Moin @ zusammen.

Eigentlich egal, aber Musik würde ich das jetzt nicht nennen wollen was er da macht. Dass dabei nur eine kleine 1 Zi-Wohnung rausschaut, verstehe ich. Der Balkon allerdings war super. Dass sein Herd defekt war, war halt Pech. Aber sein WG-Kumpel hatte dann eben seinen zur Verfügung gestellt. Dass in dem Wohnzimmer seines Kumpels gegessen wird, war schon vorher festgelegt worden. Ansonsten hat er aber mit seinem WG-Partner doch recht ordentlich verkocht. Originell war das Kamin-Video, das in das kleine Zimmer eine Wohlfühl-Atmosphäre brachte.

Amuse-Gueule: Drinks erfindet er also auch. Ich bin gespannt wie oft er noch umzieht und was für Getränke dabei entstehen, wenn er sie jedes Mal nach seiner Adresse benennt.

VS: ich fand´s toll, dass er die Spätzle selber machte und dabei richtig schuftete. Klar, er hat eben keine Küchenmaschine. Egal wie, ich fand die Suppe sah gut aus, kräftig und schon fast ein HG.

HG: Fleisch direkt aus dem Gefrierbeutel in die Pfanne – nee ich hatte nichts anderes erwartet. Gekochte Spätzle nochmals kochen kann er behalten, das ergibt undefinierbaren Matsch. Das Rind war nochmal gestorben, furztrocken. Ich hätte auf den HG verzichtet.

DS: den Zwergenaufstand um den Eierlikör verstehe ich nicht. Mich stören höchstens die kleinen Gläser. So mal nebenbei ein Wasserglas voll davon ist schon lecker. Jedenfalls war das DS gut gemeint und alle fanden es lecker. Auch einfache Sachen können gut schmecken.

Eines ist auf alle Fälle sicher, ich hätte ihm das alles nicht zugetraut. Dass ihm die Routine zum Kochen fehlt war erkennbar, aber er hatte sich tapfer geschlagen. Schlechter als seine Musik war das Menü auch nicht. Bei seinem Gesang sträubten sich auf Inges Armen die Haare. Inge ist ja abgehärtet, denn sie kennt viele Stars und hat den einen oder anderen sicherlich auch mal live gehört. Dass er jetzt gleichauf mit Karolin liegt, hat Karolin nicht verdient. Allerdings war es der erste unterhaltsame Abend.

LG rudi

Moinsen ihr Lieben
Dankje wieder für eure Kommentare
Fand seine Kocherei für einen 24jährigen gar nicht mal so übel. In dem Alter konnte ich nur Rührei
Und er war witzig und freundlich. Das ist doch schon mal was.
LG Quitte

Zitat von Quitte

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Moinsen ihr Lieben
Dankje wieder für eure Kommentare
Fand seine Kocherei für einen 24jährigen gar nicht mal so übel. In dem Alter konnte ich nur Rührei
Und er war witzig und freundlich. Das ist doch schon mal was.
LG Quitte

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Zitat von Locutus

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Zitat von Quitte

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Moinsen ihr Lieben
Dankje wieder für eure Kommentare
Fand seine Kocherei für einen 24jährigen gar nicht mal so übel. In dem Alter konnte ich nur Rührei
Und er war witzig und freundlich. Das ist doch schon mal was.
LG Quitte

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Das sehe ich ganz genauso....wir waren alle überrascht und hatten mit etwas völlig anderem gerechnet....:o)

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Loi fior - vier Löwen - nennt sich die Band des heutigen Gastgebers, die es durchaus schon zu professionellen Musikvideos und internationalen Auftritten gebracht und sich dem "Post-Pop" verschrieben hat. Nur Geld wird wohl noch nicht damit verdient, denn mit seinen 24 Lenzen ist er noch an einer "berufsbildenden Schule" und haust in einer 1-Zimmer-Wohnung unterm-Dach-juchhe. Unter ihm wohnt sein Kumpel Tomek - die beiden mögen sich offenbar bis knapp an die Grenze zur Homoerotik. Was da umarmt, gedrückt und .... ja, gestreichelt wird, ist schon recht ungewöhnlich.

Zu seiner beengten Butze gehört aber immerhin eine schnuckelige Dachterrasse, die allerdings - lang und schmal und an den Längsseiten "offen" - nichts für Leute mit Höhenangst ist. Wenn's ihm oben zu eng wird oder auch sonst ist er häufig unten in der Wohnung von Tomek, in der heute auch gekocht (sein Herd ist kaputt) und gegessen (eh vorgesehen) wird.

Was er da gekocht und serviert hat, geht schon weit über das hinaus, was ein handelsüblicher 24-jähriger Schüler so zuwege bringt. Dass dann - vielleicht auch auf Grund der beengten Verhältnisse und der nur minimal ausgestatteten Küche - nicht alles perfekt ist, verwundert nicht unbedingt. Dass die als AG gereichten Bruschetta nicht zum "roten Faden" (Streifzug durch die schwäbische Küche) passten - geschenkt. Dass die Vorspeise auch als Hauptgang hätte durchgehen können - wenn interessiert's. Dass die Spätzle gleich in Vor- und Hauptspeise auftauchten - nun ja. Dass der Zwiebelrostbraten nur aus Steaks mit Röstzwiebeln (aber immerhin mit einer selbstgezogenen Sauce) bestand - vernachlässigbar.

Zeitprobleme spielten - anders als am Montag und Dienstag - keine Rolle und so konnte sich spätestens heute keiner mehr auf schlechte Laune wegen zu wenig Schlaf berufen. So ging es locker und ungewohnt fröhlich zu. Die musikalische Einlage von "Raffi" (oder "Raphie"?) sorgte bei der Gräfin gar für eine "Gänsehautentzündung". Gut, dass es nicht auch noch zu Freudentränendrüsenverstopfung oder chronischem Schluchzschluckauf kam.

Am Ende geizte die Transuse wieder mit Punkten, weil zwar eine tolle Atmosphäre herrschte, aber das Essen alles andere als perfekt gewesen sei. Zur Strafe muss sie sich aktuell den letzten Platz mit dem Barden teilen.

Klasse, backslash