Zitat von SprotteDer Mo.-GG. studiert Politik...... Stellt Euch mal vor so ein Hans Wurst regiert irgendwann mal unser Land. Dann wandere ich aus. Garantiert.
Die meisten Politikstudenten fahre später Taxi. Also keine Gefahr.kolini
Ob eine schwarze Katze Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus!
Zitat von SprotteDer Mo.-GG. studiert Politik...... Stellt Euch mal vor so ein Hans Wurst regiert irgendwann mal unser Land. Dann wandere ich aus. Garantiert.
Die meisten Politikstudenten fahre später Taxi. Also keine Gefahr.kolini
Das erklärt so einiges nabend kolini
------------------------------------------------------------------------------ Ich bin nicht verfressen! Ich habe nur großen Hunger!
Zitat von SprotteDer Mo.-GG. studiert Politik...... Stellt Euch mal vor so ein Hans Wurst regiert irgendwann mal unser Land. Dann wandere ich aus. Garantiert.
Die meisten Politikstudenten fahre später Taxi. Also keine Gefahr.kolini
Entschuldigung Sprotte, aber ich hatte es sehr eilig einen Kommentar zu Veras Menu abzugeben. Ich schaue leidenschaftlich gern das perfekte Dinner, aber so eine Staffel gabs noch nie. Carsten ein solcher Proll, unmöglich. Vera gefällt scheinbar dieses Niveau und Ronald totale Katastrophe. Die Unterhaltung béim "Dinner "grauenvoll und primitiv. Da geht's nicht ums Kochen. Schlimm
Zitat von pimientoEntschuldigung Sprotte, aber ich hatte es sehr eilig einen Kommentar zu Veras Menu abzugeben. Ich schaue leidenschaftlich gern das perfekte Dinner, aber so eine Staffel gabs noch nie. Carsten ein solcher Proll, unmöglich. Vera gefällt scheinbar dieses Niveau und Ronald totale Katastrophe. Die Unterhaltung béim "Dinner "grauenvoll und primitiv. Da geht's nicht ums Kochen. Schlimm
Nabend pimiento Ist aber immer schöner wenn sich neue Mitglieder erstmal vorstellen . Herzlich Willkommen in der Anstalt LG nimmersatt
------------------------------------------------------------------------------ Ich bin nicht verfressen! Ich habe nur großen Hunger!
Zitat von pimientoEntschuldigung Sprotte, aber ich hatte es sehr eilig einen Kommentar zu Veras Menu abzugeben. Ich schaue leidenschaftlich gern das perfekte Dinner, aber so eine Staffel gabs noch nie. Carsten ein solcher Proll, unmöglich. Vera gefällt scheinbar dieses Niveau und Ronald totale Katastrophe. Die Unterhaltung béim "Dinner "grauenvoll und primitiv. Da geht's nicht ums Kochen. Schlimm
Nabend pimiento Ist aber immer schöner wenn sich neue Mitglieder erstmal vorstellen . Herzlich Willkommen in der Anstalt LG nimmersatt
Ich finde es schön, wenn neue Leute mitdiskutieren. Wenn dann der Ablauf ortsüblich vollzogen wird, kann es nicht schaden. Sich daran aufzuhängen???? na ja!! Meine persönliche Meinung.
Der Torten sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Braten seh'n!
Zitat von pimientoEntschuldigung Sprotte, aber ich hatte es sehr eilig einen Kommentar zu Veras Menu abzugeben. Ich schaue leidenschaftlich gern das perfekte Dinner, aber so eine Staffel gabs noch nie. Carsten ein solcher Proll, unmöglich. Vera gefällt scheinbar dieses Niveau und Ronald totale Katastrophe. Die Unterhaltung béim "Dinner "grauenvoll und primitiv. Da geht's nicht ums Kochen. Schlimm
Hallo Pimiento! Ich glaube Vera lässt sich von diesen zweideutigen Komplimenten total einlullen. Na ja, sie liebt ja auch den DJ Wendler.....
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Die Hundefriseurin und angebliches Sabberobjekt des kleinen Arschlochs (A.), das sich als Student der Kommunikationswissenschaften tarnt, bittet zu einem "bezaubernden Menü". Was an einer Möhrensuppe, Billigfisch mit gepimptem Kartoffelsalat und Mandelcreme nun so bezaubernd sein soll, weiß auch nur das "Model in Rente". Vielleicht soll damit auch nur auf den - wie meist - entbehrlichen und daher stark gekürzten Auftritt eines Zauberers gleich nach dem Aperitif Bezug genommen werden.
Die 56jährige wohnt allein in einer Bude voller Nippes - vor allem in Gestalt von Engeln, Enten und Mütterngottes. Vorherrschende Farben: Himmelblau und Silber. Unbemannt ist sie gleichwohl nicht: Ihr Hegel wohnt aber woanders und ist nur am Wochenende bei ihr. Das ist auch besser so, denn unter der Woche muss sie ja arbeiten und Sport treiben. So eine sexy Figur will erarbeitet sein. Für den kleinen Sportanfall zwischendurch steht noch ein Gerät neben dem Sofa; bei dessen Nutzung ist ein Spielfilm schnell weggeguckt.
Die Essenszutaten bringt ihr ihr Söhnchen, seines Zeichens Saftschubse. Mein Schwulometer schlägt leicht aus. Nachdem das Mitgebrachte wie üblich enervierend durchdekliniert wurde, geht es zackzack an die Vorbereitungen. Mutter ist ja nicht Mutter, sondern eher eine gute Freundin. Noch heute geht man gemeinsam in die Zappelbude. Ein kleines Tänzchen wird auch vorgeführt. Vera steht auf "den Wendler" - das ist auch das einzige hochliterarische Werk zwischen all den Kochbüchern in ihrem Wohnzimmer. Natürlich mit Autogramm vorne drauf.
Der Herr Flugbegleiter schält Avacados, was ihm einen missbilligenden Blick seiner guten Freundin einträgt: "Die brauchen wir doch erst heute Abend!". Kein Problem: In eine Schüssel mit Zitronensaft legen, eine Art Duschhaube darüberstülpen und ab in den Kühlschrank damit. Kartoffeln und Möhren werden für die Subbe geschnibbelt, viel mehr ist kaum zu tun. Sohnemann begleitet kritischen Auges das Dekorieren des Tisches - mein Schwulometer schlägt weiter aus. Dann berät er die Frau Mama noch bei der Wahl der Abendkleidung und rät ihr zu einem halblangen schwarzen Fummel (nun ist der Schwulometer fast am Anschlag).
Abgang Steward und Aufmarsch der Gäste: Catalina, die auch an den vergangenen Abenden immer "durchdachte" Gastgeschenke mitbrachte (bei Alexander gab es sogar was für die Kinder), überreicht Vera eine Art Hundeluftballon. Die Begrüßung des kleinen A. fällt natürlich besonders intensiv aus, morgen wird angeblich sogar geknutscht. Als Getränk wird ein Americano gereicht - ein bitteres Gesöff mit rotem Wermut. Catalina fragt nach Wasser, dem schließen sich bis auf den "Phil Collins für Arme" alle an.
Vorspeise: Die inzwischen purierte Möhrensuppe wurde mit Orangensaft, Curry und Ingwer verfeinert und gewürzt. Die Frau mit den stets geschwärzten Augen hat schon früh ihre Abneigung gegen das Wurzelgemüse verkündet und bekommt als Alternative eine Champignon-Rahmsuppe. Das kleine A. fand das schon im Vorfeld doof und will jetzt am Tisch die neben ihm sitzende Altersgenossin auch nicht von seiner Suppe probieren lassen. Sowas hasse er. Ob das auch für seine heißgeliebte Vera gelten würde...?
Die Subbe kommt recht gut an, Cata lobt die Alternative, auch wenn sie leider kalt war.
Zum Stöbern werden ausgerechnet Catalina und das kleine A. gepaart und in den Hundefriseursalon (im Erdgeschoss des Hauses?) geschickt. Die beiden liegen, wie das A. später unter Verwendung des Stilmittels der Ironie zu verstehen gibt, ja nun überhaupt nicht auf einer Wellenlänge. Wer tut das schon - mit ihm? Auf einem Tisch wartet ein Stoffhund, an dem vor allem A. sofort herumzuschnippeln und -rasieren beginnt. Einige mögen den Eindruck gewonnen haben, hier würde sich unverschämterweise an einem Deko-Objekt vergriffen. DpD-Profiseher wissen: Das soll so. Nachdem der Stoffwauwau einigermaßen verunstaltet wurde, beschließt das infantile A. (gestern wünschte er sich, die Katze von Alexander möge während des Dinners "unter den Tisch pissen"), den Hund abzuwaschen. Rüber zum leicht siffigen Becken, das "arme Tier" mit Scheuermilch (!) eingeseift und dann zwecks Beschleunigung der Trocknung ausgewrungen. Schließlich wird das Objekt auch noch mehrfach mit dem Kopf gegen die Beckenwand geschlagen, "das beruhigt meist sofort". Super-Einlage!
Vera hat inzwischen ihren Kartoffel-Advocadosalat fertiggestellt. Neben den namensgebenden Zutaten wird noch mit Sahne aufgewertetes Mir**el W**p (klingt auch ein bisschen nach Zauberei, s. Motto), kurz angedünstete Frühlingszwiebeln und gefrorene Petersilie zugegeben ("Frisch ist sie zu hart"). Dazu den von beiden Seiten kurz angebratenen Billigfisch gelegt und den Kartoffelsalat mit einem Viertel-Ei (hartgekocht) gekrönt - fertig ist der Karstadt-Kundenrestaurant-Gedenkteller.
Die verwöhnten Bamberger Schleckermäuler bersten vor Begeisterung. Endlich Fisch! OK, der Opi mit der angewachsenen Lesebrille hat mit einer Gräte zu kämpfen und beklagt die Avocados als hart und geschmacklos. Catalina spricht während des Hauptgangs kein Wort, weil sie das zuhause so gelernt hat: Wenn man Fisch ist, hält man sich besser geschlossen und konzentriert sich auf eventuell vorhandene Gräten. Kaum hätte man sich in ihrer Familie nicht an diese Regel gehalten, hätte man meist auch schon ein solch fieses Teil im Halse stecken gehabt. Für das kleine A. ist das natürlich gleich wieder ein Anlass zum Rumpesten.
Der Nachtisch kommt schnell und ist nicht weiter erwähnenswert: Mandelcreme, dekoriert mit zwei Himbeerchen. Roland bekommt zusätzlich eine kleine Käseauswahl hingestellt, da er nicht so auf Süßspeisen steht.
Für die herausragende Kochleistung bekommt die Hundefriseurin von allen außer dem kleinen A. 9 Punkte. Ja, wirklich - 9 Punkte. Wer jetzt meint, der sie aus purer Berechnung ("Wer weiß, wozu's gut ist") anschmachtende A. würde ihr blind vor Liebe die volle Punktzahl geben, irrt allerdings. 8 Punkte sind für seine Verhältnisse aber relativ viel.
Am (heutigen) Freitag könnte es tatsächlich so etwas wie eine Annäherung an ein perfektes Dinner im Wortsinne geben - wenn denn die Vorschau nicht zum drölfzigsten Male trügt.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Hallo Backslash, ich weiß du gibst dir so viel Mühe mit deinen Texten, aber nach "Mütterngottes" konnte ich nicht mehr weiterlesen. Ich lag auf dem Boden vor Lachen! Für mich der Plural des Jahres.
Ich versuche den Rest nachher nochmal. Hoffentlich komme ich über die Stelle mit den Mütterngottes hinaus!
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von PaoniaHallo Backslash, ich weiß du gibst dir so viel Mühe mit deinen Texten, aber nach "Mütterngottes" konnte ich nicht mehr weiterlesen. Ich lag auf dem Boden vor Lachen! Für mich der Plural des Jahres.
Ich versuche den Rest nachher nochmal. Hoffentlich komme ich über die Stelle mit den Mütterngottes hinaus!
ich hatte mehr Glück (das Mütterngottes ist mir gar nicht so aufgefallen) bin erst hier umgefallen "Karstadt-Kundenrestaurant-Gedenkteller"
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
Zitat von PaoniaHallo Backslash, ich weiß du gibst dir so viel Mühe mit deinen Texten, aber nach "Mütterngottes" konnte ich nicht mehr weiterlesen. Ich lag auf dem Boden vor Lachen! Für mich der Plural des Jahres.
Ich versuche den Rest nachher nochmal. Hoffentlich komme ich über die Stelle mit den Mütterngottes hinaus!
ich hatte mehr Glück (das Mütterngottes ist mir gar nicht so aufgefallen) bin erst hier umgefallen "Karstadt-Kundenrestaurant-Gedenkteller"
Karstadt-Kundenrestaurant-Gedenkteller OMG! Ich sehe schon, das dauert länger! Danke für die Warnung
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von PaoniaHallo Backslash, ich weiß du gibst dir so viel Mühe mit deinen Texten, aber nach "Mütterngottes" konnte ich nicht mehr weiterlesen. Ich lag auf dem Boden vor Lachen! Für mich der Plural des Jahres.
Ich versuche den Rest nachher nochmal. Hoffentlich komme ich über die Stelle mit den Mütterngottes hinaus!
ich hatte mehr Glück (das Mütterngottes ist mir gar nicht so aufgefallen) bin erst hier umgefallen "Karstadt-Kundenrestaurant-Gedenkteller"
Karstadt-Kundenrestaurant-Gedenkteller das war auch die Stelle an der es mich umgehauen hat!
So treffend!!!
.............................................................................. Theoretisch kann ich praktisch alles
Zitat von PaoniaHallo Backslash, ich weiß du gibst dir so viel Mühe mit deinen Texten, aber nach "Mütterngottes" konnte ich nicht mehr weiterlesen. Ich lag auf dem Boden vor Lachen! Für mich der Plural des Jahres.
Ich versuche den Rest nachher nochmal. Hoffentlich komme ich über die Stelle mit den Mütterngottes hinaus!
ich hatte mehr Glück (das Mütterngottes ist mir gar nicht so aufgefallen) bin erst hier umgefallen "Karstadt-Kundenrestaurant-Gedenkteller"
Karstadt-Kundenrestaurant-Gedenkteller das war auch die Stelle an der es mich umgehauen hat!
So treffend!!!
So toll...habe ich auch sofort laut vorgelesen
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Bamberg, Donnerstag, 10.07.2014, Vera, 56
10.07.2014 23:13 (zuletzt bearbeitet: 10.07.2014 23:14)
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kolini
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