Die studierte Betriebswirtin Kim, die merkwürdiger Weise alle für eine Asiatin halten, eröffnet heute die Dinnerwoche. Die Ähnlichkeit mit einer solchen hält sich aber sehr in Grenzen, auch Kim selbst sieht sich eher als Katzendouble, hat sie doch an einem Casting für die Sendung Katze sucht Katze teilgenommen. Die blonde Mähne hat sie immerhin mit Daniela Katzenberger gemeinsam. Auf die Idee, sich die Haare zum Kochen zusammen zu binden kommt sie aber nicht. In ihrer knallroten Küche, in der alles quietscht, will sie heute das perfekte Dinner zaubern. Mit Hilfe pinkfarbener Messer, Werkzeugkoffer und einer Hilfe für die niederen Arbeiten. Unter Androhung von Prügel misst diese Zutaten für das Dessert ab und bekommt Brötchen mit Leberwurst und Marmelade zu essen. Daniela, ähm Kim zerkleinert mit dem Zauberstab Kartoffeln für die Gnocchi. Als die Masse sich als untauglich erweist, lässt Kim, die sich selbst als sehr ehrgeizig bezeichnet, Luft ab und brüllt rum…Schnell fängt sie sich aber wieder und dekoriert den Tisch. Weil Pink ihre Lieblingsfarbe ist, wird alles in rot und Pink dekoriert und es kommen noch einige süße Zuckerstangen auf den Tisch. Kim schlüpft in eine bunte Tunika, die das Motto des heutigen Abends unterstreichen soll: süß, scharf und dreckig…, in pinke Schuhe und öffnet dem ersten Gast Valerie die Tür. Valerie ist Flugbegleiterin und bringt Kim einen Blumenstrauß mit. Insgeheim wünscht sich Valerie, dass die anderen nicht so gut kochen können, damit sie besser da steht. Später meint Jo, dass Valerie total kontrolliert ist, aber sie will sie “knacken“… Als nächstes kommt Sebastian und bringt ein kleines Fläschchen mit. Sebastian, der sich später als Hahn im Korb fühlt, obwohl er sich die Gruppe anders vorgestellt hat, bevorzugt kompakte Sportarten, Boxen ist so eine, das wusste ich noch nicht…Nachts lässt er sich aber von Queen Elisabeth der 2. bewachen. Seine Wunschgruppe würde aus einer Pfälzer-Mutti, einem gut situiertem älteren Herrn und einer jungen Büroangestellten bestehen. Leider sagt er nicht, welche Hoffnungen er mit dieser Konstellation verknüpft. Jo, die 4. im Bunde irrt eine Weile vor dem Haus herum, bevor sie den Eingang findet, hat zu Hause eine schöne Frühstücksaussicht und glaubt, dass sie besser als jeder Andere kocht. Chèvre Chaud und Focaccia kennt sie aber nicht. Vor ihrer Pensionierung fotografierte sie für die Bildzeitung, da erscheinen Bilder von warmem Ziegenkäse mit Brot ja auch eher selten. Die Gäste erwarten nun die Vorspeise, aber erst muss Kim noch das Hirschgulasch und das Gemüse für die Hauptspeise anbraten. Und dann gibt es erst noch Musik…. Dann aber richtet Kim auf schönen rechteckigen Tellern die Vorspeise an. Einen Salat mit Erdnusscreme rechts, den Ziegenkäse in der Mitte, und das Brot links, oder umgekehrt. Jo mäkelt rum: Ruccola zu dominant, Pflücksalat matschig. Sebastian findet es schmeckt, wie in einem guten Restaurant… Dann treiben sich die Gäste in der Wohnung rum. Der Kleiderschrank muss wieder mal dran glauben und Jo entdeckt den Fernseher, den Kim hinter einem Bild versteckt hält, weil es intelligenter aussieht… Der Hauptgang wird wieder auf rechteckigen Tellern angerichtet, rechts Hirsch, Mitte Birne, links Gnocchi, oder umgekehrt. Jedenfalls wird alles reichlich mit einer braunen Soße übergossen…. Sebastian findet, es schmeckt wie in einem guten Wirtshaus…. Auch bei der Nachspeise weicht Kim nicht von ihrem Anrichtungsstil ab. Rechts Früchte, Mitte ein ähm…Häufchen, links Früchte, oder umgekehrt. Sebastian findet, es schmeckt wie in einem Wirtshaus….. Die Gäste belohnen die hohe Kochkunst mit einmal 6 und 2x 7 Punkten Und ich muss jetzt meine Küche sauber machen, das macht man so, nach dem Kochen, sagt Kim…
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Zitat von Santinanun wieder zum Thema: Kim bekommt einen Extrapunkt von mir, weil sie keine beim Dessert ran gemacht hat, sondern ordentlich mit Gelatine zubereitet wurde, so wie sich das gehört ich hab genau uffgepasst
Hast du das wirklich gesehen?.... Wow! Ich sah nur was Vorbereitetes, das mal wieder laaaaaaaaaaaange durchziehen mußte...
Nö, gesehen hab ich das nicht. Aber sie hat alles richtig kommentiert, wie sie es zubereitet hat. Das ist ja auch schon ne Leistung
Ok, ich lerne ein Kochbuch auswendig... dann kann ich mich bewerben und bekomme Anerkennung...
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Und ich muss jetzt meine Küche sauber machen, das macht man so, nach dem Kochen, sagt Kim…
Gretchen , das hast Du super zusammengefasst. Es war alles nur ein Graus, auch wenn Kim Gelatine richtig aussprechen kann. Die Flugbegleiterin bevorzugt die Variante mit n.
Zitat von gretchen .....Einen Salat mit Erdnusscreme rechts, den Ziegenkäse in der Mitte, und das Brot links, oder umgekehrt.... ...Der Hauptgang wird wieder auf rechteckigen Tellern angerichtet, rechts Hirsch, Mitte Birne, links Gnocchi, oder umgekehrt... ....Rechts Früchte, Mitte ein ähm…Häufchen, links Früchte, oder umgekehrt....
Ich musste gerade an eine Kandidatin von WWM denken, die antwortete auf die Frage von Günter Jauch, wie das mit Ihren Tattoos angefangen hätte, sie hätte eine Links/Rechts-Schwäche, deswegen hätte sie sich auf ihre Handgelenke jeweils links bzw. rechts tätowieren lassen, das wäre aber fast schief gegangen, weil die Tätowiererin ebenfalls eine Links/Rechts-Schwäche hatte
Wenn der Kühlschrank 3x quietscht. Es begann in Mannheim. Als Betriebswirtin ist sie z.Z. als Assistentin der Geschäftsführung (Harry hol schon mal den Wagen) eines Stromversorgers tätig. Sie hatte an einem Casting bei Daniela Katzenberger 2011 (Katze sucht Katze) teilgenommen, belegte aber nur den 9. Platz. Sebastian hatte sie dort gesehen und kannte sie somit etwas. Nette Wohnung für eine alleinlebende Frau. Ihr Freund wohnt in Köln. Sie pflegen quasi seit Jahren eine Fernbeziehung. Sie liebt die Farbe Pink, was sich bei einer Hirschfigur, einer Kuckucksuhr und einem Rehbockgeweih u.a. erkennen ließ. Den Unterschied zwischen Hirsch und Elch nahm sie nicht so genau. Jo findet Pink für ein Kinderzimmer ganz OK. Irgendwann ging es dann doch los, Kim ging einkaufen, was schnell erledigt war. Sodann begann sie zu Hause direkt mit dem M-Dreck, wofür sie einen Hammer brauchte. Herrlich ihre Werkzeugbox in Pink. Aber was wollte sie mit dem Schusterhammer? Zum Glück ging der Müllbeutel nicht kaputt. Für Löffel-Biskuit nimmt man ganz simpel einen Topf oder ne Pfanne und gut ist. Das merkte sie aber dann doch bald und zerdrücke die LB mit den Händen. Dann erschien eine Freundin von ihr, die Danny auf Bildfläche. Sie durfte die niederen Arbeiten machen. Auch fürs Spülen ist sie zuständig, denn Kim meint sie hätte einen Ordnungsfimmel. Danny brauchte keine Entscheidungen treffen, sie musste nur hören. Tolles Arbeitsklima. Danny hatte doch tatsächlich gekleckert und musste sogleich den Boden wischen. Ob der Spüllappen dafür der Richtige ist, von wegen Ordnungsfimmel? Dann gab es erst mal ein Leberwurstbrötchen mit Erdbeermarmelade. Köstlich! Aber Kaum hatte Danny abgebissen, wurde ihr dass Brötchen schon wieder quasi aus dem Mund gerissen. Als Danny Möhren schälte, fragte Kim: „Geht das so arbeitstempomäßig? Denn wen sie braun werden bist du eingeschlafen.“
Deko: ob sie die die beiden Bänke und den Tisch extra für heute neugestrichen hatte?
Empfang: Sebastian war der Hahn im Korb, leider nix für die Mädels. Jo hätte die Hausnummer durch ihre Fotolinse suchen sollen, so konnte das ja nix werden. Dann hatte sie auch noch Probleme mit dem Treppenhauslicht. Nun, sie reist ja gerne und auf diese Art kommt sie mehr rum als andere. Zumindest heute waren alles Allesesser in der Runde. Dann gab es Musik, quasi der Höhepunkt des Abends.
VS: das habe ich nicht verstanden. Warum kaufte sie 6 Ziegenkäse/Camembert und dann zerstückelt sie diese in unansehnliche Brocken. Vorne im Laden stand eine Standschale mit Salatblättern. Ich schätze mal, daraus hatte sie den Pflücksalat genommen. Wie Jo feststellte, bestand der aber meist aus Rucola und war klätschig.
HG: wer schon Probleme mit Kartoffelstampf hat und ihn 2x machen muss, damit er wieder nix wird, der muss kochen können. Halbrohe Kartoffeln lassen sich nun mal schlecht durch eine Presse drücken. Aber wozu gibt es denn die Zauberstäbe. Kalte Kartoffeln taugen dabei nicht so wirklich, sie müssen heiß sein. Die Gnocchi waren jedenfalls glätschig. Warum sie den schönen Braten so zerstückelte habe ich nicht verstanden. Als Gulasch waren die Stücke zu groß. Dafür war der arme Hirsch nochmal gestorben. Die Schokosoße sah wirklich wie Schoko aus. Valerie meinte sogar, das war wie eine Art Schoko-Fondue.
DS: frische Him-, Bromm- und Erdbeeren. Nur leider passierte damit nix, die waren mehr eine Deko. Beim Dreck waren sich Jo und Sebastian ziemlich einig. Für Sebastian ist das quasi wie ein Saumagen aus Schoko und Kuchen. Der M-Dreck sah ja „na ja“ aus, aber wo war da Eischnee, das war doch recht flüssig. Die Champagner-Früchte hatte sie bereits gestern gemacht. Keiner mochte sie, da sie Geschmacksneutral waren. Als GAG war die Form eines Hundehaufens ja OK.
Ich finde es gut, wenn jemand ehrgeizig ist, aber dann sollte man vor einer Bewerbung etwas kochen lernen. Wer weiß wo sie sich als nächstes bewirbt. Schulterlanges Haar kommt beim Kochen auch immer gut. Auch wenn man Bio-Produkte verwendet, so wollen sie doch gekocht werden. Sie hatte sich Mühe beim Anrichten gegeben, immer 3 Häufchen. Nee appetitlich ist was anderes. Das Essen hatte nix mit einem pD zutun. Ich kann Sebastian und Valerie nur beipflichten. Die VS war schon nicht so toll, aber von da an ging es nur bergab. Die 20 Punkte waren nicht verdient, aber nett gemeint.
wie kann man sich bloß so zum Affen machen, nur um mal wieder vor der Kamera präsent zu sein ? Ich wette, die Chefetage is not amused ...... die Kollegen schon
ist sie nicht geworden, aber für einen neuen Versuch in Richtung "ich kann nichts, aber das perfekt" ist es ja nie zu spät. Also rein ins Kochvergnügen. Mit langen offenen Haaren und einem extrovertierten Wesen stellt sie sich in die Küche und hoffte wohl auf ein Wunder. Dem Wunder, entdeckt zu werden. Ich schätze mal, das wird nichts.
Weil wir in der Osterwoche sind, fanden sich nur drei Gäste ein: Valerie, Jo und Sebastian als Hahn im Körbchen, der die Katzenberger-Sendung mit Kim sogar kannte. Und das als Doktorand. Na, vermutlich sieht er sich gern hübsche Mädchen an.
Nach dem Aperitif wurden die diversen Speisen mal so ordentlich verhunzt. Zur Hauptspeise kippte sie eine ordentliche Portion Schokolade, etwa die gleiche Menge, die alle übrigen Zutaten des Hirschgulaschs zusammen hatten. Das konnte ja nichts werden.
Beim Dessert mochte man ja gar nicht hinsehen, da aß das Auge bestimmt nicht mit, sondern wurde mal schnell nebenbei beleidigt. Im übrigen stelle ich mir auch ohne diese Präsentation die Nachspeise nicht so schmackhaft vor.
Wie sich die Gäste in dieser Woche entwickeln werden, wage ich nicht, vorauszusehen. Auf eine Vox-Vorschau kann man ja nicht viel geben.
Jo zeigt sich schon am ersten Abend ein wenig kritisch, aber das völlig mit Recht. Sie ist ja auch medienerprobt. Dreißig Jahre als Pressefotografin bei einer großen deutschen Zeitung mit vier Buchstaben zu arbeiten, die niemand liest, das ist schon hart.
Hätte man uns in der Osterwoche nicht ein kleines Osterei präsentieren können?
...mit Stand gestern ist die Gruppe nicht sehr stimmig...ein blonder Katzenberger-Fan, der seine holden Locken ins Essen baumeln lässt, eine Fotojournalistin, die stolz auf ihren jahrzehntelangen Großbuchstaben-Arbeitgeber ist, ein Doktorand, der gerne in "gute" Gasthäuser geht und eine Flugservierkraft, die stolz ist, neben einem Doktoranden sitzen zu dürfen. Die blonde Köchin hat sich sehr bemüht, trotzdem war das Menü von einem perfekten Dinner weit entfernt. Die Vorspeise ging, zumindest optisch, noch. Wenn die Pflücksalate aber wirklich von der Grabbeltheke gekommen sind (habe ich nicht gesehen), dann können die gar nicht knackig sein. Hauptgericht totgekocht und viel zu schokoladig, das Dessert...dazu sage ich nix. Ich habe Hunde, die hinterlassen Dinge im Garten, die der mittleren Tellerbeigabe doch sehr ähnlich sehen... Schauen wir mal, wie es heute wird...
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Das war nix... Von übermäßigem Ehrgeiz gespeiste "Assistentin der Geschäftsführung", die auf der Habenseite immerhin ein BWL-Studium stehen hat, bei der aber ansonsten Selbst- und Fremdwahrnehmung offensichtlich einigermaßen divergieren, unternimmt einen weiteren Versuch, eine Medienkarriere als Z-Promi zu starten. Wie bei so vielen muss zum Ende hin das Thema "Kochen" herhalten, was diesem nicht zwangsläufig gut tut.
Ihre Koch-Sklavin, die aus wenig nachvollziehbaren Gründen seit anderthalb Jahren mit ihr befreundet ist, triezte sie mit Sprüchen wie: "Geht's mit der Arbeitsgeschwindigkeit? Wenn dir schwarz vor Augen wird, bist du eingeschlafen!" Gab's bei der Vorspeise außer über den im schweren Dressing labberig/klatschig geworden Salat nicht allzuviel zu meckern, war das Hauptgericht mit seiner irren Kombi aus klassischen Zutaten (bis hin zu Wacholderbeeren) plus Chili plus Unmengen von Schokolade schon sehr gewöhnungsbedürftig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Das ganze gipfelte in der eigenwilligen Präsentation des Mannheimer Traditionsgebäcks "Mannemer Dreck", das in Form eines K...haufens dargeboten wurde. Da konnten die begleitenden Champagner-Früchtchen, die wohl geschmacklich nicht viel zu bieten hatten, auch nichts mehr retten.
Die wg. Karwoche verbleibenden drei Teilnehmer sind der Politik-Doktorand Sebastian, der zwar "Kontakt-Sportarten" (u.a. Boxen) bevorzugt, ansonsten aber durch seine Sammlung von Fotos gekrönter weiblicher Häupter eher eine Sortierung in die Softie-Schublade mit ausprägter weiblicher Seite nahelegt. Er bezeichnet sich selbst als "perfekter Schwiegersohn-Typus" und fällt bei der Speisenkritk dadurch auf, dass er immer erst "Wie in einem guten Wirtshaus...." sagt - eine echte "Null-Aussage". Weiter haben wir da noch Stewardess Valerie, die erst noch ganz natürlich rüberkommt, später aber doch ihren Beruf nicht leugnen kann. Und schließlich ist da noch die leicht verpeilte Jo (zumindest dürfen wir ihr beim minutenlangen vergeblichen Suchen des Hauses der Gastgeberin zuschauen), die "vom biologischen Alter" (Selbstzitat) her nicht in die Gruppe passt. Verstehe ich nicht - die Frau ist 70, geht aber durchaus auch für 60 durch. Die Ex-BILD-Fotografin, die ihren Job 30 Jahre lang mit Freude gemacht hat und als Kompensation jetzt Bäume ablichtet, fällt ansonsten auch durch eine "große Klappe" auf.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Das perfekte Dinner auf VOX.de- wir diskutieren, bewerten und lästern in der Wissens- und Lästeranstalt.
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Heidelberg, Montag, 25.03.2013, Kim, 26
25.03.2013 22:21 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2013 22:23)
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beim Dessert ran gemacht hat, sondern ordentlich mit Gelatine zubereitet wurde, so wie sich das gehört 
ich hab genau uffgepasst 
, das hast Du super zusammengefasst. Es war alles nur ein Graus, auch wenn Kim Gelatine richtig aussprechen kann. Die Flugbegleiterin bevorzugt die Variante mit n.
Moinsen liebe Insassen
