@Meisje: Darf ich mich Deiner Meinung anschließen? Niemand von den Fünfen hatte ein solch anspruchsvolles Menü....alleine schon mit Austern zu starten, war schon 'ne Show... Gut, Nescho hat es mit seinen Gästen zu gut gemeint, weil er zu umtriebig war und nahmen das zum Anlaß, Punkte abzuziehen. Tja: wie man's macht ist es falsch........schade um Neschos Menü..... Rudi hat es ganz richtig vorausgesehen....er hätte andere Gäste haben müssen..... LG. Seerose
also es tut mir leid, der Nescho kann so gut kochen wie er will, ich hätte ihm nicht mehr als 7 Punkte gegeben. Das war für mich ein gar schröcklicher Abend: der Umgang mit seiner Frau (ich glaub, sie muß jeden Abend an der Stange tanzen), der Empfang oder Nichtempfang seiner Gäste und dann das ständige Rumgewusel und Gelaber. Weg mit ihm
Zum perfekten Dinner gehört eben mehr als nur gut kochen, z.B. sollten sich die Gäste auch wohlfühlen können.
LG Rosenwasser
Besser kann man es nicht sagen, so habe ich es auch empfunden. Schönes Wochenende
Na ja, wie er mit seiner Frau umging, fand ich auch nicht so prickelnd aber das konnte wohl kaum mit in die Bewertiung des Dinners einfließen, denn die Gäste bekamen das doch nicht mit. Übrigens haben wir das schon des öfteren erlebt, ich erinnere an den Kölner Müllmann, ist ja noch nicht lange her. LG. Seerose
heute war wieder so ein Dinnerabend, bei dem ich nicht weiß, ob ich ihn gut oder eben nicht gut finden soll. Also den Nescho, den finde ich schon mal nicht gut: die Angeberei bei der Wohnungsbesichtigung, der Umgang mit seiner Frau bei den Vorbereitungen, die Gäste zum Spaß durch sämtliche Lagerhallen laufen lassen, anstatt sie an der Tür abzuholen, das hektische und lobheischende Geschwätz während des ganzen Abends. Nein, das kommt alles nicht so gut an. Aber kochen kann er halt, der Nescho.
Schon zum Aperitif hat er groß aufgefahren: Champagner mit Erdbeere und Gebrauchsanweisung, wie man das am besten zusammen genießt. Dazu gab es Austern, die Nike nur isst, weil das halt so ist mit Austern. Was sonst außer Oliven noch auf dem Tisch stand, weiß ich nicht, man hätte sich aber schon fast satt essen können.
In seiner neuen, supermodernen und riesengroßen Küche hat er eine weiße Tomatensuppe zubereitet. Das konnte er gut, und Anita - also seine Frau - lief von Schüssel zu Schüssel, um hier zu rühren, dort zu schneiden und an anderer Stelle den Tomaten durchs Tuch helfen. Immer nach Anweisung so lange, bis der Chef sie zu anderer Stelle schickt oder ruft. Serviert wurde die weiße Suppe in weißen Tellern, deren Rand mit Basilikum total bematscht war. Schön sah das nicht aus und so hundertprozentig geschmeckt hat es den Gourmetgästen auch nicht. Sie war zu salzig, zu scharf und zu sauer, hmm?
Für den HG hat Anita Wirsing nach Anweisung geschnitten, was auch beim Essen von Nescho erwähnt wurde: die dicken Mittelrippen sind alle entfernt. Der Seeteufel wurde vom Fischhändler schon filetiert, so viel Zeit hat Nescho nicht. Er musste den edlen Fisch nur noch in Scheiben schneiden und mit einem ganz besonderen Schinkenspeck ummanteln. Damit wurde dann der asiatische Grill vollgeladen, es passten aber nicht alle vorbereiteten Stücke rein. Viel, viel, viel. Für die Burgundersoße wurden zunächst Zwiebeln angedünstet und dann mit 3 Gläsern Fertigfond abgelöscht zum Schlafen geschickt. Der weiße Burgunder kam erst später dazu, dafür wurden die Zwiebeln wieder rausgefischt. Sahne durfte natürlich nicht fehlen. Zunächst sahen die Teller einigermaßen vorzeigbar aus, mit dem Wirsing und dem Seeteufel. Dann wurden die Kartoffeln - inzwischen geschält - dazu geschmissen und die feine Soße auf dem ganzen Teller inklusive Rand verkleckert. Nun sah der Teller nicht mehr vorzeigbar aus. Geschmeckt hat es auch mäßig, der Schinken hat den Fischgeschmack überdeckt. Dafür war Marcelos Seeteufel ohne Speckmantel ungewürzt geschmacksneutral. Na ja, Nescho hat ja gesagt, dass er den Fisch so gut wie nicht gewürzt hat.
Das Mohnparfait war ein Eis, aber das ist nicht so schlimm, das kann man ja ein bisschen stehen lassen, bis es wieder nur halb gefroren ist. Warum aber hat Nescho das alles auf einem klitzekleinen Dreiecksteller serviert, der zum Schluss so voll beladen war, dass es wieder nicht schön aussah? Zum Parfait gab es die Pralinensoße, die im Überfluss noch zum Nachnehmen gereicht wurde. Viele Früchte und ein Sahneklecks vervollständigten den Nachtisch, Minzzweiglein nicht zu vergessen.
Und jetzt, war es ein schöner Abend mit einem tollen Dinner? Ich weiß nicht so recht?
Ich hab nicht geguckt...brauch ich auch nicht...ich hab Parmesan Parmesan, Du bringst es fertig, dass ich den Abend vor mir sehe, ohne ihn gesehen zu haben - super, Danke
Zitat von BonnyIch hab nicht geguckt...brauch ich auch nicht...ich hab Parmesan Parmesan, Du bringst es fertig, dass ich den Abend vor mir sehe, ohne ihn gesehen zu haben - super, Danke
Zitat von BonnyIch hab nicht geguckt...brauch ich auch nicht...ich hab Parmesan Parmesan, Du bringst es fertig, dass ich den Abend vor mir sehe, ohne ihn gesehen zu haben - super, Danke
LG Bonny
Das haste aber schöööön gesagt, Bonnylein
so negativ sah ich den abend nicht, denn kochen kann er der nescho.
Nina , habe ich gesagt bzw. geschrieben, dass er schlecht gekocht hat? Ich habe ja nicht mitgegessen und kann nur nach den Kommentaren der Gäste urteilen, und die waren - von seinen Gastgeberübertreibungen mal abgesehen - auch vom Geschmack der einzelnen Speisen nicht so begeistert gewesen. Die Tomatensuppe zu naja sauer, salzig, scharf? Der Fisch zu sehr vom Speck dominiert, ohne Speck geschmacksneutral? Ich weiß es nicht, aber Begeisterung klingt anders. Wie gesagt, mitschmecken konnten wir nicht, Nescho hat gekonnt gekocht, aber das Ergebnis können wir nicht wirklich beurteilen. Schlecht war es sicher nicht!
Zitat von ParmesanNina , habe ich gesagt bzw. geschrieben, dass er schlecht gekocht hat? Ich habe ja nicht mitgegessen und kann nur nach den Kommentaren der Gäste urteilen, und die waren - von seinen Gastgeberübertreibungen mal abgesehen - auch vom Geschmack der einzelnen Speisen nicht so begeistert gewesen. Die Tomatensuppe zu naja sauer, salzig, scharf? Der Fisch zu sehr vom Speck dominiert, ohne Speck geschmacksneutral? Ich weiß es nicht, aber Begeisterung klingt anders. Wie gesagt, mitschmecken konnten wir nicht, Nescho hat gekonnt gekocht, aber das Ergebnis können wir nicht wirklich beurteilen. Schlecht war es sicher nicht!
hallo parmesan, du musst dich doch für deinen beitrag nicht "verteidigen" du hast bestimmt recht, aber ich sagte doch nur, ich fand die "kocherei" gut.
für mich, die mit Abstand beste Kochleistung der Woche, aber er war wirklich ein miserabler GG. Es war mir schon früh klar das sie ihn wegen seiner Kritik ordentlich runter punkten würden, aber 7 Punkte.... das hat er nicht verdient
LG Erika .................................................................................................
für mich, die mit Abstand beste Kochleistung der Woche, aber er war wirklich ein miserabler GG. Es war mir schon früh klar das sie ihn wegen seiner Kritik ordentlich runter punkten würden, aber 7 Punkte.... das hat er nicht verdient
Danke liebe Erika
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in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
... so drückte es Martin aus. Was er meinte: Der Mann stand so unter Strom, dass er sabbelte und herumwuselte und so viel Hektik verbreitete, dass er den Gästen den Genuss versaute. Damit brachte er sich leider um den Sieg und steht nun zu Unrecht mit Nike auf einer Stufe - will sagen: punktgleich auf dem 2. Platz.
Schönes Wochenende!
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
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Nescho wohnt quasi am Arbeitsplatz. Mein Ding wäre es nicht. Diese Werkhalle hatte er aber gut und geschmackvoll eingerichtet. Schöne große Küche, aber er kann ja auch kochen. Er ist seit 22 Jahren verheiratet und hat 2 erwachsene Söhne. Das Kochen obliegt ihm in der Familie, seine Frau darf Hilfestellungen geben. Was er machte sah routiniert und gut aus. Schade, aber für dieses Menü hätte er andere Gäste gebraucht.
Empfang: zuerst mal eine Fabrikbesichtigung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nicht einfacher zu seiner Firmenwohnung kommt. Allein für diese Verarsche müsste er Punktabzug bekommen. Aber der Champagner und die Austern versöhnten die Gäste dann wieder. Zur Feier des Tages, trank Marcelo sogar Champus, der ihm aber nicht schmeckte. Marcelo: „Das war saure Brause mit Benzin.“
VS: die Mühe lohnt den Geschmack nicht, auch nicht für diese Gäste. Die Gäste beherrschen die totale Ahnungslosigkeit. Da die Tomaten aus Holland kamen, könnte das mit den 1,5 L Essenz aus 2 kg hinkommen. In Ganzen gesehen war es eine doch recht simple Art weiße Suppe herzustellen. So richtig geklärt war sie aber nicht, auch nicht durch die Zwiebeln, was er mit der Sahne verdeckte. Sicherlich hätte eine Prise Zucker gutgetan. Aber wie Marcelo schon sagte, Tomaten sind etwas säuerlich und so schmeckte die Suppe halt auch. Nike hatte eher den Geschmack von Ketchup erwartet und ihr war die Suppe zu sauer. Nun ja, Tochter eines Kochs. Wenn jetzt jemand meint, es gäbe inzwischen auch gute Holland-Tomaten, so meint er mit Sicherheit die in der Türkei angebauten.
Beim Stöbern packten Nike und Martin eine Polestange aus. Die war noch original verpackt, aber wenn es um Hemmungen geht, so sind die Beiden nicht gemeint. Es sah nicht so aus, als dass die Beiden dafür Talent hätten.
HG: Martin hoffte, dass er Filet bekommt, da sind dann weniger Gräten drin. – Oh Herr – Die Diskussion über den Burgunder war auch passend. Die Rotweinfraktion hatte sich am Ende durchgesetzt. Wirsing passt gut zu Fisch. Dass Schinken den Geschmack vom Seeteufel beeinflusst, hätte er bedenken sollen. Das passt einfach nicht. Die Soßenvertröpfelung war albern. Gekocht war alles gut und bestimmt sehr lecker, aber das Anrichten muss er noch üben. So gut das Essen auch war, aber seine übertriebene Art die Gäste zu nerven hat alles verdorben. Sie kamen ja kaum dazu mal einen Bissen zu essen, ohne dass er nachfragte und sogleich wieder rumrannte. Das hatte nichts mit Wohlfühlen zu tun wie er meinte, dass war Stress pur.
DS: was in aller Welt ist Pralinensoße? Das war in Milch aufgekochte Schokolade. Martin konnte sich nicht vorstellen, wie er den Mohn im Parfait binden kann, es sind doch alles Krümel. Der Vergleich der Fachjury der beiden Parfait von Giovanna und Nescho war an Ahnungslosigkeit kaum zu toppen.
Alles in Allem war Nescho ein sehr guter Koch, aber leider ein nervender GG. Ein Genießen war durch seine Art, wie ein verrücktes Huhn herumzulaufen, nicht möglich. Man könnte sagen: „Was er mit den Händen aufgebaut, hat er mit dem A…. wieder umgehauen.“ Was das Kochen betraf, so war er mit Abstand der Beste. Dennoch hätte er den Sieg verdient gehabt. Gleichauf mit Nike zu enden war ein Hohn. Ich hätte nicht gedacht das sagen zu müssen, aber Marcelo stellte sich als einigermaßen guter Kenner heraus. Der Rest der Gäste wetteiferte mit ihrem Nichtwissen. Am Ende gewann Martin, der im Seeteufel Gräten sucht. Schade drum, aber Nescho weiß auch so was er kann.