So - war heute etwas "im Hintergrund" ( hatte Gründe ) Wünsche euch noch einen schönen Abend - ich verschwinde hier mal! Macht`s gut! Tschüs bis Morgen!
L.G.
------------------------------------------------------------------- Zuhause ist, wo man auch abends "Moin" sagt......
Zitat von PaoniaJetzt kommt der Punkt, der mich fast für ein anderes Menü hat stimmen lassen. Meiner Meinung nach passen Bananen nicht wirklich zu einem PD, in welcher Fprm auch immer...
Da kennst Du die aegyptischen Bananen nicht.....aber die gibts hier nicht zu kaufen....(entsprechen nicht der EU-Norm....sind aber saulecker)......nichts für un gut......
Heidi von der Alm allein, Ziegenpeter war verhindert. Eine wahrhaftig tolle Landschaft um Urlaub zu machen. dort leben wird allerdings nicht einfach sein. Eigentlich egal, aber wie bewirtschaftet sie den Hof, wenn sie den ganzen Tag bei den Eltern im Hotel arbeitet? Machen ihr Freund uns das befreundete Pärchen den Hof allein? Sarah sprach ja immer von ihrem Hof. Tiere sind doch reichlich zu versorgen, nicht nur die 28 Ziegen und die 2 Böcke. Es gibt noch reichlich Kleintiere. Erstaunlich ihr sehr kleines Schlafzimmer. Ebenso die recht kleine Küche, mit dem defekten Herd. Was nun ihr Hausteil war, konnte man nicht erkennen. Dafür dass Sarah angeblich nicht kochen kann, hat sie aber ein nettes Menü erstellt. Ihre Mutter kam nur vorbei um den Mascarpone und die Walderdbeeren zu bringen.
Deko: auch wenn sie als Bedienung im elterlichen Hotel arbeitet, hatte sie keinen Schimmer wie man eine Tafel deckt. Nun ja, dafür sah es aber recht gut aus.
Empfang: was sollte das denn sein? Der Empfang wird doch öfters geprobt, aber die Gäste suchten den Eingang. Es gab einen Hugo, der angeblich in Südtirol erfunden wurde. Somit wäre er ja quasi ein internationales Gesöff. Diese Grissini mit geräuchertem Schinken als Amuse-Gueule waren je echt simpel, zumal gekauft.
VS: aus dem Kaninchenfilet wurde eine Kaninchen-Tatar-Praline, die allen gut schmeckte. Das Risotto war nicht schlotzig, kam aber einiger Maßen gut an. Dass in der Höhe von 1.200 m keine Tomaten mehr wachsen hat mich erstaunt. Ob es nun Ofen- oder Pfannentomaten sind, spielt eigentlich keine Rolle. Aber sie wollte den Saibling mit den Tomaten im Ofen garen, was ja nicht möglich war. Somit wurde das Fleisch leider etwas trocken. Es gibt doch noch Brot in Südtirol.
HG: endlich mal Rucola. Beim Fisch gab sie sich viel Mühe mit den Gräten. Leider war er auch trocken gegart. Der Kartoffelschaum, auch wenn sehr flüssig und wenig, kam aber gut an. Vom Spinat zu sprechen lohnt die Mühe nicht, das war ja höchstens eine Art Garnitur.
DS: das sah gut aus. Auch wenn es nicht so ganz gelungen war, so war es doch lecker.
Sarah mit ihren 21 Lenzen war eine bemühte Köchin und GGin. Leider war sie sehr aufgeregt, sonst wäre es ihr bestimmt besser gelungen. Heute wurde jeder mehr als satt. Sarah hat es schon gut gemacht und das wird bei ihr schon noch. Sie kann und packt an, was man ihren Händen ansah. Da ihr Vater Profikoch ist, liegen die Anforderungen an sie bestimmt sehr hoch. Auf jeden Fall war es eine Steigerung zu gestern und die 33 Punkte waren verdient. Mr. Off hatte doch sehr große Probleme mit dem Dialekt von Sarah. Bis jetzt gefällt mir aber die ganze Truppe, denn sie werten doch sehr fair. Hoffentlich geht es so weiter.
Ich bin auf morgen gespannt, wenn die Oberkritikerin Katrin kocht.
Sarah vom Lande liest Shades of Grey - man muss ja auch auf 1.200 Höhenmetern über gewisse andere Höhepunkte des Lebens auf dem Laufenden sein, um ein großes Mädchen zu werden.
Mit ihr bevölkern eine Menge von Ziegen, Kaninchen, Hunde, Katzen und vielleicht noch mehr Tiere den Bergbauernhof. Außerdem lebt sie hier mit ihrem Freund und ihrem Bruder und dessen Freundin in einer Wohngemeinschaft.
Und als ich noch dachte, Bäuerinnen seien schmerzfrei, was Tiere betrifft, hörte ich, dass das Kaninchen vom Papa, dem Koch, geliefert wurde - und Sarah nicht mal eben in den Stall ging, um ein Schmusetier eigenhändig zu killen. Für ihr Amuse Gueule kaufte sie das Rinderfilet beim Dorf-Metzger und nannte es in ihrem Menue-Plan "Tartar-Praline".
TaRtar würde locker der GelaNtine den Rang ablaufen, wenn Tatar denn so oft zum Einsatz käme wie Gelatine.
Ihre Teilnahme beim unperfekten Dinner begründet sie mit dem Wunsch, ihrer Mama zu beweisen, dass sie kochen kann. Im selben Satz gibt sie zu, nicht wirklich kochen zu können. Ja, was denn nun? - Auf jeden Fall filmt Vox gern Koch-Legastheniker und schert sich einen Teufel um den Titel der Sendung.
Ihre Küche ist keine Bulthaup-Küche, sondern nur eine ganz kleine Küche - wie eine Nebensache in eine Ecke gequetscht. Schon allein aus Platzmangel könnte sie hier nie zusammen mit ihren Mitbewohnern eine Kochorgie veranstalten.
So völlig ungeübt sieht sie dann doch nicht aus bei ihren Kochansätzen. Sie muss aber dringend erwähnen, dass sie im elterlichen Hotel als Mädchen für Alles arbeitet. Und da ihr Wohnort mehrfach erwähnt wurde, kann jeder gern googlen. Mich interessiert das nicht. Googlen ist nicht mein Hobby.
Im Prinzip machte Sarah einen ehrlichen Eindruck, den ich aber spätestens bei ihrem wort-akrobatischen Seilakt zur Nachspeise revidieren muss: Sie wollte dem treudoofen Publikum doch wirklich verklickern, dass sie die Tiramisu-Terrine zeitnah zum Dessert zubereiten wollte - und als dann etwas schief lief, stand eine vom Papa oder wem auch immer vorbereitete Terrine fertig in der Kühlung.
Und mein Fazit bestätigt ihre Selbsteinschätzung, nicht kochen zu können: Kaninchen war trocken! Fisch war trocken! Beilagen - na ja!
Immerhin hat sie der Mama bewiesen, wie man ein Hotel voxweltweit bewirbt. Kochen kann sie ja im Laufe der Zeit auch noch lernen.
Der ganz normale Wahnsinn, Guten Morgen, Gruß Biene
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Ja, der Südtiroler Dialekt... und dann noch spezielle Ausprägungen in jedem Tal, da kann man schon mal einen Knoten im Gehörgang bekommen.
Offensichtlich liebt es der Südtiroler (oder zumindest der, der beim pD teilnimmt), bei seinen privaten Wohn- und sonstigen Verhältnissen lieber ein bisschen im Ungefähren zu bleiben. Oder ungewöhnliche Wohngemeinschaften sind da wirklich en vogue. Ist Sarah in erster Linie "Bäuerin"? Nee, das wohl kaum - vor lauter Putzen, Spülen und Barfrau spielen im elterlichen Hotel wird ihr nur wenig Zeit dafür bleiben. Klar hat sie eine erkleckliche Anzahl von Ziegen und auch noch ein Haufen Kleingetier (v.a. Kaninchen), aber das ist alles (angeblich) mehr persönlicher Streichelzoo als Nutzvieh.
Hatte wirklich jemand das Gefühl, es sei über Gebühr Werbung für das elterliche Hotel gemacht worden? Es wurde doch nur der Ort erwähnt - gibt es da nur ein Hiotel? Also das, was ich gehört und gesehen habe, hat mich in keinster Weise animiert, jetzt den Gockel anzuwerfen, nur um "im Hotel von Sarahs Eltern", über das nichts weiter bekannt wurde, als dass sie dort als "Mädchen für alles" arbeitet und ihr Vater kocht, Urlaub zu buchen.
Um noch einige Missverständnisse auszuräumen: Als "Gruß aus der Küche" wurde frittierte Tatarbällchen gereicht und nicht Grissini mit "Speck" (das war nur ein weiterer Snack). Zur Vorspeise gab es dann die Kaninchenfilets.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
ich weiß ja nicht, aber ich fühle mich mal wieder ein wenig verarschäppelt. Eine Bäuerin, die eigentlich keine ist, ein Küchenherd, der am Nachmittag Bisquit bäckt und abends urplötzlich streikt? ---
Und - als "Höhepunkt" - eine Köchin, die das Dessert, dessen Rezept vorschreibt: "Anschließend kommt wieder eine Schicht Mascarponecreme und dann wird das Ganze mit Folie abgedeckt und in den Kühlschrank gestellt. Wenn die Terrine abgekühlt ist, aus der Form kippen und in kleine Häppchen schneiden" immerhin schon - nachdem der Hauptgang verzehrt worden ist - erst zusammenbasteln wil...
Sagte Sarah nicht auch, die Mascarponecreme sei ihr zu sauer geraten, zu viel Zitronensaft? --- Laut Rezept kommt da gar kein Zitronensaft hinein!
Ne, da paßt was nicht zusammen
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
ich weiß ja nicht, aber ich fühle mich mal wieder ein wenig verarschäppelt. Eine Bäuerin, die eigentlich keine ist, ein Küchenherd, der am Nachmittag Bisquit bäckt und abends urplötzlich streikt? ---
Und - als "Höhepunkt" - eine Köchin, die das Dessert, dessen Rezept vorschreibt: "Anschließend kommt wieder eine Schicht Mascarponecreme und dann wird das Ganze mit Folie abgedeckt und in den Kühlschrank gestellt. Wenn die Terrine abgekühlt ist, aus der Form kippen und in kleine Häppchen schneiden" immerhin schon - nachdem der Hauptgang verzehrt worden ist - erst zusammenbasteln wil...
Sagte Sarah nicht auch, die Mascarponecreme sei ihr zu sauer geraten, zu viel Zitronensaft? --- Laut Rezept kommt da gar kein Zitronensaft hinein!
Ne, da paßt was nicht zusammen
(sie hatte auch einen Blech mit der Masse gehabt)
Bevor ich jetzt nichts mache, mache ich erstmal Pause ! für dich
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Südtirol, Dienstag, 24.09.2013, Sarah, 21
25.09.2013 05:00 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2013 05:02)
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