rückte in Gestalt von Karin und Thorsten an, bereit, jeden kochlichen Fehltritt sofort zu ahnden, ob an den Haaren herbeigezogen oder wirklich passiert.
Bernd lebt in einem Haus mit Dackel Rudi und Frau und Tochter. Stolz präsentiert er erst einmal sein ausgestopftes Bärenfell samt Kopf. Der einstige Zoobewohner erfüllt mit dem Liegen vor seinem Kamin somit nun einen seiner Träume. Manche Menschen haben andere Träume als andere. Und über schlechten Geschmack kann man nicht streiten.
Über guten Geschmack beim Essen auch nicht. Sein Brot hat er zusammen mit einem befreundeten Bäcker in dessen Backstube selber gebacken. Es kann genau so gut sein, dass er es dort gekauft hat.
Tochter Marie transportiert die übrigen Lebensmittel nach Hause und hilft dem heute sehr souverän und sanftmütig wirkenden Hobby-Koch bei seinen vielfältigen Vorbereitungen. Viefältiges andere hat er aber bereits vorbereitet.
Der Cremant zum Aperitif stammt von einem befreundeten Winzer. Er wird viele Freunde haben. So wie er kocht, kein Wunder. Nur der Bär und dessen Freunde werden wohl nicht die seinen sein.
Heute bekommt Bernd die gnadenlose Retourkutsche für sein Verhalten an den letzten Dinnertagen. Besonders von Karin und Thorsten. Da ist mehr vorgefallen und da sind mehr harte Worte gefallen, als wir mitbekommen haben. Trotzdem ist so ein Racheverhalten albern und kindisch.
Aber Bernd ist kein zartfühlender Typ, während Karin zart besaitet ist. Nach ihrer Kochleistung müsste sie eigentlich ganz kusch sein. Ist sie aber nicht, der Faktor Mensch kommt ihr gehörig in die Quere.
Wann zuletzt hat man beim perfekten Dinner einen derartigen Hochgenuss an Speisen gesehen? Wann zuletzt wurde das Perfekte in dem Titel annähernd so genau getroffen?
Bernd ist sich seiner Kochkunst absolut und unverbrüchlich in jeder Minute bewusst und lobt seine Speisen grundsätzlich schon mal selber. Tom und Konny loben mit, Tom ein bisschen mehr, Konny ein bisschen weniger. Kleinlauterer kommen die Kritikpunkte aus der Richtung Karin und Thorsten geschossen, die in Wahrheit keine an seiner Kochkunst, sondern an seiner Menschen-Kunst sind.
Dass hier jemand wie ein nicht mehr ganz so junger Gott kocht, ändert meine Meinung der vergangenen Tage nicht wirklich. Es zeigt, wie ehrgeizig Bernd seine Ziele verfolgt.
Er als ganz Großer der Zunft der Hobby-Köche hätte gnädig über die vielen Fehler seiner Vorkocher hinwegsehen können, und sie mit dem Non Plus Ultra an seinem Kochtag überraschen können. Dann hätte ich mich heute mit meinem Loblied überschlagen, so bleibt es verhalten.
Karin und ihr Mit-Nörgler Thorsten hätten ihrerseits der Kochleistung Anerkennung zollen sollen. Das wäre ihr Beitrag zur Größe gewesen. Aber die beiden waren stinksauer.
Und so bekommt Bernd am Ende keine verdienten 40 Gesamtpunkte. Denn das Kochen allein kann man auch nicht bewerten. Ich hätte das dekadente Bärenfell mitbewertet. Karin und Thorsten sein großes Schandmaul.
Sein Brot hat er zusammen mit einem befreundeten Bäcker in dessen Backstube selber gebacken. Es kann genau so gut sein, dass er es dort gekauft hat.
Tochter Marie ..,
Heute bekommt Bernd die gnadenlose Retourkutsche für sein Verhalten an den letzten Dinnertagen. Besonders von Karin und Thorsten.
Ich hätte das dekadente Bärenfell mitbewertet.
Klappe dicht, Guten Morgen, Gruß Biene
Erstmal glaube ich das, wenn jemand etwas sagt, es sei denn, es gibt Indizien dagegen. Nur aus der Tatsache heraus, dass mir jemand unsympathisch ist, zweifle ich nicht alles an, was er sagt.
Tochter Marie hat übrigens selbst bereits erfolgreich an der KS teilgenommen.
Eine gnadenlose Retourkutsche für was? Dafür, dass jemand stolz darauf ist, wenn er etwas kann, und das auch sagt. Die anderen haben rumgestrunzt, was sie können, und sie konnten nix.
So ein Fell sollte man öffentlich ausstellen mit all den Namen derjenigen, die das schön finden, damit diese auch ausreichend geächtet werden können
Sein Brot hat er zusammen mit einem befreundeten Bäcker in dessen Backstube selber gebacken. Es kann genau so gut sein, dass er es dort gekauft hat.
Tochter Marie ..,
Heute bekommt Bernd die gnadenlose Retourkutsche für sein Verhalten an den letzten Dinnertagen. Besonders von Karin und Thorsten.
Ich hätte das dekadente Bärenfell mitbewertet.
Klappe dicht, Guten Morgen, Gruß Biene
Erstmal glaube ich das, wenn jemand etwas sagt, es sei denn, es gibt Indizien dagegen. Nur aus der Tatsache heraus, dass mir jemand unsympathisch ist, zweifle ich nicht alles an, was er sagt.
Tochter Marie hat übrigens selbst bereits erfolgreich an der KS teilgenommen.
Eine gnadenlose Retourkutsche für was? Dafür, dass jemand stolz darauf ist, wenn er etwas kann, und das auch sagt. Die anderen haben rumgestrunzt, was sie können, und sie konnten nix.
So ein Fell sollte man öffentlich ausstellen mit all den Namen derjenigen, die das schön finden, damit diese auch ausreichend geächtet werden können
Klachl, das gefällt mir jetzt sehr, wie Du das kommentiert hast. Mir persönlich ist Bernd auch nicht sympathisch, aber ich versuche, das zu ignorieren und seine Kochkünste zu sehen, denn das, was er da gekocht hat, war wirklich sehr, sehr gut - man muss auch gönnen können, sagte Pastetchen gestern, und ich wiederhole mich gerade, aber Bernd ist ein wunderbares Beispiel dafür...
Auch nach einer Mütze Schlaf ärgert mich das kindische Abwatschen der Gäste (außer Tom natürlich) sehr, denn Bernd hätte sich wunderbar in die Riege der 40-Punkte-Köche einordnen können, vor allem wenn man bedenkt, wer sich schon womit in diesen Olymp geschossen hat.
Endlich mal wieder ein echtes pD und dann gibt VOX zwei totalen Nieten so viel Sendezeit. Bernd liebt Aufschneiden und lobt sich laufend selber. Er hat ein schickes Häuschen mit schönem Garten. Ich war etwas enttäuscht, dass er keinen grünen Daumen hat. Ja es ist schwer vorstellbar, das Bernd etwas nicht kann. Als Ausgleich hat er eine wirklich sympathische Frau, die genau weiß wie sie ihn nehmen muss. Auch seine 16jährige Tochter, die ihm bei den Vorbereitungen und Servieren half, hatte keine Probleme mit ihm. Schon toll wie gegensätzlich Menschen innerhalb einer Familie sein können. Ich meine Bernd hat ein Minderwertigkeitsproblem und meint er muss sich immer aufs Neue beweisen. Dass Bernd eine 2. Küche hat, für Speisen die starken Geruch erzeugen, z.B. frittieren, finde ich gar nicht so übel. Wenn man Platz dafür hat, warum nicht. Auch war mir klar, dass er alle Küchengeräte hat, die der Markt so bietet. Dieses Gemecker von Karin darüber war total bescheuert. Sie hat eine komplette Profi-Küche, nur konnte sie damit wenig anfangen. Bernd beherrschte die Geräte, die er hatte. Natürlich hatte er das Brot zusammen mit seinem Freund, der Bäcker ist, gebacken. Ich mache es ähnlich, mein Freund bäckt und ich esse. Ansonsten schien es etwas viel mit den Erklärungen von Bernd zu sein. Wie sich aber zeigte, war es nötig, denn Ahnung scheint in dieser Truppe Mangelware zu sein. Der Einzige der sich noch auskennt scheint Tom zu sein. Erstaunt war ich von Konstanze, die wenigstens versuchte das Essen zu verstehen. Ihre Wertung von 8 Punkten ließ mich aber dann wieder schwanken.
Über das Essen will ich heute gar nichts sagen, es war quasi perfekt. Wer so versiert kochen kann wie Bernd, dem verzeihe ich auch div. Kritiken. Wobei er immer richtig lag mit seiner Kritik. Wenn es aber das neue Konzept von VOX ist, lieber unfähige Krawallmacher in den Vordergrund zu stellen, anstatt gutes Kochen zu zeigen, so spare ich mir diese Sendung in Zukunft.
Neid, Missgunst und chaotisches Benehmen beherrschten heute besonders zwei Personen. Wenn diese Beiden, Karin und Thorsten, damit lustig sein wollten, so haben sie davon genauso viel Ahnung wie vom Kochen. Ihre Wertungen zeigten aber, sie meinten das alles ernst. Besonders Karin sollte mal daran denken, dass nur wer Leistung erbringt auch ein Recht auf Kritik hat. Tat sie mir am Vortag noch leid, so war sie heute mehr als unausstehlich. Wer zu blöde ist wenigstens Eier zu kochen, sollte sein eigenes Können doch mal gründlich überdenken. Eine Entschuldigung von ihr, dass sie den anderen den Tag total vermieste wäre angebracht gewesen. Aber dass sie dann auch noch den wirklich guten kulinarischen Tag bei Bernd auch noch versauen wollte, ist asozial. Sie nennt psychologische Beraterin, aber wo sind die Herren mit der weißen Weste wenn sie gebraucht werden? Thorsten war die Woche über ja eigentlich ein netter Kerl, heute spielte er den Zyniker pur. Gestern erzählte er noch, er wäre gut erzogen worden. Seine Gehässigkeiten waren mehr als schäbig. Dass er dann auch noch eine Champagnerflasche im Weinkeller einfach aufmachte, passte zu seiner ach so guten Erziehung. Mag ja sein, dass es eine Regieanweisung war, aber ich hätte es ihm gegönnt, er hätte dafür aufkommen müssen. Das Ausräumen des Bücherregals war schon fast Sachbeschädigung. Ich wünsche Beiden, dass ihre Kunden sich das auch angesehen haben und ihr Schlüsse daraus ziehen.
Ich war mehr als sauer und hätte am liebsten ins Bild gegriffen.
kannst du mal erklären was Karin selber gemacht hat? Die meiste Arbeit hatte ihre Nachbarin. Alles was Karin machte ging in die Hose. Das Amuse-Gueule hat die Nachbarin gemacht, komplett. Karin kochte Tee und schüttete ihn mit Wodka und Sekt zusammen. Bei der VS hat sie den Löwenzahn im Garten gepflückt. Den Lachs machte die Nachbarin. Beim HG hatte die Nachbarin die Kartoffeln geschält, gewürfelt und durchgedrückt. Die Kräuter hat auch die Nachbarin zerkleinert und untergemischt. Mehr sah man ja nicht vom Teig machen. Karin rollte die Schupfnudeln nach, ich habe sie schon fertig gerollt vorher gesehen, und zerkochte sie. Den Fisch haben beide in Scheiben geschnitten. Das Binden der Fischrosette schien Karin allein gemacht zu haben. Beim DS hatte Karin zwar die Zabaione angeschlagen, wie sie fertig wurde sah man nicht.
Moin, ich denke, dass wir - oder zumindest viele hier - ein Problem mit Bernds Haltung haben, liegt darin, dass viele Deutsche ganz schlecht mit Stolz und Lob umgehen können. Ich spreche jetzt mal von mir, um dem Vorwurf der Verallgemeinerung zu entgehen. Meine Generation hat jahrzehntelang aufoktroiert bekommen, dass "wir Deutschen" eine schreckliche Schuld tragen und ich persönlich allen Grund hätten mich zu schämen, jetzt und für immerdar. Alles, was Deutschland vor 1933 und nach 1945 geleistet hat, stand unter diesem Makel. Hinzu kommt die so genannte preußische Pflichterfüllung. Wenn ich etwas Gutes geleistet hatte, war das kein Grund stolz zu sein, sondern nicht mehr und nicht weniger, als man von mir erwartet hat. Da fällt es schwer, auf seine Leistungen stolz zu sein. Und was ich gar nicht gelernt hatte, war ein gesellschaftlich akzeptierter Weg, dieses Gefühl des Stolz-seins auch zu zeigen.
Bernd hat das wohl überwunden. Er hat eine tolle Leistung gebracht, auf die er mit Fug und Recht stolz sein kann. Das hat er gezeigt. Tom und auch Konny, von denen ich glaube, dass beide gelernt haben, auf ihre beruflichen Leistungen stollz zu sein, haben das akzeptieren können.
Natürlich hat mich auch seine Besserwisserei und die Weinangeberei gestört. Dass er seine eigenen Speisen lobte und seinen Stolz auf das Erreichte offen zeigte, liegt für mich in der völlig gekünstelten Situation und der spürbar schlechten Stimmung am Tisch.
Jedenfalls wird mir die VS noch lange in Erinnerung bleiben. Hätte ich so was hingekriegt, wäre ich auch stolz darauf gewesen und hätte das auch gezeigt. (Inzwischen habe ich das gelernt)
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Moinsen liebe Gemeinde Danke für eure Kommentare, wie immer. Und ich bin mal wieder begeistert, wie unsere Meinungen und Empfindungen sich doch so ähneln. ok, bis auf die Bemerkung über die "arme Katrin "(wer hat das noch mal gepostet? Vielleicht war sie es ja selbst???) Die ist für mich einfach nur peinlich und ich hoffe, sie schämt sich. Aber ich glaub noch nicht mal das. Sie benängelt, dass Bernd so viele Geräte benutzt und ihre Großküche erwähnt sie dabei gar nicht mehr. Aber D. Werner hat sie ja noch mal deutlich gezeigt. Ich war einfach nur begeistert von Bernds Kochkunst und ich hätte gerne alles probiert. Dass er ein Angeber ist, haben wir ja schon vorher bemerkt und sein Selbstlob bei Tisch war etwas unglücklich und eines Profis sicher nicht würdig. Das Bärenfell vor dem Kamin möchte ich auch nicht bewerten. Aber zumindest hat er ihn nicht auch noch selbst geschossen. Das hatten wir ja auch schon mal beim pD. Aber ich werde nach langer Zeit mal wieder nach Rezepten sehen. Die Vorspeise fand ich so einmalig, die würde ich gerne mal ausprobieren. Aber wahrscheinlich gelingt mir das nicht. Und er konnte auch noch wunderschön anrichten. Als ich das sah, fiel Klachi für mich raus Ich sach mal zu Bernd (er wird es bestimmt lesen oder lesen lassen)." Koch weiter so. Aber red nicht so viel drüber, wie toll du es kannst. Wahre Größe erkennt man besser ohne Worte."
Jetzt bin ich gespannt, was Tom heute zaubert. Er war ja von Anfang an mein Favorit und ich fühle mich bis jetzt noch nicht von ihm enttäuscht. Aber man weiß ja nie LG Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
...sonst macht er es selbst. Ach, das macht er sowieso.
Ansonsten ist ja alles schon gesagt - vielleicht ja nicht von jedem, aber ich muss ja nicht "jeder" sein.
Karin und Thorsten wünsche ich, dass ihre Kunden/Patienten zu sehen bekommen, wie kindisch und primitiv sie sich aufgeführt haben. Wie Karin mit zu Schlitzen verengten Augen und geblähten Nüstern ihre an den Haaren herbeigezogene Kritik "herausgebellt" hat, war schon... sehenswert. Und entlarvend.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Zitat von backslash...sonst macht er es selbst. Ach, das macht er sowieso.
Ansonsten ist ja alles schon gesagt - vielleicht ja nicht von jedem, aber ich muss ja nicht "jeder" sein.
Karin und Thorsten wünsche ich, dass ihre Kunden/Patienten zu sehen bekommen, wie kindisch und primitiv sie sich aufgeführt haben. Wie Karin mit zu Schlitzen verengten Augen und geblähten Nüstern ihre an den Haaren herbeigezogene Kritik "herausgebellt" hat, war schon... sehenswert. Und entlarvend.
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Zitat von PaoniaMoin, ich denke, dass wir - oder zumindest viele hier - ein Problem mit Bernds Haltung haben, liegt darin, dass viele Deutsche ganz schlecht mit Stolz und Lob umgehen können. Ich spreche jetzt mal von mir, um dem Vorwurf der Verallgemeinerung zu entgehen. Meine Generation hat jahrzehntelang aufoktroiert bekommen, dass "wir Deutschen" eine schreckliche Schuld tragen und ich persönlich allen Grund hätten mich zu schämen, jetzt und für immerdar. Alles, was Deutschland vor 1933 und nach 1945 geleistet hat, stand unter diesem Makel. Hinzu kommt die so genannte preußische Pflichterfüllung. Wenn ich etwas Gutes geleistet hatte, war das kein Grund stolz zu sein, sondern nicht mehr und nicht weniger, als man von mir erwartet hat. Da fällt es schwer, auf seine Leistungen stolz zu sein. Und was ich gar nicht gelernt hatte, war ein gesellschaftlich akzeptierter Weg, dieses Gefühl des Stolz-seins auch zu zeigen.
Bernd hat das wohl überwunden. Er hat eine tolle Leistung gebracht, auf die er mit Fug und Recht stolz sein kann. Das hat er gezeigt. Tom und auch Konny, von denen ich glaube, dass beide gelernt haben, auf ihre beruflichen Leistungen stollz zu sein, haben das akzeptieren können.
Natürlich hat mich auch seine Besserwisserei und die Weinangeberei gestört. Dass er seine eigenen Speisen lobte und seinen Stolz auf das Erreichte offen zeigte, liegt für mich in der völlig gekünstelten Situation und der spürbar schlechten Stimmung am Tisch.
Jedenfalls wird mir die VS noch lange in Erinnerung bleiben. Hätte ich so was hingekriegt, wäre ich auch stolz darauf gewesen und hätte das auch gezeigt. (Inzwischen habe ich das gelernt)
Durchaus eine sehr plausible Erklärung auf die Frage, die ich mir schon oft gestellt habe.
Zitat von PaoniaMoin, ich denke, dass wir - oder zumindest viele hier - ein Problem mit Bernds Haltung haben, liegt darin, dass viele Deutsche ganz schlecht mit Stolz und Lob umgehen können. Ich spreche jetzt mal von mir, um dem Vorwurf der Verallgemeinerung zu entgehen. Meine Generation hat jahrzehntelang aufoktroiert bekommen, dass "wir Deutschen" eine schreckliche Schuld tragen und ich persönlich allen Grund hätten mich zu schämen, jetzt und für immerdar. Alles, was Deutschland vor 1933 und nach 1945 geleistet hat, stand unter diesem Makel. Hinzu kommt die so genannte preußische Pflichterfüllung. Wenn ich etwas Gutes geleistet hatte, war das kein Grund stolz zu sein, sondern nicht mehr und nicht weniger, als man von mir erwartet hat. Da fällt es schwer, auf seine Leistungen stolz zu sein. Und was ich gar nicht gelernt hatte, war ein gesellschaftlich akzeptierter Weg, dieses Gefühl des Stolz-seins auch zu zeigen.
Bernd hat das wohl überwunden. Er hat eine tolle Leistung gebracht, auf die er mit Fug und Recht stolz sein kann. Das hat er gezeigt. Tom und auch Konny, von denen ich glaube, dass beide gelernt haben, auf ihre beruflichen Leistungen stollz zu sein, haben das akzeptieren können.
Natürlich hat mich auch seine Besserwisserei und die Weinangeberei gestört. Dass er seine eigenen Speisen lobte und seinen Stolz auf das Erreichte offen zeigte, liegt für mich in der völlig gekünstelten Situation und der spürbar schlechten Stimmung am Tisch.
Jedenfalls wird mir die VS noch lange in Erinnerung bleiben. Hätte ich so was hingekriegt, wäre ich auch stolz darauf gewesen und hätte das auch gezeigt. (Inzwischen habe ich das gelernt)
Hallo Paonia
- Das, was Du im 1. Abschnitt schreibst, wollte ich schon einige Male posten, weil das ein immer wieder feststellbares Phänomen ist (nicht nur beim pD)...bin jetzt froh, dass Du es geschrieben hast, denn wenn ich als Schweizerin das geäussert hätte, könnte ich mir vorstellen, dass mir das nicht so gut bekommen wäre... Ich sehe das genau wie Du
. Er wird viele Freunde haben. So wie er kocht, kein Wunder.
oder viele Klienten ........ die ihm dankbar sind und gut für seine Dienste löhnen.
kochen kann er ausgezeichnet, als Mensch würde ich ihn nicht wirklich kennen lernen wollen, aber vielleicht als Rechtsanwalt, denn wer so von seiner Leistung überzeugt ist, haut auch das beste für seine Klienten raus, mit links.
Kochbücher aus den Regalen räumen , sich am Champus bedienen, selber im Gegensatz zu den meisten Teilnehmern, die bei einer Profirunde mitmachen, eklatant schlechter kochen, aber dann Haare in einer Suppe finden, die anscheinend gar nicht drinnen sind, wie armselig.....
Zitat von hellskitchen So wie über die arme Karin hier jetzt abwertend gelästert wird muss ich zu ihrer Verteidugung sagen, sie hat alles gestern selber gemacht und nicht - wie Bernd zwei Tage vorher vorbereitet. das hat ihr dann aber leider das genick gebrochen.
Ich habe nicht über Karin gelästert. Lästern ist allgemein ein Spaß hier im Forum. Lästern war aber weder gestern noch heute für mich dran. Ich war ganz ehrlich entsetzt darüber, was sie ihren Gästen angeboten hat und was sie als Gast heute geboten hat. Da bleibe ich nicht beim Lästern, das ist einfach tiefstes Niveau und das sage ich dann auch so!
Genau so sehe ich das auch!
Hallöle,
Bernd war auch nicht mein Fall, aber kochen konnte er . Die Punkte waren ein Hohn, abgesehen vom Tom. So hatte es mir nach langer Zeit auch wieder mal Spaß gemacht beim pD rein zu gucken. Die beiden letzten Abende (Do. und Fr.) waren die Besten der ganzen Woche und haben es raus gerissen.
Zitat von nur mal soNeid, Missgunst und chaotisches Benehmen beherrschten heute besonders zwei Personen. Wenn diese Beiden, Karin und Thorsten, damit lustig sein wollten, so haben sie davon genauso viel Ahnung wie vom Kochen. Ihre Wertungen zeigten aber, sie meinten das alles ernst. Besonders Karin sollte mal daran denken, dass nur wer Leistung erbringt auch ein Recht auf Kritik hat. Tat sie mir am Vortag noch leid, so war sie heute mehr als unausstehlich. Wer zu blöde ist wenigstens Eier zu kochen, sollte sein eigenes Können doch mal gründlich überdenken. Eine Entschuldigung von ihr, dass sie den anderen den Tag total vermieste wäre angebracht gewesen. Aber dass sie dann auch noch den wirklich guten kulinarischen Tag bei Bernd auch noch versauen wollte, ist asozial. Sie nennt psychologische Beraterin, aber wo sind die Herren mit der weißen Weste wenn sie gebraucht werden? Thorsten war die Woche über ja eigentlich ein netter Kerl, heute spielte er den Zyniker pur. Gestern erzählte er noch, er wäre gut erzogen worden. Seine Gehässigkeiten waren mehr als schäbig. Dass er dann auch noch eine Champagnerflasche im Weinkeller einfach aufmachte, passte zu seiner ach so guten Erziehung. Mag ja sein, dass es eine Regieanweisung war, aber ich hätte es ihm gegönnt, er hätte dafür aufkommen müssen. Das Ausräumen des Bücherregals war schon fast Sachbeschädigung. Ich wünsche Beiden, dass ihre Kunden sich das auch angesehen haben und ihr Schlüsse daraus ziehen.
Ich war mehr als sauer und hätte am liebsten ins Bild gegriffen.
Zitat von backslash...sonst macht er es selbst. Ach, das macht er sowieso.
Ansonsten ist ja alles schon gesagt - vielleicht ja nicht von jedem, aber ich muss ja nicht "jeder" sein.
Karin und Thorsten wünsche ich, dass ihre Kunden/Patienten zu sehen bekommen, wie kindisch und primitiv sie sich aufgeführt haben. Wie Karin mit zu Schlitzen verengten Augen und geblähten Nüstern ihre an den Haaren herbeigezogene Kritik "herausgebellt" hat, war schon... sehenswert. Und entlarvend.
Zitat von Quittedas war mal großes Kino, ich hab die ganze Zeit gespannt vor dem TV gesessen. Aber wie die mit seinen Büchern umgegangen sind, das hat mir richtig weh getan. Und dann einfach den Schampus aufmachen, ist doch wohl unverschämt.
Liebe Quitte auch mir blutete das Herz wie die mit den Büchern umgegangen sind. Ich bin doch so ein Bücherwurm... schlimme Menschen, die Bücher nicht zu würdigen wissen!
Das perfekte Dinner auf VOX.de- wir diskutieren, bewerten und lästern in der Wissens- und Lästeranstalt.
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Dinnerarchive
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Dinnerarchiv 2013
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Wer ist der Profi? Donnerstag, 14.11.2013, Bernd, 51
15.11.2013 11:31 (zuletzt bearbeitet: 15.11.2013 11:33)
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Rudi, deine Kommentare passen zu 100%. Hoffentlich lesen die Kandidaten sie auch.
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. Die Punkte waren ein Hohn, abgesehen vom Tom. So hatte es mir nach langer Zeit auch wieder mal Spaß gemacht beim pD rein zu gucken. Die beiden letzten Abende (Do. und Fr.) waren die Besten der ganzen Woche und haben es raus gerissen.