wer hat GROßARTIG aus der letzten Woche in diese mitgeschleppt? Verena macht mich damit etwas gereizt! Aber Eileen ist heute viel netter als gestern, wo sie an allem was zu meckern hatte. Aber an ihrem eigenen Menü kann sie ja nicht meckern. Beim Einkaufen hat sie deutlich gemacht, dass sie schon mal probegekocht hat, zumindest das Rinderfilet. Sie hat auch ganz passabel gekocht, mit viel Hilfe ihrer Freundin Jenny hat es ja auch geklappt.
Das Vorspeisensüppchen soll gut geschmeckt haben, ohne Schaum zwar, aber cremig wars. Zum Glück waren nicht allzu viele Kartoffeln drin, sonst hätte man bemerkt, dass die mit dem Zauberstab bearbeitet waren - dann gibts halt keinen Schaum. Aber durch die Tomatenbutter und den Kräuterquark - von Jenny zubereitet - und dem von Jenny gebackenen Brot waren die Gäste sowieso so beeindruckt, dass die Suppe nur noch Nebensache war.
Für den HG hat Eileen das schöne Rinderfilet schon am Nachmittag angebraten. Klar, dass das bis zum Abend wieder abgekühlte Fleisch dann länger braucht, als der Metzgermeister empfohlen hatte. Es war dann zum Glück doch noch gut gelungen. Die Kartoffeln wurden auch am Nachmittag schon gekocht und wurden am Abend unter Zugabe von etwas Rosmarin, Tomätchen und Oliven wieder gewärmt. Sah aber appetitlich aus. Die Soße wurde aus einer Flasche geschüttet und auch erwärmt. Sie sah zwar selbst gemacht aus, aber von wem stand nicht drauf, auf der Flasche.
Das Vanilleparfait für das DS war einfach da und wurde zu Herzchen ausgestochen, die Himbeertörtchen waren vorbereitet im Kühlschrank, nur das Himbeermus wurde frisch und für uns sichtbar passiert. Zum Schluss sah die Nachspeise sehr gut und reichlich aus, den Gästen hats geschmeckt.
Nun frage ich mich, was das für eine Mogelpackung war? Was hat Eileen wirklich selbst gemacht? Eigentlich wollte ich nicht meckern, weil alle drei Gänge sehr gut aussahen und von den Gästen hochgelobt wurden. Aber so in der Nachdenkphase kam mir in den Sinn, dass Eileen alleine das nie und nimmer auch nur annähernd so hinbekommen hätte. So waren die abgegebenen Punkte für das Dinner wohl gerechtfertigt, für Eileens Einsatz und Leistung aber viel zu hoch. Ich habe auf sie getippt und sollte mich freuen, wenn sie gewinnt. Verena hat aber gestern alles selbst gemacht und war damit eigentlich besser.
Eine Wohnung auf 2 Etagen, mit Mini-Arbeitsecke. Dazu eine herrliche Dachterrasse. Wichtig ist ja angeblich dabei nur, dass man den Dom sieht, den Preußentempel. Der Einkauf war schnell erledigt. Ob ein Verkäufer der richtige Ansprechpartner dafür ist, wie man Fleisch richtig brät, glaube ich mal nicht. ihre Freundin Jenny kam zur Hilfe. Aber auch sie war mehr als nur eine Hilfe, denn ohne scheint es nicht zu gehen. Nach den Vorbereitungen ging sie dann wieder.
Deko: ein Set von Omas Häkeldeckchen und dazu schreckliche Gläser.
Empfang: Ulrich ganz der Gentleman, ließ Katja nicht den Vortritt beim Betreten der Wohnung. Nee was für ein Stoffel. Verena brachte einen Ring mit DpD Gravur als Gastgeschenk mit. Schenken Frauen jetzt Frauen Schmuck, habe ich da was verpasst? Als Aperitif gab es lt. Katja einen einheimischen Cremant von der Mosel. Es gibt aber keinen deutschen Cremant. Ich glaube sie möchte mehr sein als sie ist.
VS: die Gäste freuten sich bereits darauf beim Lesen der Karte. Tomatenbutter und Kräuterquark hat sie selber gemacht, für jeden ein Schälchen. Das selbstgemachte fokatscha Brot kam ganz toll an. Die Schaumsuppe war eine Cremesuppe. Angerichtet war es gut. Beim Zitronenabrieb war schon recht viel von der weißen Haut mit dabei. Die Gäste überschlugen sich fast vor Begeisterung. Verena begeisterte außerdem das kleine Buttermesser. Wo Katja da regionale Kost sah, war mir allerdings ein Rätsel. Das Brot z.B. kommt aus Italien und nicht aus Köln.
HG: die spanischen Oliven aus Griechenland fand ich spannend. Die Pfanne war etwas klein zum Anbraten, aber sie bekam es gut gelöst. Direkt nach der VS kam der Braten auf dem Gemüse ins Rohr, für ca. 30 Min. Auch dieser Gang kam ganz toll an. Das Fleisch soll Butterzart gewesen sein. Verena: „Die Soße hätte ich mit den Fingern ablecken können.“ Ich fand daran nichts Tolles.
DS: das war ja komplett vorbereitet. Nur das Biskuit-Herz hat sie noch gebacken. Aber das war total überflüssig und passte nicht dazu. Ulrich war es zu üppig. Katja: „das war sehr lecker, aber bei der Praline ist ihr die Schoko zu heiß geworden.“
Hochzeit war natürlich Thema-Nr.1. Eileen möchte nicht kirchlich heiraten, wenn überhaupt. Sie müsste dann ja wieder eintreten. Ulrich hat eine ambulante Fernbeziehung. Auch erzählte er davon, dass das Verständnis von Ehe im Umbruch ist. Es ginge mehr zu Partnerschaften über. Katja war von Ulrich als Gottesmann erschüttert. Sein Lebenswandel ist ihr für einen Pfarrer nicht vorzeigbar, wo er doch mit gutem Beispiel vorangehen müsste.
Im Ganzen war Eileen eine bemühte Köchin, aber eine emotionslose GGin. Verena fehlte bei ihr die Dynamik. Ich meine auch, sie wirkte z.T. wie eine Schlaftablette. Ein pD war es auch diesmal nicht. Die VS war für mich das Beste. Die Wertungen waren wieder sehr hoch mit 1 x 10 und 2 x 9 Punkten. Besser als Verena war sie nicht, wenn überhaupt, dann nur minimal.
Eins konnte man feststellen, die Frauen haben sich eingelebt und Ulrich kam kaum noch zu Wort. Besonders Verena redete wie ein Wasserfall. Katja findet die jungen Männer mit ihren Mützen blöde. Ob die alle solche Hüte/Mützen wie sie tragen sollen? - Bitte nicht -
habe ich in dem Gesamtpaket Kochen, Ambiente, Dekoration, Herzlichkeit der Gastgeberin - leider nicht entdecken können. Auch so richtig schöne Hochzeitsfotos sind mir vorenthalten worden.
Und ich konnte den ersten Eindruck vom Vortag über Eileen nicht mehr beiseite schieben: für diesen ersten Eindruck bekommt sie zumindest von mir vermutlich keine zweite Chance.
Mit ihrer Freundin seit Kindertagen wurde das Dinner in fast unheimlicher Stille und Konzentration vorbereitet. Da saß jeder Handgriff wie mehrfach geübt, darum blieb zum Ratschen unter Freundinnen auch kein Spielraum. Routine sieht natürlich anders aus.
Ich würde sagen, die Freundin hat mehr vorbereitet als die Gastgeberin. Und da sie beim Zubereiten des Rinderfilets wieder auf sich selbst gestellt war, holte sie kurzerhand das gute Stück aus dem Ofen - und tat ihm sehr sehr weh ... Anschneiden vor dem richtigen Garpunkt geht gar nicht.
Vermutlich hat sie der Vox-Crew schon ziemlich die Ohren vollgeheult mit ihrem Rinderfilet, so dass man es schließlich sogar in den direkten Vergleich mit der ersten Mondlandung stellte. Gut, dass Daniel Werner nicht nur Sprecher, sondern auch Schauspieler ist, er konnte die ganze Pein so richtig gut rüber bringen. Das war aber auch ganz schön peinlich.
Katja erschien wieder in einem mondänen Outfit. Aber wo sonst als in Köln oder im Fernsehen könnte man so was tragen. Hier im Ruhrgebiet läuft so keine/r rum. Aber fürs TV ist das ja völlig okay.
Sie will nächstes Jahr ihr 25jähriges Jubiläum mit sich selber feiern. So einen Quatsch habe ich noch nie gehört. Dazu brauche ich daher keine Einladung von Vox, das soll sie mal schön mit sich selber feiern.
Der Herr Pfarrer wurde gar von Verena und Katja wegen seines "Lebenswandels" kritisiert, das hätte ich jetzt von den aufgeschlossenen wirkenden beiden Damen nicht erwartet. Was ist denn daran auszusetzen, dass er eine Fernbeziehung führt und diese evtl. auch nicht heiraten möchte? Viele katholische Pfarrer führen sogar eine absolut geheime Beziehung.
Ein Pfarrer mit einer guten weltlichen Anschauung ist mir allemal lieber als irgendwelche Moralapostel. Oder Dinner-Teilnehmerinnen, die sich als äußerst prüde outen.
Insgesamt wurde Eileens Abend m. E. viel zu hoch bewertet, aber das konnte nur daran liegen, dass sie selber ja nicht mit werten musste.
Vox - ja, ich will-Woche - Auf Schritt und Tritt dabei, Biene
wer hat GROßARTIG aus der letzten Woche in diese mitgeschleppt? Verena macht mich damit etwas gereizt! Aber Eileen ist heute viel netter als gestern, wo sie an allem was zu meckern hatte. Aber an ihrem eigenen Menü kann sie ja nicht meckern. Beim Einkaufen hat sie deutlich gemacht, dass sie schon mal probegekocht hat, zumindest das Rinderfilet. Sie hat auch ganz passabel gekocht, mit viel Hilfe ihrer Freundin Jenny hat es ja auch geklappt.
Das Vorspeisensüppchen soll gut geschmeckt haben, ohne Schaum zwar, aber cremig wars. Zum Glück waren nicht allzu viele Kartoffeln drin, sonst hätte man bemerkt, dass die mit dem Zauberstab bearbeitet waren - dann gibts halt keinen Schaum. Aber durch die Tomatenbutter und den Kräuterquark - von Jenny zubereitet - und dem von Jenny gebackenen Brot waren die Gäste sowieso so beeindruckt, dass die Suppe nur noch Nebensache war.
Für den HG hat Eileen das schöne Rinderfilet schon am Nachmittag angebraten. Klar, dass das bis zum Abend wieder abgekühlte Fleisch dann länger braucht, als der Metzgermeister empfohlen hatte. Es war dann zum Glück doch noch gut gelungen. Die Kartoffeln wurden auch am Nachmittag schon gekocht und wurden am Abend unter Zugabe von etwas Rosmarin, Tomätchen und Oliven wieder gewärmt. Sah aber appetitlich aus. Die Soße wurde aus einer Flasche geschüttet und auch erwärmt. Sie sah zwar selbst gemacht aus, aber von wem stand nicht drauf, auf der Flasche.
Das Vanilleparfait für das DS war einfach da und wurde zu Herzchen ausgestochen, die Himbeertörtchen waren vorbereitet im Kühlschrank, nur das Himbeermus wurde frisch und für uns sichtbar passiert. Zum Schluss sah die Nachspeise sehr gut und reichlich aus, den Gästen hats geschmeckt.
Nun frage ich mich, was das für eine Mogelpackung war? Was hat Eileen wirklich selbst gemacht? Eigentlich wollte ich nicht meckern, weil alle drei Gänge sehr gut aussahen und von den Gästen hochgelobt wurden. Aber so in der Nachdenkphase kam mir in den Sinn, dass Eileen alleine das nie und nimmer auch nur annähernd so hinbekommen hätte. So waren die abgegebenen Punkte für das Dinner wohl gerechtfertigt, für Eileens Einsatz und Leistung aber viel zu hoch. Ich habe auf sie getippt und sollte mich freuen, wenn sie gewinnt. Verena hat aber gestern alles selbst gemacht und war damit eigentlich besser.
Mal schauen, was morgen kommt.
iebe Grüße Parmesan
Guten Morgen, Parmesan
Ich konnte es nicht lassen und hab gestern doch kurz ins Dinner gelinst, weil ich auf die Zubereitung des Rinderfilets neugierig war...
Ich kann Dir in allem zustimmen, vor allem Deinen Bemerkungen über die Mogelpackung Ich fand einfach, dass die Zubereitungsart dem wirklich schönen Fleisch nicht gerecht wurde, da hätte ich mir was Spezielleres gewünscht, und das Sösschen aus der Flasche, von wem auch immer zubereitet, war ein Jus. Zwiebeln in Rotwein-Balsamico geschmort und als Spiegel unter das Rinderfilet und ein paar Tropfen als Deko wäre doch edler gewesen...aber das ist halt nur meine bescheidene Meinung...und getippt hab ich ja auch nicht....
Und was das Gastgeschenk von Verena betrifft, so finde ich einen Ring (auch wenn er "nur" in Silber und einfach ist) mit Gravur schon fast bestechlich. Schmuck schenken ist was Intimes, das finde ich zu diesem Anlass doch recht geklotzt...
Zitat von nur mal so Der Einkauf war schnell erledigt. Ob ein Verkäufer der richtige Ansprechpartner dafür ist, wie man Fleisch richtig brät, glaube ich mal nicht.
Als Aperitif gab es lt. Katja einen einheimischen Cremant von der Mosel. Es gibt aber keinen deutschen Cremant.
Wo Katja da regionale Kost sah, war mir allerdings ein Rätsel. Das Brot z.B. kommt aus Italien und nicht aus Köln.
Verena: „Die Soße hätte ich mit den Fingern ablecken können.“ Ich fand daran nichts Tolles.
DS: das war ja komplett vorbereitet. Nur das Biskuit-Herz hat sie noch gebacken. Aber das war total überflüssig und passte nicht dazu.
Hallo zusammen ,
heute muss ich mal wieder was zu Rudis Zusammenfassung schreiben.
Rudi, wer ist denn der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Zubereitung von Fleisch geht? Ich finde den Metzgermeister da schon nicht verkehrt.
Für das selbst gebackene Brot hat Eileen sicher heimisches Mehl, Salz und Wasser genommen, also war es "regionale Kost".
Die Soße konnten wir nicht probieren, vielleicht war sie toll? Dass sie vorbereitet aus der Flasche kam, steht auf einem anderen Blatt.
Wo hast Du beim Dessert ein Bisquit-Herz gesehen, das Eileen selbst gebacken hat? Das ausgestochene Herz war das Vanilleparfait, das aus dem Nichts plötzlich da war. In diesem Punkt hast Du Recht: Das DS war komplett vorbereitet - sie musste es nur noch anrichten.
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Hochzeits-Spezial, Dienstag, 07.05.2013, Eileen, 28, Fotografin
07.05.2013 20:08 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2013 20:09)
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...in der Tat...aber an gewissen Exemplaren der Spezies "Mann" geht das wohl vorbei...
...
- Beispiele hierzu findet Frau hier täglich...
...meine Frage war auch eher ein bisschen ironisch gemeint...hätt ich mal das Schild rauskramen sollen...