Carolina ist sicher nicht die Profiköchin. Schon wie sie schnitt, alles abwog, Glibberfond benutzte und "anrichtete" -bzw. alles lieblos zusammenschmiß läßt darauf schließen, daß sie nicht oft kocht. Schon der Blick in die Küche, bevor gekocht wurde, war ein Graus. Durcheinander und bischen schmuddelig kam sie daher (die Küche). Für mich ist und bleibt Stefan der Profi, egal, wie die beiden Nachfolgenden kochen werden, denn der Montag dürfte in jedem Fall schwer zu toppen sein selbst dann, wenn Kristof seinen Chemiebaukasten in Aktion bringt. LG. Seerose
OT: Ob sie wohl keinen Spiegel in ihrer kleinen Buzze hat? Bei d e m Dekoltee sollte sie besser Hochgeschlosseneres tragen als solch einen Riesenausschnitt.
Zitat von SeeroseCarolina ist sicher nicht dieAusschnitt angehtöchin. Schon wie sie schnitt, alles abwog, Glibberfond benutzte und "anrichtete" -bzw. alles lieblos zusammenschmiß läßt darauf schließen, daß sie nicht oft kocht. Schon der Blick in die Küche, bevor gekocht wurde, war ein Graus. Durcheinander und bischen schmuddelig kam sie daher (die Küche). Für mich ist und bleibt Stefan der Profi, egal, wie die beiden Nachfolgenden kochen werden, denn der Montag dürfte in jedem Fall schwer zu toppen sein selbst dann, wenn Kristof seinen Chemiebaukasten in Aktion bringt. LG. Seerose
OT: Ob sie wohl keinen Spiegel in ihrer kleinen Buzze hat? Bei d e m Dekoltee sollte sie besser Hochgeschlosseneres tragen als solch einen Riesenausschnitt.
Bin ganz deiner Meinung, auch was Küchenzustand und Ausschnitt angeht...
Freut mich, daß Du das auch so gesehen hast. Normalerweise halte ich mich mit Äußerungen, die auf's Private abzielen, zurück aber bei d e r Kameraeinstellung fiel der Ausschnitt extrem häßlich auf. LG. Seerose Jahaaa... alles kam irgendwie schlampig daher.....
Carolina hat also einst in Namibia auf eigener Farm gelebt. Ihre Liebe zu dem Land ist immer noch sehr groß. Was ich allerdings bestreite, denn sie vermisst höchstens den guten Gewinn. Dass sie das Land noch die Einwohner interessieren, war leicht an ihrer Unkenntnis zu erkennen. Namibia, einst „Deutsch-Südwestafrika“ ist trotz seines Reichtums an Wild und Bodenschätzen ein sehr armes Land. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der internationalen Armutsgrenze. 14,3% der Bevölkerung leiden unter HIV/AIDS. Als ich Carolina im Leo-Lok mit den Savannenstiefeln sah, dachte ich mir: „Da fehlt jetzt noch der Safari-Hut, der Patronengürtel und die Elefantenbüchse über der Schulter.“ Carolina hat zwei Mädchen, die abkommandiert wurden zum Helfen. Ohne Widerworte erledigten sie brav ihre Aufgaben. Carolina kann delegieren/befehlen. Für sie selber blieb dann allerdings wenig zu tun übrig. Den einzigen Einkauf den sie selber machte, war das Fleisch im Schlachthof bei ihrem Mann abzuholen. Nun er musste ja auch mal vor die Kamera. Wann und wer die Deko machte, blieb offen.
Aperitif: aha eine Champagner-Suppe, man hätte auch Bowle sagen können. Der Matsch wäre schon mal nicht meins gewesen.
VS: richtig, soll ein Tatar gut schmecken, so schneidet man das Fleisch klein. Ich war der gleichen Meinung wie Kristof, die Stücke waren zu groß. Totgebratene Scampi und dann noch in einer dicken Soße ertränkt, braucht kein Mensch. Piri Piri, sehr scharfe Chili-Arten. Peri Peri südafrikanisches Gewürz. Wenn man sich Bezeichnungen aussucht, so sollte man sie auch deuten können. Nicht so Carolina, sie haspelte nur rum, verwechselte beide Begriffe und fragte ihre Töchter, die es auch nicht wussten. Schade um die guten Zutaten.
HG: am besten waren wiederum die ausgedachten Bezeichnungen. Es gibt kein Steak a la Windhoek, das ist nur die Hauptstadt von Namibia und hat keinerlei Bezug zum Fleisch. Lüderitz (ehemals Lüderitzbucht) ist eine namibische Hafenstadt, oder Franz Adolf Eduard Lüderitz, der ein deutscher Großkaufmann und erster deutscher Landbesitzer im späteren Deutsch-Südwestafrika war, heute Namibia. Beides hat nichts mit Kartoffeln zu tun. Eigentlich mache ich mir mehr Mühe damit, als Carolina mit dem ganzen Gericht. Das Zebra war eher Leder. Also hätte es auch Ratte sein können, denn es war nicht zum Zerkauen. Bei den gefüllten Kartoffeln konnte sie eigentlich nichts falsch machen. Dennoch aßen die Gäste nur die Füllung. Der Auberginen-Turm war nur ein geschmacksneutraler Klotz. Auch hier wurde meist nur die Füllung gegessen. Eigentlich kennt man in Südafrika stark gewürzte Speisen, nicht aber bei Carolina. Ich habe selten solch volle Teller zurückgehen gesehen.
DS: Nelson Mandela ist auch wieder ein Begriff, der weder mit dem DS noch mit Namibia etwas zu tun hatte. Die Brownies mit der Hautfarbe von Mandela zu vergleichen ist mehr als respektlos. Mandelas Kampf galt bestimmt u.a. genau solchen Leuten wie Carolina. Das die 1. Waffel meist für den Koch ist, ist ja OK, aber warum musste sie in den Müll? Überhaupt war es doch sehr fraglich, aus einer Waffel eine Schale zu bauen. Warum sie dazu noch Zebra-Leder-Qualität hatte, war unverständlich. Kristof, der gerne Waffeln isst, quälte sich ab sie in Stücke zu reißen. Originell die heißen Heidelbeeren mit Schoko-Kuchen-Würfeln, auf die dann Sahne aus nem Espuma-Siphon kam. Da hätte sie diese gleich aus der Tüte drauf schütten können. Danke dass ich kein Gast war.
Es tut mir echt leid für die Tipper, die evtl. auf Carolina als Profi getippt haben. Carolina wollte ihr Nichttalent durch erfundene Bezeichnungen und Respektlosigkeiten vertuschen. Wo war da ein afrikanisches Menü? Außer dem Zebra-Leder und etwas Gewürz war da nix. Das ganze Menü war genauso trocken wie die Namib-Wüste, der Namibia seinen Namen verdankt. Ihre Deutung, dass Afrikaans eine Mischung aus Holländisch und Englisch sei, ist glatt falsch. Mit den Buren hat es etwas zu tun und mit einer Vermischen div. afrikanischen Sprachen und Dialekten, sogar Malaysisch ist darin vorhanden. Dies aber nur am Rande angemerkt, es würde zu weit führen. Das war ein lausiger Abend und die 25 Punkte, die sie großzügig erhielt, waren mehr als geschmeichelt. Was mich auch störte, ihre Sprechweise. So abgehackt, anfangs laut und im Satz leiser werdend. Ich müsste lügen, würde ich sagen ich hätte sie arkustisch verstanden. Ich habe selten eine unsympathischere Person erlebt. Warum sie sich beworben hat, wird sicherlich ein ewiges Rätsel bleiben.