Zitat von IlDivaRonald hat was von 'nem italienischem Phil Collins.
stümmt! Dacht ich auch schon. Die Frisur paßt
Die im Hemdausschnitt?
Auch! Was die Schwerkraft im Alter so alles veranstaltet....
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von IlDivaOhje Rosenwässerchen, ob dass was wird mit unseren Tipp? Sehe unsere Felle schwinden. Er murkst schon recht viel.
Essensmäßig wirds wohl nix werden
ansonsten hab ich kein großes Problem mit ihm .... mein Enkel ist im gleichen Alter und der hat grad mal die gleich große Klappe ...... das ändert sich wieder
Ronald, der Spaßvogel geht mir etwas auf den Seier .... ich denke, das wird sich bis zum Ende der Woche noch verstärken und die Dame, die den Trauerflor um die Augen trägt .... ist auch sehr speziell
also ich bin mit der Punktevergabe zufrieden denn so überragend war es heute nicht da bleibt die vielzitierte Luft nach oben noch sehr offen...die Gäste nun ja .. ziemlich strange...aber wir werden sehen was uns diese Woche noch so beschert...
Mich hat das nicht vom Hocker gehauen. Calzone im Salatdressing Fleisch misshandelt...langweilige Kartoffeln dazu Yoghurt mit Beeren ist Frühstück und kein Dessert...
Na gut, er ist erst 22. Mit 'n bißchen Übung vielleicht schnöselt er sich sicher noch in 'ne höhere Liga
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Willkommen in Bamberg, da war'n wir ja noch nie. Da glauben sie an Geister und UFOs. Wenn man Wocks glaubt.
Gleich zwei Studenten in der Truppe! Das hatten... OK, das weiß ich nicht so genau. Jedenfalls lässt das nicht viel Gutes erwarten. Studi #1, der die Woche eröffnet, scheint die Befürchtungen erst einmal nicht zu bestätigen.
Carsten, mit 22 Jahren auch das "Nesthäkchen" der Runde, wohnt zusammen mit seiner hübschen Freundin in einer netten Altbauwohnung. Alt trifft modern, hier der Kachelofen, da schneeweiße Wände und moderne Möbel. Nichts Teures, dafür ist man natürlich noch zu jung. Interessant: Der begehbare Kleiderschrank mit Kleiderstangen auf 3 Ebenen wie im Laden: Ganz unten "Freundin aktuell", in der Mitte "Carsten aktuell", oben "Ausgemustertes und Wintersachen von beiden". Der Bengel jobbt in einem Klamottenladen, das sieht man.
Die Freundin gibt auch die Schnibbelhilfe. Wie man sich kennengelernt hat, weiß Carsten nicht mehr so genau. Er wird allerdings nicht müde, zu betonen, dass er als Womanizer keine Gelegenheit zum "Angraben" auslässt. Was die Freundin bestimmt nicht so toll findet.
Der "Einkauf" findet bei einem befreundeten Koch in dessen Restaurant statt. Highlight sind zwei bestimmt nicht ganz billige Batzen Entrecôte - einmal vom irischen und einmal vom US-Rind. Wieder zuhause, wird erst einmal die Herstellung von Ricotta angegangen, was man beim pD so wohl auch noch nicht gesehen hat. Dieser soll als Füllung für die Calzone für die Vorspeise dienen. Der dafür vorgesehene Topf weist noch reichlich "Bodensatz" auf, weswegen ihn der Gastgeber - nur leicht peinlich berührt - pro Forma noch einmal ein bisschen säubert. Dann wird Sahne und Joghurt erhitzt und das klumpige Zeug in eine Schüssel umgefüllt, in die vorher ein Tuch gelegt wurde, zwecks späterem Ausdrücken.
Bis hierher könnte man den Eindruck gewinnnen: Da macht einer Ricotta selbst, der hat sich was vorgenommen.
Um die Calzone wird ein ziemliches Gewese gemacht: Auf Deutsch heißt das auch Hose, daher steht auf der Speisekarte auch "Italienische Hose", woraus die Produktion erst eine "Deutsche Hose" macht, die dann zur "Italienischen Hose" wird... Geschenkt. Durchschnittlich gebildete Mitteleuropäer schließen von "Salatwirrwarr" vielleicht doch recht zügig auf "Gemischter Salat", nicht so die Bamberger. Jedenfalls nicht die beteiligten.
Von nun an geht's bergab.
Hätte man erwarten können, dass die nette Freundin vielleicht auch die Tischdeko übernimmt, wird man enttäuscht. Fünf Baumscheiben landen als Platzteller auf einem viel zu kleinen Tisch, Besteck verkehrt daneben gelegt, Gläser aus Platzmangel auf die Platzteller, zwei Pötte Geblühe dazwischengequetscht, feddich. Die Freundin macht ihn immerhin noch auf das falsch gelegte Besteck aufmerksam. Ihm gefällt's.
Die Gäste kommen. Die rappeldürre Mittfünfzigerin Vera wird von Carsten gleich massiv angeflirtet, später traut er ihr sogar den Beruf "Model" zu, wenn auch mit dem leise hinterhermurmelten Zusatz "in Rente". Die nahezu gleichaltrige Catalina erfährt derlei Avancen merkwürdigerweise nicht.
Zur Begrüßung gibt es Martini auf Eis und nicht angekündigte Häppchen. Kaum hat man angestoßen, verabschiedet sich Carsten vorübergehend, um außerhalb der Wohnung die Vorspeise zuzubereiten. Das hatten wir aber auch noch nicht... Er dackelt in die Dönerbode ein paar Meter die Straße runter, wo man für ihn den mitgebrachten Teig in Form knetet, den er dann mit dem selbstgestrickten Ricotta (und kleingeschnittenen Oliven und getrockneten Tomaten?) belegt. Dann wird ihm noch beim Zusammenklappen geholfen und dann ab in den Ofen damit. Leicht angebrannt kommen die "Hosen" wieder heraus und werden dann wieder in die Wohnung verbracht. Salat daneben, Dressing drüber, fertig ist die Laube.
Die Reaktionen sind gemischt. Dem "Rentner-Model" ist der Haps schon zuviel. Von nix kommt halt nix. Der ebenfalls recht schmale Alexander (Kommentar von Roland: "Ein leerer Sack steht nicht") wird davon hingegen noch lange nicht satt.
Zwischenbilanz bis hierher: Ricotta selbstgemacht, Calzone in der Frittenbude mit Hilfe angefertigt, Salat ist kein Hexenwerk - unteres Mittelmaß.
Statt Stöbern: Schornsteinfeger Roland gibt den Stadtführer und lotst die Bande auf eine Brücke vor einem historischen Gemäuer in der Altstadt, unter der die reißende Regnitz hindurchdonnert. Catalina hat Angst.
Währenddessen gibt sich der Gastgeber hilflos: Angeblich hat er vergessen, was er mit dem Fleisch genau machen muss, und ruft nochmal seinen Kumpel an. Viel Hilfreiches erfährt er nicht, also: Jeden der Fleischbrocken in eine viel zu kleine Pfanne geklatscht und von jeder Seite angebraten. Dann Thermometer rein und ab ins Rohr. Nach einer Weile zeigt das Thermometer eine Kerntemperatur von 65° an, was eigentlich im Plan liegt. Der Profi schneidet dennoch jedes Fleischstück am Ende tief ein und befindet: "Noch zu roh." Also wieder ab in den Ofen mit dem Gedöns. Parallel werden "Laurakartoffeln" (nach einer Dame benannt, die bei einer Reise in eine reine Männergruppe "eingeschmuggelt" wurde, die zwar keiner leiden konnte, die aber wohl immerhin für eine brauchbare Verköstigung gesorgt hat... lange Geschichte) und Böhnchen zubereitet. Für eine Brühe wird verpöntes Pulver benutzt. Kommentar: "Ist doch scheißegal, alles dasselbe. Hätte ich das vielleicht gestern in ein Glas abfüllen sollen, das ich dann heute mit den Worten "Das habe ich gestern schon mal vorbereitet" herausgeholt hätte?". Schlagfertig isser ja. Nach insgesamt anderthalb Stunden (!) entscheidet der Student: Nu ist gut!
Zwischenbilanz bis hierher: Das teure Fleisch ein bisschen verhunzt, Böhnchen und Kartoffeln sind kein Hexenwerk. Unteres Mittelmaß.
Vor dem Servieren fragt er noch, wer sein Fleisch lieber "mehr durch" haben möchte, wozu die Damen die Hand heben. Serviert wird aber allen dasselbe. So stochern die Damen recht lostlos in ihren "blutigen" und zum Teil auch recht fettigen (Entrecôte halt) Fleischfetzen herum, loben aber die Beilagen. Bei den Herren ist es eher umgekehrt. Roland hätte sich allerdings "mehr Böhnchen" gewünscht.
Der Nachtisch - Tarnname "Sahne-Joghurt-Kultur mit Beerenlese" - erweist sich als Joghurt-Sahne-Gemansche mit, nun ja, Beeren. Wo "um diese Jahreszeit" (?) die frischen Beeren herkämen, beantwortet der Held der Damenwelt nicht. So richtig begeistert ist keiner.
Zwischenbilanz bis hierher: Dieses Gemansche serviert Muttern ihren Kindern unter der Woche - unteres Mittelmaß.
Die Truppe: Einiges habe ich ja oben schon angedeutet. Nr. 2 ist Studentin Catalina, 23, bunt und ein bisschen üppig, Lana del Rey-Lippen (offensichtlich natürlichen Ursprungs). Mittendrin der hagere Alexander, bisschen farblos, junger Familienvater, immer hungrig. Dann folgt "das Altersheim": Vera, 56, "Model in Rente", Hundefriseurin und Kostverächterin. Und schließlich der Schornsteinfeger Roland. 48 Jahre und schon voll die Opa-Optik: Lesebrille immer am Mann, alberne Hüte auf dem Kopf. Überhaupt - die Lesebrille: Ein knallrotes Teil, das ihm samt "Schnur" (sieht von hinten wie der Schlauch eines Sauerstoff-Beatmungsgerätes aus) am Hals festgewachsen zu sein scheint und klemmt vorn unterm Kinn. Darunter präsentiert er ein üppiges "Männer-Dekolletée", dicht behaart und mit kitschiger Kette samt türkisfarbenem Stein geschmückt. Hält "Hemd über der Hose" für eine Modesünde, "Hemd bis zum Bauchnabel aufgeknöpft" aber offenbar nicht. Macht sich gern interessant. Hält sich für einen besonderen "Typen". Absoluter Kandidat für den "Liebling der Woche" - falls ihn da nicht wie oft der Montags-GG noch überflügelt.
Carsten erhält 28 Punkte. Catalina übertreibt mit 8 Punkten, Roland liegt mit 6 - unteres Mittelmaß - schon ganz richtig, der Rest dazwischen.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Backslash genauso hab ich's gesehen. Schade um das schöne Fleisch , hätte was werden können. Der Mo GG kommt unsympathisch rüber, bis jetzt. Er muss noch auf die Weide
-------------------------------------------------------- LG Andra
Mir wurde ein Modeljob von einer großen Fitnessagentur angeboten….. Ich bin das „Vorher“
Danke Backslash und allen live Kommentierern. PD war das bei mir gestern ganz Abend bestimmt nicht. Lustiger wie es so scheint aber schon. Bis heute Abend!
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Ich habe keine Lust den Schmarrn auch noch zu kommentieren. VOX hat hier eine Comedy-Woche eingebaut, wie mir scheint. Ein Nachwuchskomiker ließ einen befreundeten Koch die Zutaten besorgen und vorbereiten. Beklagte sich, dass die Beeren nicht gewaschen sind. Machte quasi noch einen Kochkurs bei ihm und während er versuchte die Waren zu Hause aus der Verpackung zubekommen, rief er den Profi auch noch an. Carsten fand es nicht schlimm wenn andere für ihn einkaufen. Warum hat er nicht gleich alles kochen und liefern lassen. Das mit der Calzone im Imbiss passte genau zu Carsten. Da war für mich eigentlich schon Feierabend. Seine Schnodderigkeit beherrschte den ganzen Abend. Besteck lag falsch, die Gläser auf die Platzteller usw. „Sollen sie doch sehen was sie mit den Gläsern machen, das ist doch deren Problem.“ Will VOX mit so einem Schaumschläger noch die letzten Zuschauer vergraulen? Dass er die Lebensmittel quasi vernichtet hat, hat mich dann doch nicht verwundert. Nee ich habe für so einen Zirkus weder Verständnis noch Laune. So jetzt habe ich schon mehr Zeit mit dem Schreiben vertan, als Carsten den ganzen Abend mit seinem ach so tollen Menü. Wenn sich das fortsetzt so ist die Woche für mich gestorben.
Zitat von backslashNachklapp: Carsten wird in der Lokalpresse Schummelei vorgeworfen
Schön, dass nicht mal die Bamberger Lokalpresse für den arroganter Dummschwätzer in die Bresche springt!
Aber selbst wenn er sich von einem Profikoch hat helfen lassen........ein Ergebnis von (viel zu großzügigen) 28 Punkte sind nicht gerade ein Aushängeschild für den Chefkoch der Restaurants Ludwigx.....
.............................................................................. Theoretisch kann ich praktisch alles