passt ja auch zum hiesigen Schneegestöber
LG und helau
Quitte