Oma so nett, ach wenn ich dich, meine Oma nicht hätt' - das kommt immer gut, sich an Traditionen zu erinnern und damit sogar über den Bildschirm zu flimmern - da fühlt sich jede Oma angesprochen.
Hier von der süßen Dortmunderin Joyce, die der Liebe wegen nach Ostwestfalen ausgewandert ist, ohne lange zu überlegen oder wehmütig zurück zu blicken. Denn auch die Oma lebt mittlerweile nicht mehr in der Ruhr-Metropole, sondern in dem beschaulichen Warnemünde. Da kriegt wenigstens kein Klopp einen Wutanfall, da flaniert man gemütlich an der Mole.
Joyce lebt mit Beagle Mara und Freund Dirk in einer hübschen Wohnung. Nur hat Dirk, der Gute, leider einen jagenden Vater. Und dieser kümmert sich nicht nur liebevoll um den Überschuss heimischer Wildtiere, die ja ganze Wälder gnadenlos zerstören - nein, er macht sich auch noch nach Afrika auf, um den Afrikanern beim Wildern behilflich zu sein. Folgerichtig wurde ein armes Tier zum Teppich verwurstet und liegt nun bei Joyce im Wohnzimmer.
Das alles ist ja nicht ihre Schuld, aber nicht zum ersten Mal wäre das Perfekte Dinner zu einem Anlass geraten, mal über einige Dinge nachzudenken.
Joyce, die sich Frittenjutta nennen lässt, arbeitet Hand in Hand mit Schnippelklaus, und es sieht wirklich nett aus, wie die beiden aufeinander eingespielt sind. Wenn er keinen weltweit jagenden Vater hat und auch eher dem anderen Geschlecht als dem eigenen zugewandt sein sollte, so würde sich hier eine praktische und mir gefällige Alternative bieten. Aber um mich geht es nie beim perfekten Dinner. Warum eigentlich nicht? Ich bin doch die treueste Zuschauerin unter anderen treuen Zuschauern und Zuschauerinnen natürlich.
Am Ende gewinnt der Fleisch-Verarbeiter, der sich nicht viel Mühe um ein ausgewogenes Menue machte, sondern Brocken von Fleisch in die Runde warf.
Und da mir in Miss-Marple-Manier Dinge auffallen: Am Anfang ein Untertitel - Ihre Oma wird bald 70. Am Ende der Sendung: Joyce erzählt, dass ihre Oma Jahrgang 1942 ist.
Da hat Vox vermutlich nicht damit gerechnet, dass die Zuschauer rechnen können. Herrje, wir sind doch nicht alle Boris Beckers oder Lothar Matthäus'.
Wir hatten auch mal eines, für die zwei Großen. Bis die zwei Kleinen zu fischen anfingen. Das gab dann eine innerfamiliäre Krise. Ich kann euch eines sagen: langweilig war das nicht!
bei uns leben auch nur noch zwei..der eine heißt Nero. Der frißt sogar die Schnecken
Nööö,
mach ich nicht.
Niemals nicht!
Der Torten sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Braten seh'n!
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
"Unser" Nero ist ein Überlebenskünstler. Der schafft sie alle. Jetzt erkennst du dich wieder, gell?
Jetzt aber sagt mir aber noch was zu den Joyce-Spätzle. Ich geh nicht ins MK….da isses dunkel und so ohne euch fürchte ich mich….
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von LucullaEs gibt nicht nur den EINEN... ... ...
Aber der andere heißt nicht Nero
Wie dann?--- Claudius??? Caesar??? Augustus??? Germanicus??? oder einfach: Nero d’Avola (würde mir am besten gefallen )...
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Zitat von LucullaEs gibt nicht nur den EINEN... ... ...
Aber der andere heißt nicht Nero
Nö, die anderen hießen Popea oder Claudia oder Sabina. Oder Popeo oder Claudio oder Sabino. Nix genaues weiß man ned….
Sagt mir hier noch wer was zu den Spätzle….??
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!