Zitat von Rosenwasserzuhülf ...... war bis vorhin anderweitig beschäftigt, hat zufällig jemand das Menü für mich zum Nachtragen Wunschmenü von Uta hab ich noch mitgekriegt
Ich stelle es gleich noch ein, wenn ich die Tellerbilder fertig hab.
Naja, das war ja ziemlich grauselig heute Abend. Aber Leuts, sehts doch mal positiv Die Fünf, die heute Abend hier das Dinner bestritten haben, konnten zumindest nicht bei Pedida mitmarschieren. Das ist doch schon mal was!
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Ich geh jetzt erst mal wieder Kartoffeln häuten und Sellerie schnibbeln. Dazu gibbet Ofen- Kotelett, ganz mediterran, und bayrisch Kraut. Oh, falscher Fred, sorry. War schee mit Euch!
Das Motto „Wunschmenü“ war ein „Ich mache dich fertig Menü.“ Endlich hatte ich mal wieder Zeit eine ganze Folge anzusehen. Leider wurde ich enttäuscht, wie die letzten Wochen auch. Ich sah ein Rudelkochen, mit einer Zeremonien-Meisterin Susanne, die fast nur delegierte. Aber was sollte sie machen, wenn sie außer Pommes nichts kann. Dazu ein Menü von der nörgel Sächsin Uta, die keinerlei Kenntnisse über ihre Vorschläge hatte. Uta tat so, als hätte sie das Menü erfunden und konnte nicht verstehen, dass jemand etwas aus ihrem Menü nicht mögen könnte. Ich vermute mal, dass sie selber keine gute Köchin ist und an ihrem Tag das Menü, von wem auch immer, zerpflücken wird, damit niemand merkt wie wenig sie selber kann. Toll auch, wie sich Uta einfach in die Küche begab und den Kontrolleur vom Dienst spielte. Welch eine unverschämte, arrogante und überhebliche Person. Selbst mit vollem Mund redete sie noch weiter, damit nicht jemand anderes etwas Positives sagen könnte. Was das Ergebnis des gestrigen Menüs betrifft, es war es nur z.T. gelungen und der Aufwand rechtfertigte nicht das viele Personal. Außer dem Fleisch war es eher Murks. Auch waren die Wertungen zu hoch. Susanne sollte weiter ihre Currywurst verkaufen und glücklich bleiben.
Die Gäste überboten sich in fehlenden Fachkenntnissen. Mandy fand es ganz selbstverständlich, dass sie ihren, nicht gerade kleinen Hund, mitbrachte. Herrlich, wenn während dem Essen ein Hund unter einem Glastisch rumläuft. Auch glaube ich nicht, dass der Hund sich dort wohlgefühlt hat. GGin Susanne hatte ihren Hund extra wo anders untergebracht. Dennoch waren Mandy und Michael die ruhigen Gäste, die eher positiv eingestellt waren, aber am Ende die gleichen Wertungen abgaben wie die Nörgler Uta und Boris. Boris passte super zu Uta. Selbstgefällig und allwissend kommandierte er das Essen. Natürlich gehört bei ihm kein Käse auf ein Kartoffel-Gratin. Das wäre für ihn ein Auflauf. Gratinieren heißt zu Deutsch überbacken. Aber warum sagt ihm das keiner? Sobald er etwas Negatives sagte, bekam er sofort Zustimmung von Uta.
Diese Woche kann nur grausam werden und ich möchte Uta nicht noch länger ertragen müssen. Ich werde mir den Rest der Woche ersparen und genieße lieber das schöne Wetter.
Das Motto „Wunschmenü“ war ein „Ich mache dich fertig Menü.“ Endlich hatte ich mal wieder Zeit eine ganze Folge anzusehen. Leider wurde ich enttäuscht, wie die letzten Wochen auch. Ich sah ein Rudelkochen, mit einer Zeremonien-Meisterin Susanne, die fast nur delegierte. Aber was sollte sie machen, wenn sie außer Pommes nichts kann. Dazu ein Menü von der nörgel Sächsin Uta, die keinerlei Kenntnisse über ihre Vorschläge hatte. Uta tat so, als hätte sie das Menü erfunden und konnte nicht verstehen, dass jemand etwas aus ihrem Menü nicht mögen könnte. Ich vermute mal, dass sie selber keine gute Köchin ist und an ihrem Tag das Menü, von wem auch immer, zerpflücken wird, damit niemand merkt wie wenig sie selber kann. Toll auch, wie sich Uta einfach in die Küche begab und den Kontrolleur vom Dienst spielte. Welch eine unverschämte, arrogante und überhebliche Person. Selbst mit vollem Mund redete sie noch weiter, damit nicht jemand anderes etwas Positives sagen könnte. Was das Ergebnis des gestrigen Menüs betrifft, es war es nur z.T. gelungen und der Aufwand rechtfertigte nicht das viele Personal. Außer dem Fleisch war es eher Murks. Auch waren die Wertungen zu hoch. Susanne sollte weiter ihre Currywurst verkaufen und glücklich bleiben.
Die Gäste überboten sich in fehlenden Fachkenntnissen. Mandy fand es ganz selbstverständlich, dass sie ihren, nicht gerade kleinen Hund, mitbrachte. Herrlich, wenn während dem Essen ein Hund unter einem Glastisch rumläuft. Auch glaube ich nicht, dass der Hund sich dort wohlgefühlt hat. GGin Susanne hatte ihren Hund extra wo anders untergebracht. Dennoch waren Mandy und Michael die ruhigen Gäste, die eher positiv eingestellt waren, aber am Ende die gleichen Wertungen abgaben wie die Nörgler Uta und Boris. Boris passte super zu Uta. Selbstgefällig und allwissend kommandierte er das Essen. Natürlich gehört bei ihm kein Käse auf ein Kartoffel-Gratin. Das wäre für ihn ein Auflauf. Gratinieren heißt zu Deutsch überbacken. Aber warum sagt ihm das keiner? Sobald er etwas Negatives sagte, bekam er sofort Zustimmung von Uta.
Diese Woche kann nur grausam werden und ich möchte Uta nicht noch länger ertragen müssen. Ich werde mir den Rest der Woche ersparen und genieße lieber das schöne Wetter.
LG und schöne sonnige Woche rudi
Vielen Dank, Rudi. Genau so habe ich das gestern auch gesehen. Ich geniesse heute lieber das schöne Wetter als diese unsympathische Gruppe.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Susanne musste als 16jährige kurz nach der Wende mit der Familie vom Schwabenland nach Sachsen auswandern und fand das damals doof. Heute hat sie da ne Currywurstbudenkette.
Einspieler: Mit silbernem Jäckchen und auch sonst schick gekleidet steht sie mit grellrot geschminkten Lippen hinter einem Imbissbudentresen und macht Curry-Pommes-Schranke klar. So läuft sie da bestimmt immer rum.
Dummerweise will heute keiner so ein Maxi-Menü für Maurer haben. Vielmehr zieht sie mit überzogener Aufgeregtheit aus dem Glas mit den fünf Losen, bei denen bestimmt durchgängig "Uta" draufsteht, eines, auf dem tatsächlich "Uta" draufsteht. Die verkündet vom obligatorischen Eipätt ihr Wunschmenü: Einmal bitte Gänseleber als Vorspeise, da sei ihr letztens in einem Lokal mal fast einer abgegangen. Und dann noch ein Rehrücken zum Sterben mit Kartoffelgratin und gebratenen Rosenkohlblättern. Und hintenraus - obwohl sie ja keine "Süße" sei (nee, wirklich nicht!) - eine Bayerisch Creme auf einem Fruchtspiegel. Und ach ja, noch ein Tipp eine Sonderlocke zur dezenten Erhöhung des Schwierigkeitsgrades: Von der Gänseleberleber hätte sie gern ein Dreierlei, also z.B. eine Terrine, einen Knödel und gebratene Leber. Ja, wenn's weiter nichts ist....
Susanne fällt erstmal das Grinsen aus dem Gesicht, dann fängt sie sich aber schnell wieder: In ihrem Kühlschrank lagert gaaaanz zufällig vakuumiertes Hirschfleisch, das sie einfach mal auf blauen hin da deponiert hat, und das will sie jetzt verwenden. Reh - Hirsch(kuh): Sowieso alles eine Sauce und außerdem ist ihr Lebensgefährte Jäger und eh grad keine Jagdsaison.
Da Susanne in Erfahrung gebracht hat, dass beim "perfekten (Wunschmenü-) Dinner" max. vier Helferline (Kein Schreibfehler! Wer weiß, wo's her ist?) zugelassen sind, schöpft sie das auch maximal aus. Herhalten müssen die in Frittenschmieden heutzutage übliche Sommelieuse sowie die betriebseigene Buchhalterin, noch ne Kaline und als einziger des Kochens Mächtiger der junge Herr Nachbar. Wenn ich keinen vergessen habe. Mit sorgsam gescripteter Hektik wird nach Rezepten gesucht und dann zum Einkaufen ausgeschwärmt.
Alle in einen Supermarkt: Länger als über die schwer zu besorgende Gänseleber wird über die Beeren für Fruchtspiegel und Trallala debattiert. An der Geflügeltheke dann lange Gesichter: Ente und Gans und all ihre Bestandteile seien "Saisonware", die gäbe es nur um Weihnachten rum. Auch im Dauerfrost: Nur die üblichen Verdächtigen. Nix zu machen. Kauft sie eben ein bisschen Gänse-Rillettes (ist zwar keine Leber drin, ist ihr aber Rille) und Entenleberpastete; fix und fertig, so mag sie das. Gans - Ente: Sowieso alles eine Sauce und den Unterschied merkt bestimmt kein Mensch. Dann greift sie aber doch noch zum Handy und beordert eine weitere Helferline zu einem Spezialgeschäft, um dort nach Enten(!)leber zu fahnden.
Wieder zuhause in der großzügig geschnittenen geschwisterlichen Nachbarwohnung verteilt Madame die Jobs: Drei Damen schnibbeln, der Herr kocht und sie schaut mal. In all dem Gewusel schafft sie es tatsächlich, Gelatine in Milch zu versenken, Sahne zu schlagen und ein paar Beeren zu schreddern. Ohne ihr Zutun werden ohne Ende Kohlröschen zerpflückt, entsteht eine Saucengrundlage und werden Kartoffeln gekocht. Und das alles nur zu viert...!
Bevor die Gäste kommen, schmeißt die sensationelle Susi alle bis auf die Sommelieuse und den Koch raus. Erstere soll noch den Aperitif servieren und der andere... ist schon klar. Sie selbst macht sie in Ruhe schick. Es treten ein: Eine rotgefärbte Amazone (Bauingenierin), ein Rechtsanwalt (Fachrichtung Baurecht - Zufälle gibt's!) mit - dank Thorsten-Schäfer-Gümbel-Gedächtnisbrille - stechendem Blick, ein graumelierter Schlacks mit teils geblümtem Shirt (mein Schwulometer....!) und eine blondierte Feldwebelin mit Vorliebe für Gänseleber-Dreierlei und Rehrücken. Es wird gebusselt und geherzt, als kenne man sich schon monatelang und eine Gästin hat frecherweise ihren Köter dabei, der sogar frei laufen darf, da die Gastgeberin selbst einen Hund hat, der aber schlauerweise heute ausquartiert wurde.
Neidvoll wird die Riesenwohnung taxiert, kritisch das Personal beäugt, ohne große Begeisterung an den (von anderen) selbstgebackenen Käsecräcker genibbelt und der Aperitif (vergessen) geschlürft. Zwecks Anwanzung bindet sich Susanne ihre "Aus Liebe zum perfekten Dinner"-Schürze um und versucht, das Essen nicht allzusehr zu verhunzen. Hat sie die Leber angebraten oder war's der Koch...? Ohne großen Anspruch werden ein Stück Entenleberpastete, ein Klecks Gänse-Rillettes (die von Susanne als Enten-Irgendwas bezeichnet werden, auf jeden Fall mit Leber!) und ein bisschen gebratene (Enten?Gänse?)-Leber drapiert.
Bei den anwesenden Gourmets kann sie damit natürlich nix reißen. Vor allem die Schnebbelschnute der Menügeberin steht nicht still: Da sei ja kaum was Selbstgemachtes dabei und da rege sich auch gar nix bei ihr. Das sei nicht dasselbe Geschmackerlebnis gewesen wie in dem Restaurant, in dem sie das mal gegessen hätte. Ja nee, is klar, die gastgebende Hellseherin hätte das auch problemlos rausfinden können.
Der Ersatz-Rehrücken wird (vom Koch) angebraten (die Profi-Panscherin hat sich wohl zwischenzeitlich verdünnisiert und in der Küche läuft nur noch ne 2-Man-Show) und von Susi in den Backofen geschoben. Schlauerweise rammt sie den Fühler für das Fleischthermometer in das kleinere der beiden Stücke, auf das sich das Ergebnis möglichst der gewünschten Kerntemperatur annähere. Über die gekochten und in Scheiben geschnittenen Kartoffeln wird Bechamelsauce gekippt, über den Madame dann im Schweiße ihres Angesichts höchstpersönlich geriebenen Gouda löffelt. Es ist ein kleiner Löffel und die Aktion nimmt durchaus einige Zeit in Anspruch, aber beim pD soll ja schließlich alles akkurat sein. Eine Schnüffel-Delegation trifft in der Küche ein: Frau Feldwebel und einer der Kerle wollen den Akteuren auf die Finger sehen. Es wird in den Backofen geglotzt und bohrend nach der Eigenleistung der Gastgeberin gefragt, bevor man hinauskomplimentiert wird. Der Koch wird nun auch nicht mehr gebraucht - hinaus mit ihm!
Der Hauptgang kommt so mittel an. Das Fleisch sei "auf den Punkt gewesen", die Sauce ein bisschen wenig, das Kartoffelgratin nicht richtig (Bechamelsauce! Aus vorgekochten Kartoffeln!) und der Rosenkohl okay. Das menschliche Maschinengewehr rattert Kritik.
Den Nachtisch kriegt die Currywurstkönigin alleine serviert: Statt Fruchtspiegel gibt es einen Klecks obendrauf und gut is. Die Gäste bemängeln die wechselnde Konsistenz (oben fluffig, unten fest) und vermuten: Das muss Susanne selbst fabriziert haben.
Der Lohn der harten Führungsarbeit: 2 x 7 und 2 x 6, immerhin satte 26. Hätte schlimmer kommen können.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Ich habe gestern bloß teilweise geguckt; den Anfang und die Punktevergabe, weil mir das blöde Geschwätz der molligen Blonden auf den Zeiger ging; eure Zusammenfassung sagt ALLES! Hauptsache, die Werbung hat geklappt! GG von gestern: große Klappe - nichts dahinter..... Prima, Rudi und Backslash LG. Seerose