Zitat von MartaliDer Manne redet sooo einen Stuß..... aber zu blöd, sich in ein Forum einzuloggen
Guten Abend zusammen
Der M... sitzt wohl noch im Aufwärmzimmer und traut sich nicht raus...
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
heute habe ich nicht viel gesehen, Schwedensohn ist da. Dann kam auch noch das Schwesterlein, da lief das Dinner nur noch nebenbei. Paul hat ja wohl ganz gut gekocht, aber auch viel zu viel geredet. Die Ente war mir nicht knusprig genug und die heilige Dreifaltigkeit unterm Kreuz zum DS hätte ich nicht gegessen, niemals. Ich fand das geschmacklos.
So, das wars für heute, wie es morgen aussieht, weiß ich noch nicht.
Und wenn dann noch der Paul dazustößt können wir uns genüßlich zurücklehnen und erst einmal der Dinge harren, die dann auf uns verbal einstürzen...
(nicht, dass ich das bräuchte...)
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und ich auch nicht. Wenn Paul das als Dauer-Philosoph anders sieht, so sei ihm das gegönnt.
Paul lebt in einem schönen Haus mit schönem Garten, hat eine Frau und sieben Kinder, also ein reich gekröntes Familienglück. Er ist Pastor in einer freikirchlichen Gemeinde, und wenn man mich nicht mittels Dauer-Werbung daran erinnert hätte, so hätte ich beinahe vergessen, dass er auch noch Außenküchen vertreibt. Denn er stellt seine ausgiebig vor. Und somit bekommt seine Teilnahme den eigentlichen Sinn.
So ist er also ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen und sorgt nicht nur für das seelische, sondern auch noch gleich für das leibliche Wohlbefinden aller Schäfchen, die um ihn herum wuseln.
Auf seiner einjährigen Reise durch Afrika fand er "eine Liebesbeziehung zu Gott". Während andere sich von dieser Beziehung trennen, bleibt er Gott treu verbunden. Nicht mehr tätig ist er als Weinkundiger. Aber dennoch in Wein-Mission unterwegs. Er gibt seinen Gästen einen Crash-Kurs in Sachen Wein. Ein Missionar lässt das Missionieren nicht. Niemals.
Gemeinsam mit Sohn Gideon bereitet er sein Dinner vor. Er hätte auch noch Koch sein können, ich hätte es geglaubt. Hier war von A - Z alles gut durchdacht.
Die Gäste bekommen ihren Begrüßungs-Drink im Whirlpool - das heißt, die Männer trinken ihn dort. Die beiden Damen sitzen währenddessen angezogen hinter dem Pool und nippen an ihren Drinks. Zu Bianca möchte ich mal bemerken, dass allzu bunte Kleidung bei all den Tattoos leicht für Unruhe sorgt.
Der Genuss beginnt schon mit der Vorspeise. Eine köstliche Kleinigkeit aus Jacobsmuscheln, einem Möhrengitter und Spinat. Weiter geht es mit Ente Orange inklusive selbst gemachten Nudeln.
Und immer wieder trägt Paul sein breites Spektrum an Wissen in die Runde. Aber wohl nur Manfred mag ihm so richtig folgen bzw. es ihm gleichtun. Der Vielschwätzer Manfred, der nicht mal beim Kauen seine Klappe halten kann, gibt sich als Seelenverwandter aus.
Zumindest Bianca empfindet sich nicht als Manfreds Seelenverwandte, sondern übt berechtigte Kritik an ihm, und zwar in seinem Beisein. Die beiden werden sich wohl nicht wiedersehen oder wiederhören.
Die pseudo-tiefsinnigen Gespräche der beiden Männer würden mich auf Dauer auch kirre machen. Oder man nimmt es einfach mit Humor und ist froh, dass man keinen von beiden kennen lernt. So rum ist dann auch meine Welt wieder in Ordnung.
Auf den Nachtisch-Teller malt Paul ein großes Kreuz. Ja, es war auch ein Kreuz zu tragen für manchen Gast an diesem Abend. Insofern eine sinnige Demonstration. Ansonsten fiel das Dessert etwas ab von der hohen Kochkunst zuvor.
Was aber bringt gutes Essen, wenn zwei Besserwisser und Vielredner und Nervensägen mit am Tisch sitzen? Die könnten sich ja mal zu einem Candle-Light-Dinner zu zweit und ohne Kameras treffen und sich gegenseitig einlullen.
Als der Herr Pastor am Ende noch sagt, es gehe ihm nicht ums Gewinnen, sondern darum, den anderen einen schönen Abend bereitet zu haben - muss ich mich fragen, ob es einem Pastor gut zu Gesicht steht, zu lügen.
Dass es ihm nicht um den Sieg geht (den er sich aber trotzdem erhofft), glaube ich ja noch, ihm geht es ja um die Werbung für seine Außenküchen.
Da stand ein Dauer-Prediger in seiner Außenküche, servierte ein schönes Dinner, aber mir hat irgendwas oder auch ganz viel an diesem Abend überhaupt nicht gefallen.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Überflüssig: Der Aperitif im Blubberbecken. Dass die Gäste für die paar Minuten genötigt werden, sich in Badesachen zu werfen, musste ja wohl nicht sein. Die Damen boykottierten die sicherlich vom Drehteam nicht ganz unbeeinflusste Idee.
Die Innenküche ist der zentrale Punkt des Hauses und liegt an einem Ende eines riesigen Wohnraums, der (nur?) durch einen Specksteinofen beheizt werden kann. Der Herr Pastor liebt es ja ursprünglich - wenn ich das richtig verstanden habe, haben er (und seine Familie) fast zwei Jahre vor dem Haus "draußen gelebt" (zumindest gekocht), weil drinnen umgebaut wurde, und das bei Wind und Wetter. Seitdem vermarktet er Außenküchen.
Das Essen ging in Ordnuing, nach den geschürten Erwartungen war ich fast ein bisschen enttäuscht. Trotzdem zumindest ein Teilnehmer ihn "nah am perfekten Dinner" sah, konnte sich anders als am Vortag bei Bianca (wo es durch nichts gerechtfertigt war) niemand zur vollen Punktzahl durchringen. Mit 35 Punkten rangiert er nun gleichauf mit seinem Schwadronierkumpan Wolfgang auf dem ersten Platz. Und wenn Singvogel Michaela (Vorschau!) nicht wider Erwarten alle vom Hocker reißt, dürfen wir heute Abend einen Doppelsieg feiern.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Eine doofe Frage zum Dinner - auf dem Bild sieht die NS nach Kuchen, Erdbeeren und Creme oder Eis aus, aber sie lautet 'Variationen vom Grill'. Was war denn vom Grill?
Ach ja, Erdbeer-Carpaccio - inklusive einer philosophischen Betrachtung der Erdbeerscheibchen. Denn es durften nicht die Ränder verwendet werden. Nur die Erdbeer-Mitte.
Zitat von BienenbienchenAch ja, Erdbeer-Carpaccio - inklusive einer philosophischen Betrachtung der Erdbeerscheibchen. Denn es durften nicht die Ränder verwendet werden. Nur die Erdbeer-Mitte.
Dieser Umgang mit Lebensmitteln ist aber keineswegs gottgefällig
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Zitat von BienenbienchenAch ja, Erdbeer-Carpaccio - inklusive einer philosophischen Betrachtung der Erdbeerscheibchen. Denn es durften nicht die Ränder verwendet werden. Nur die Erdbeer-Mitte.
Dieser Umgang mit Lebensmitteln ist aber keineswegs gottgefällig
(Überhaupt ... dieses Dasein als "Pastor" muß doch wohl so einge Vorteile bieten... )
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also über die beiden männlichen Ratschkatteln verlier ich jetzt kein Wort mehr , aber daß Bianca, die ihr eigenes Mager-Spar-Menue als perfekt bezeichnet hat und sich selbst 9 Punkte gegeben hätte, Michaela mit 7 Punkten bewertet, das ärgert mich jetzt schon
Michaela war um Längen besser als Bianca und eigentlich die Angenehmste der ganzen Woche.
Das perfekte Dinner auf VOX.de- wir diskutieren, bewerten und lästern in der Wissens- und Lästeranstalt.
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Wiederholung am 19.06.14: Unter freiem Himmel, Donnerstag, 18.07.2013, Paul, 57
18.07.2013 21:03 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2013 21:03)
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Paonia : 9,9,8,9....35 Punkte...die 8 gabs von Bianca
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....also, dass wir zu wenig schreiben, meine ich jetzt 
für dich
