Wer wohnt jetzt in einer Studenten WG, Stephan oder Katherina. Aber dafür, dass eine 51 jährige erst vor 3 Jahren begann sich das Kochen beizubringen, war es gar nicht so schlecht. Hier wäre die Frage wer hat vorher für die Familie gekocht. Auch erstaunlich, dass sie früher einen Weinhandel hatte, von dem sie nicht leben konnte. War sie da ihre beste Kundin? Fragen über Fragen. Aber das ist ja ein Nebenschauplatz und gehört eher ins DC.
In ihrer kleinen Küche werkelte sie mit dem Mann einer Freundin. Nun war es der 2. Gemüse-Schnitzer in dieser Woche. Und er konnte eine Mayo erstellen. Aber dieser Freund war wenigstens nicht stumm und hatte einige Sprüche auf Lager, die man aber auch nicht lange ertragen konnte.
Motto: Als Indian Summer bezeichnet man eine ungewöhnlich trockene und warme Wetterperiode im späten Herbst auf dem nordamerikanischen Kontinent. Nun hatte sich Katherina natürlich genauestens schlau gemacht. So konnte sie dem allgemeinen Irrtum entgegenwirken, dass Kanada mit Amerika verglichen wird. Das kommt natürlich durch die Oberflächlichkeit gewisser Leute. Ich hätte aber gerne bei ihr nachgefragt, was Amerika ist und auf welchem Kontinent es liegt.
Deko: das fand ich etwas schade, dass der Freund nicht dabei half. Allein die aufwändigen Papierservietten verteilen hätte er noch übernehmen können. Die Gläser standen irgendwie lustig am oberen Rand des Kreisverkehrs.
Empfang: in einem Babydoll (OP-Kittel) a la Doris Day servierte sie einen Münsterländer Aperitif 16 % 700 ml, nur echt von S…..! Übrigens erst wieder lieferbar ab März/April. Ob Katherina da etwa mehr als 1 Flasche gekauft hatte?
VS: doch das war recht aufwändig gestaltet. Ein weiterer Schwerpunkt wäre eine Dose Ravioli gewesen, natürlich geöffnet. Eigentlich stelle ich mir so einen Essensvorgang im Altersheim vor, fehlte nur noch die Schnabeltassen.
HG: gut, der Gang sah nicht so toll aus, schien aber gut gewesen zu sein. Beim Gemüse hatte ich doch so meine Bedenken, entweder waren einige Sorten fast roh, oder andere Matsch. Vielleicht überbewerte ich die Garzeiten.
DS: es gab keinen Schinken. Palatschinke ist bereits die Mehrzahl, sind dünne Pfannkuchen und haben mit Schinken nichts zu tun. Sie servierte aber recht dicke Pfannkuchen in homöopathischen Größen, allerdings waren die Beeren fast größer als diese 3 Röllchen. Der Schnapsspiegel hatte was Herzhaftes. Das Zwetschenmus hat sie selber und frisch gemacht. Allerdings war es eher eine Art Slivowitz-Zwetschen-Mus, so halb und halb. Da die Zwetschen nur eine gewisse Menge aufnehmen können, gab es noch ein Gläschen Slivowitz extra dazu. Ich schätze mal, sie hatte den Inhalt einer Flasche auf 5 Humpen verteilt.
Vom Kochen möchte ich bei Katharina nicht direkt sprechen. Auch das Motto war schlecht gewählt. Besser wäre gewesen: „Das Bisschen was wir essen können wir auch trinken.“ Auch könnte man den Spruch: „3 Schnaps sind ein Steak, aber man hat immer noch nix zum Essen“ herhalten.
Die Wertungen waren höher als bei Stephan, was sicherlich nicht an der festen Nahrung lag. Da eine gewisse Promillegrenze überschritten war, sind die Gäste entschuldigt.
Zitat von NixeAch...ihr seid alle so liiiieeeb...war doch nur ein Versuch....kann ch nicht besser.l LG Nixe
Hi Nixlein,
danke für deinen schönen Beitrag, der nichts von einem Versuch an sich hatte. Mit Kritik muss man halt leben, denn nicht allen gefällt alles. Aber wenn Kritik, dann musst du irgendetwas richtig gemacht haben. Also lasse dich nicht abschrecken und schreibe so weiter.
Moinsen ihr Lieben Danke für eure tollen Beiträge Und ganz besonderes Dankeschön an Nixe . Ich finds super, dass du dich getraut hast und ich glaube, je häufiger man es macht, desto besser wirds. Freue mich auf deine morgige Zusammenfassung. LG Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Hallo zusammen, auch ich möchte noch meinen Senf dazu geben. Nixlein, du hast einen guten Kommentar geschrieben. Er hat mir sehr gefallen. Es ist einfach so, das jeder eine eigene Meinung hat und die sollte man ihm auch lassen. Ich wüsste nicht, das in diesem Forum nur eine Meinung zählt. Jedenfalls finde ich deine Zusammenfassung prima und würde sehr gerne auch weitere von dir lesen. Mit Freude!!!
-------------------------------------------------------- LG Andra
Mir wurde ein Modeljob von einer großen Fitnessagentur angeboten….. Ich bin das „Vorher“
Andra, hier ist jede Meinung gleichwertig und es muss sich auch niemand für seine Art des Schreibens entschuldigen. Jeder User hat seine Sichtweisen und die dürfen gerne mitgeteilt werden und jeder hat seinen Stil und der ist für mich nicht kritisierbar. Wir können über Inhalte diskutieren, die untertschiedlichen Meinungen vertreten, dabei müssen wir auch nicht einig werden, aber wir müssen einander nicht vergleichen.
Zitat von OrangefeelingAndra, hier ist jede Meinung gleichwertig und es muss sich auch niemand für seine Art des Schreibens entschuldigen. Jeder User hat seine Sichtweisen und die dürfen gerne mitgeteilt werden und jeder hat seinen Stil und der ist für mich nicht kritisierbar. Wir können über Inhalte diskutieren, die untertschiedlichen Meinungen vertreten, dabei müssen wir auch nicht einig werden, aber wir müssen einander nicht vergleichen.
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Zitat von OrangefeelingAndra, hier ist jede Meinung gleichwertig und es muss sich auch niemand für seine Art des Schreibens entschuldigen. Jeder User hat seine Sichtweisen und die dürfen gerne mitgeteilt werden und jeder hat seinen Stil und der ist für mich nicht kritisierbar. Wir können über Inhalte diskutieren, die untertschiedlichen Meinungen vertreten, dabei müssen wir auch nicht einig werden, aber wir müssen einander nicht vergleichen.
Danke, du sprichst mir aus dem Herzen
-------------------------------------------------------- LG Andra
Mir wurde ein Modeljob von einer großen Fitnessagentur angeboten….. Ich bin das „Vorher“
Zitat von OrangefeelingAndra, hier ist jede Meinung gleichwertig und es muss sich auch niemand für seine Art des Schreibens entschuldigen. Jeder User hat seine Sichtweisen und die dürfen gerne mitgeteilt werden und jeder hat seinen Stil und der ist für mich nicht kritisierbar. Wir können über Inhalte diskutieren, die untertschiedlichen Meinungen vertreten, dabei müssen wir auch nicht einig werden, aber wir müssen einander nicht vergleichen.
Da stimm ich Dir zu, Ofee. Ich muß ganz ehrlich sagen, daß mich Lob zwar generell freut, aber in diesem Fall nicht besonders glücklich macht.
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
... sollten die Gäste nach Ansicht der GG von ihrem Dinner heimkehren - der Allohoool sollte es besorgen. Ist ihr einigermaßen gelungen.
Die 51jährige Single-Frau (offiziell in spe, Scheidung war kurz nach den Dreharbeiten) lebt seit drei Jahren in ihrer "Junggesellinnen-Behausung" und gab ja gestern auf investigatives Befragen durch Ahmet zu Protokoll, dass ihre Trennung eher zum Weinen als zum Freuen ist. Die (erwachsenen) Kinder sind bei ihrem (Ex-)Mann geblieben, wo sie nach wie vor das schöne Haus mit dem tollen Garten nutzen, während sie als große Gartenfreundin mit einem Balkon vorliebnehmen muss. Aber immerhin hat sie letztens auf einem Schützenfest ihre Jugendliebe wiedergetroffen und es hat gleich wieder "gefunkt"... Da könnte sich was anbahnen, meint sie.
Das Motto des Abends lautet - jedenfalls laut der schönen selbstgestalteten Speisekarte auf einem Herz aus Blech - "Indien Summer". Das sorgt für die erwartete Verwirrung (von wegen Indien und so) - aber auch die Gastgeberin ist nicht ganz sattelfest, denn sie behauptet, den "Indian Summer" gäbe es nur in Amerika, wo sie mal ein Dreivierteljahr gelebt hätte und keinesfalls - wie von jemand anderem behauptet - in Kanada. Nun stellt sich natürlich die Frage, warum es a) buntes Herbstlaub nur auf der einen Seite der Grenze geben soll und b) ob nicht "Amerika" auch der Name eines Kontinents ist, auf dem sich u.a. die Staaten USA und Kanada befinden, aber das wollen wir jetzt mal nicht vertiefen....
Auch wenn das Gekoche jetzt nicht werweißwie aufwendig ist, geht es ihr doch routiniert von der Hand. Als Schnippelhilfe wurde der Mann der Nachbarin rekrutiert, den sie "Gazelle" nennen. Außer durch ein bisschen Geschnippel (mit nicht optimalem Werkzeug) und der Assistenz beim Fertigen einer Mayonaise - er steuert die Ölzufuhr - fällt er vor allem durch dekoratives Herumstehen und Biertrinken auf. In der Behausung ist es so eng, dass der Sprecher (bzw. jemand vom Drehteam) ständig auf den Balkon ausgelagerte Lebensmittel hereinholen muss.
Die Gäste kommen und werden im zartorangenen Negligée nebst unpassendem BH mit dem "Münsterländer Aperitif" begrüßt, der tatsächlich wie von mir vermutet im Wesentlichen aus dem (durchaus hochwertigen) Produkt einer hier ansässigen Brennerei besteht und lediglich noch mit ein bisschen Sekt und Minzblättern gepimpt wird. Fiel die Amuse Gueule gestern ganz aus, gab's heute immerhin "Obsthäppchen in Muschel" (also aus Porzellan - die Muschel jetzt, nicht die Vitaminbömbchen).
Bei der Vorspeise hätte ich erwartet, dass eine nicht ganz kleine Artischocke, die jeder Gast von Hand zerlegen und die Blätter "auszuzeln" muss, bei der am Montag noch recht mäkeligen Truppe gnadenlos als "eines perfekten Dinners nicht würdig" abqualifiziert würde. Auch hält sich der Nährwert sicherlich in gewissen Grenzen, sprich: für Hungrige war das jetzt nix. Aber oh Wunder: Alle waren mit Begeisterung bei der Sache und beim Tipp, man solle doch "das Äußere ein bisschen wegklappen, um an das zartere Innere zu gelangen", stellt sich doch gleich ein gewisses Kopfkino ein...
Die eine Hälfte stöberte im Schlafzimmer und sinnierte über je drei Bände "Der perfekte Liebhaber" (mit vielen Lesezeichen!) und "Shades Of Grey" (die Dame will es wirklich wissen!) sowie Familienfotos, während die andere sich über die erstaunliche Spirituosenauswahl ausließ und sich einen 60jährigen Grappa zu Gemüte führte. Entdeckte in selbigem der erfahren Ahmet alle möglichen Aromen und Geschmäcker, befand der junge Stephan, das rieche und schmecke einfach nur nach starkem Alkohol und er könne genausogut an Brennspiritus riechen, das sei auch nicht viel anders.
Zur Hauptspeise wurde dann leckere Lammkeule gereicht, deren Fleisch offenbar auf der Zunge zerging. Beschwert hat sich jedenfalls keiner - auch, wenn das herbstliche Gemüse nicht besonders zahlreich vertreten war.
Das Dessert bestand aus Kostproben von der mit Zwetschgenmus gefüllten Palatschinke auf einem Schnapsspiegel (!) mit erneut reichlicher Obstgarnitur. Also zumindest war es mehr Obst als Palatschinke. Satt wurde davon sicher auch keiner, betrunken schon.
Wurde der schüchterne Student Stephan gestern noch vor allem von Ahmet (Spricht man das nicht korrekt "Achmet" aus? Ich höre immer nur "Ahmet" (also gesprochen wie geschrieben)) kräftig kritisiert ("Das war leider, leider kalt..."), war man der auf Freiersfüßen wandelnden Frohnatur durchaus wohlgesonnen. Stephan war auch diesmal hingegen eher schüchtern - der will mal Journalist werden? Krankenpfleger "Super Mario", gestern noch ein wenig verklemmt, hat sich diesmal einen gezwitschert und konnte infolgedessen nicht nur "Zwetschge" nicht mehr unfallfrei aussprechen. Wirtschaftsprüferin Nina hält sich für klüger und weltgewandter als sie tatsächlich ist und weiß zum Beispiel: Münsterländer Aperitif, das ist bestimmt ein Korn mit einem Stück Wurst drin. Na dann prost!
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
huhu backslash auch wenn du glaubs, keiner liest mehr zu später Stunde, was am Vortag war. Ich wohl Und ich amüsiere mich gerade gar köstlich über deinen Beitrag
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Zitat von Quittehuhu backslash auch wenn du glaubs, keiner liest mehr zu später Stunde, was am Vortag war. Ich wohl Und ich amüsiere mich gerade gar köstlich über deinen Beitrag
ich mich auch, gestern war ich erst zu spät und dann ging ständig das Telefon.
LG Erika .................................................................................................
Zitat von Quittehuhu backslash auch wenn du glaubs, keiner liest mehr zu später Stunde, was am Vortag war. Ich wohl Und ich amüsiere mich gerade gar köstlich über deinen Beitrag
Ich mich auch, ich auch ...
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Zitat von backslash... sollten die Gäste nach Ansicht der GG von ihrem Dinner heimkehren - der Allohoool sollte es besorgen. Ist ihr einigermaßen gelungen.
Die 51jährige Single-Frau (offiziell in spe, Scheidung war kurz nach den Dreharbeiten) lebt seit drei Jahren in ihrer "Junggesellinnen-Behausung" und gab ja gestern auf investigatives Befragen durch Ahmet zu Protokoll, dass ihre Trennung eher zum Weinen als zum Freuen ist. Die (erwachsenen) Kinder sind bei ihrem (Ex-)Mann geblieben, wo sie nach wie vor das schöne Haus mit dem tollen Garten nutzen, während sie als große Gartenfreundin mit einem Balkon vorliebnehmen muss. Aber immerhin hat sie letztens auf einem Schützenfest ihre Jugendliebe wiedergetroffen und es hat gleich wieder "gefunkt"... Da könnte sich was anbahnen, meint sie.
Das Motto des Abends lautet - jedenfalls laut der schönen selbstgestalteten Speisekarte auf einem Herz aus Blech - "Indien Summer". Das sorgt für die erwartete Verwirrung (von wegen Indien und so) - aber auch die Gastgeberin ist nicht ganz sattelfest, denn sie behauptet, den "Indian Summer" gäbe es nur in Amerika, wo sie mal ein Dreivierteljahr gelebt hätte und keinesfalls - wie von jemand anderem behauptet - in Kanada. Nun stellt sich natürlich die Frage, warum es a) buntes Herbstlaub nur auf der einen Seite der Grenze geben soll und b) ob nicht "Amerika" auch der Name eines Kontinents ist, auf dem sich u.a. die Staaten USA und Kanada befinden, aber das wollen wir jetzt mal nicht vertiefen....
Auch wenn das Gekoche jetzt nicht werweißwie aufwendig ist, geht es ihr doch routiniert von der Hand. Als Schnippelhilfe wurde der Mann der Nachbarin rekrutiert, den sie "Gazelle" nennen. Außer durch ein bisschen Geschnippel (mit nicht optimalem Werkzeug) und der Assistenz beim Fertigen einer Mayonaise - er steuert die Ölzufuhr - fällt er vor allem durch dekoratives Herumstehen und Biertrinken auf. In der Behausung ist es so eng, dass der Sprecher (bzw. jemand vom Drehteam) ständig auf den Balkon ausgelagerte Lebensmittel hereinholen muss.
Die Gäste kommen und werden im zartorangenen Negligée nebst unpassendem BH mit dem "Münsterländer Aperitif" begrüßt, der tatsächlich wie von mir vermutet im Wesentlichen aus dem (durchaus hochwertigen) Produkt einer hier ansässigen Brennerei besteht und lediglich noch mit ein bisschen Sekt und Minzblättern gepimpt wird. Fiel die Amuse Gueule gestern ganz aus, gab's heute immerhin "Obsthäppchen in Muschel" (also aus Porzellan - die Muschel jetzt, nicht die Vitaminbömbchen).
Bei der Vorspeise hätte ich erwartet, dass eine nicht ganz kleine Artischocke, die jeder Gast von Hand zerlegen und die Blätter "auszuzeln" muss, bei der am Montag noch recht mäkeligen Truppe gnadenlos als "eines perfekten Dinners nicht würdig" abqualifiziert würde. Auch hält sich der Nährwert sicherlich in gewissen Grenzen, sprich: für Hungrige war das jetzt nix. Aber oh Wunder: Alle waren mit Begeisterung bei der Sache und beim Tipp, man solle doch "das Äußere ein bisschen wegklappen, um an das zartere Innere zu gelangen", stellt sich doch gleich ein gewisses Kopfkino ein...
Die eine Hälfte stöberte im Schlafzimmer und sinnierte über je drei Bände "Der perfekte Liebhaber" (mit vielen Lesezeichen!) und "Shades Of Grey" (die Dame will es wirklich wissen!) sowie Familienfotos, während die andere sich über die erstaunliche Spirituosenauswahl ausließ und sich einen 60jährigen Grappe zu Gemüte führte. Entdeckte in selbigem der erfahren Ahmet alle möglichen Aromen und Geschmäcker, befand der junge Stephan, das rieche und schmecke einfach nur nach starkem Alkohol und er könne genausogut an Brennspiritus riechen, das sei auch nicht viel anders.
Zur Hauptspeise wurde dann leckere Lammkeule gereicht, deren Fleisch offenbar auf der Zunge zerging. Beschwert hat sich jedenfalls keiner - auch, wenn das herbstliche Gemüse nicht besonders zahlreich vertreten war.
Das Dessert bestand aus Kostproben von der Palatschinke mit erneut reichlicher Obstgarnitur. Also zumindest war es mehr Obst als Palatschinke. Satt wurde davon sicher auch keiner.
Wurde der schüchterne Student Stephan gestern noch vor allem von Ahmet (Spricht man das nicht korrekt "Achmet" aus? Ich höre immer nur "Ahmet" (also gesprochen wie geschrieben)) kräftig kritisiert ("Das war leider, leider kalt..."), war man der auf Freiersfüßen wandelnden Frohnatur durchaus wohlgesonnen. Stephan war auch diesmal hingegen eher schüchtern - der will mal Journalist werden? Krankenpfleger "Super Mario", gestern noch ein wenig verklemmt, hat sich diesmal einen gezwitschert und konnte infolgedessen nicht nur "Zwetschge" nicht mehr unfallfrei aussprechen. Wirtschaftsprüferin Nina hält sich für klüger und weltgewandter als sie tatsächlich ist und weiß zum Beispiel: Münsterländer Aperitif, das ist bestimmt ein Korn mit einem Stück Wurst drin. Na dann prost!
Ich habe vor lachen tränen in den Augen .Danke backslash ,super geschrieben
------------------------------------------------------------------------------ Ich bin nicht verfressen! Ich habe nur großen Hunger!