Zitat von white wineNö! Das passt aber gar nicht!!! Diese Punkte von den jungen Leuten, die haben gar keine Ahnung!
Da haste natürlich recht, aber es war halt wieder mal too much. So mächtiges Essen ist nimmer zeitgemäß. Gestern hätt' ich 8 ...heute nur 7 points verteilt.
Aber Müh' hat sie sich schon gegeben, keine Frage.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von MuffelAber Mühe hat sie sich wirklich gegeben ohne Ironie. So das Anrichten ist nicht ihrs.
Und ein paar geschmacks- und kochtechnische Entwicklungen der letzten 30, 40 Jahre hat sie auch nicht mitgekriegt. Ich fand es eher unlecker, nicht stimmig und insgesamt zu schwer.
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von white wineNö! Das passt aber gar nicht!!! Diese Punkte von den jungen Leuten, die haben gar keine Ahnung!
Da haste natürlich recht, aber es war halt wieder mal too much. So mächtiges Essen ist nimmer zeitgemäß. Gestern hätt' ich 8 ...heute nur 7 points verteilt.
Aber Müh' hat sie sich schon gegeben, keine Frage.
Ja, aber Mühe geben allein reicht halt nicht...
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von MuffelAber Mühe hat sie sich wirklich gegeben ohne Ironie. So das Anrichten ist nicht ihrs.
Und ein paar geschmacks- und kochtechnische Entwicklungen der letzten 30, 40 Jahre hat sie auch nicht mitgekriegt. Ich fand es eher unlecker, nicht stimmig und insgesamt zu schwer.
ähem... ja - stimmt schon. Essen kann man es aber sicher.^^
Zitat von Pastetchen Aber Müh' hat sie sich schon gegeben, keine Frage.
Ja, aber Mühe geben allein reicht halt nicht...
Kenn ich von früheren Familienfeiern. Da bogen sich die Tische - und durch die Bank alles mit reichlich Rahm. Wenn alles aufgegessen wurde, wars nicht genug....*drama*
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von MuffelAber Mühe hat sie sich wirklich gegeben ohne Ironie. So das Anrichten ist nicht ihrs.
Und ein paar geschmacks- und kochtechnische Entwicklungen der letzten 30, 40 Jahre hat sie auch nicht mitgekriegt. Ich fand es eher unlecker, nicht stimmig und insgesamt zu schwer.
Zitat von Pastetchen Aber Müh' hat sie sich schon gegeben, keine Frage.
Ja, aber Mühe geben allein reicht halt nicht...
Kenn ich von früheren Familienfeiern. Da bogen sich die Tische - und durch die Bank alles mit reichlich Rahm. Wenn alles aufgegessen wurde, wars nicht genug....*drama*
Und wenn es Mittagessen war, gab es um 15 Uhr schon wieder Kaffeetafel.
Wie haben wir das nur verkraftet. Damals?
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von Pastetchen Aber Müh' hat sie sich schon gegeben, keine Frage.
Ja, aber Mühe geben allein reicht halt nicht...
Kenn ich von früheren Familienfeiern. Da bogen sich die Tische - und durch die Bank alles mit reichlich Rahm. Wenn alles aufgegessen wurde, wars nicht genug....*drama*
Und wenn es Mittagessen war, gab es um 15 Uhr schon wieder Kaffeetafel.
Wie haben wir das nur verkraftet. Damals?
....da waren wir noch klein und mußten noch wachsen
Jetzt aber ciao bis morgen! Ich tipp mal 21 points - es bleibt spannend. Mega-spannend
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
leider konnte ich gestern nur mit einem viertel Auge mitgucken und lesen. Schade dass meine Rosemarie sich nicht echt mit Ruhm bekleckert hat. Aber ich habe nochmal alles in Ruhe nachgelesen.... und mich amüsiert. Und heute Abend wieder in alter Frische. Ich bin schon sehr gespannt auf die innovative HS....
Rosemaries Ostermenü, oder „Ich hab da mal was vorbereiten lassen.“ Ostern ist ja ein Fest der Auferstehung, aber ganz langsam. Was Rosemarie wirklich gut kann, ist reden und suchen. Inhalte und finden sind da eher nicht so ihre Stärken. Wie ihre ältere Tochter mit ihr zusammen Lehrgänge abhält und durchhält, ist für mich ein Wunderwerk. Dass ihre älteste Tochter einkaufen war, kann ich ja verstehen. Auch dass Rosemarie Hilfe brauchte war mir auch klar. Ihr Selbstbewusstsein sah großzügig über eigene Schwächen hinweg, führte aber gerne andere vor. Als Beispiel hierfür möchte ich nur auf das gekaufte Plätzchen bei Cathrin hinweisen, was für Rosemarie nie in Frage käme. Tütenkäse findet sie aber ganz normal. Auch wenn man so sehr auf das Selbermachen beim pD besteht, so könnte man auch fordern die Mayo selber zu machen. Ihre Tochter, die anscheinend kein Koch-Gen mitbekommen hat, von wem auch, versuchte sich leidlich zu helfen. Bereits beim Kartoffelschälen kam von Rosemarie die erste Kritik. Nahm sie doch so ein neumodisches Ding, auch Sparschäler genannt. Kein Wunder, dass die Tochter sonst nie hilft. Der Kühlschrank barst fast vor vorbereitetem Essen. Auch der Brötchenteig war auf einmal fertig in ihrer Hand. Wer hat´s gemacht und wann? Nee da hatte Rosemarie aber heftig geschummelt. Vielleicht hat sie eine Haushälterin, die alles vorbereitet hatte.
Deko: natürlich machte sie diese selber, da hätte sie ihre Tochter nie dran gelassen. Aperitif: der Champagner war bereits ausgeschenkt, bevor die Gäste kamen. War er noch kalt?
VS: selbst gekaufte Zutaten sind schon schwer zu verarbeiten. Der Joghurt-Aprikosen-Dip war eher ein Scherz. Was an dem Heringssalat schwierig war, konnte ich auch nicht erkennen, außer dass er mit Saibling und nicht mit Hering war. Dass dort Nüsse hinein kommen, war sicherlich ihre eigene Erfindung. Diesen Esslöffel voll sah ich nur als Kostprobe an. Komisch dabei war, dass sie eigentlich nicht beißen kann und dann recht große Nussstücke reintat. Ihre Brötchen, wie sie sie nannte, schien auch eine neue Art zu sein. Die Reiberdatschi, bzw. Reibekuchen, werden eigentlich aus geriebenen Kartoffeln gemacht. Das war eine Art Pillekuchen, wie man im Rheinland sagt. Das mit den Haferflocken statt Mehl war schon OK. Warum Sascha jetzt auf einmal keinen Fisch mochte, war neu. Mich hätte die VS auch aber nicht begeistert. Wo die vielen Gräten herkamen hätte mich interessiert.
HG: diese Filet-Art wird Arthur Wellesleys, der zum ersten Herzog von Wellington ernannt wurde, als Lieblingsspeise nachgesagt. Soweit hatte es Rosemarie schon fast richtig erklärt. Allerdings war das eher eine Kohlroulade ohne Füllung mit reichlich Blätterteig. Selbst die Wirsingblätter erhielten keinerlei Würze. Stümperhaft wäre ja noch geschmeichelt. Der Garpunkt ist Geschmackssache. Eigentlich achtete sie darauf sich keinen Finger schmutzig zu machen, aber das Eigelb schmierte sie mit den lackierten Fingern auf den Blätterzeig. Die Sauce Béarnaise war etwas seltsam hergestellt. Gekörnte Brühe scheint für sie ganz normal zu sein, aber lauthals von nur frischen Zutaten erzählen. Das Kartoffelgratin sah recht komisch aus, eher wie ein matschiger K-Salat. Der Sahnewirsing hatte was von einem Brei. Seltsam für mich war, dass sie gar kein Fleisch aß. Wenn sie kein Fleisch am Stück mag, so kann man es doch kleinschneiden. Ein fettiger, schwerer HG, der etwas mit Lebensmittelvernichtung zu tun hatte. .
DS: es wurde gezeigt, dass Rosemarie doch selber schnippeln konnte, auch wenn es nur Erdbeeren waren. Immer schön gegen den Daumen schneiden, toll. Geschmacklose Erdbeeren mit wenig Zucker, lecker. Angerichtet waren beide Suppen, nichts anderes waren sie, zusammengelaufen und geschmacklich kaum zu trennen. Im Trinkglas wäre es besser gewesen. Begeistert war niemand. Sascha versuchte sich am Krokant, was laut Karte ein Espresso-Florentiner-Gebäck sein sollte. Die Konsistenz kam Porzellan sehr nahe. Dennoch schaffte er es zu essen. Die anderen Beiden schaften es nicht diese Steinscheibe zu beschädigen.
Im Ganzen gesehen war das leider kein Ostermenü und gut schon gleich gar nicht. Das war Murks in Reinkultur. Was Rosemarin gut beherrschte, war das Chaos. Anstatt sich alle Zutaten bereit zu stellen, egal wo jetzt, quetschte sie alles, aber zugedeckt, in den Kühlschrank und wie gekonnt, die kleineren Teile immer nach hinten. Anscheinend verteilt sie den Puderzucker im ganzen Haus, denn es bedurfte einige Zimmerwechsel um ihn zu finden. Nach dem ersten Gebrauch schien sich der Puderzucker selbstständig aus der Küche entfernt zu haben, denn Rosemarie fand ihn in einem anderen Zimmer wiederholt wieder. Eine geübte Köchin habe ich nicht gesehen. Vielleicht hatte sie mal in einem früheren Leben gekocht, so vor 60 Jahren. Ganz selbstbewusst war es für Rosemarie natürlich ein pD. Ihrer eigenen Kritik entsprechend hatte sie mit 20 Punkten noch zu viele bekommen. Eine einstellige Zahl hätte es auch getan. So gesehen konnte sie mit der Wertung der Gäste mehr als zufrieden sein.
Nach dem DS wurde von Sascha das Thema Etikette beim Essen angesprochen. Ganz streng achtet Rosemarie nicht darauf, wie sie sagte. Mir hat am besten Klaus gefallen, der die Gabel immer wie einen Hammer hielt.
Zitat von noxDanke für die Zusammenfassung. Es war kein Eigelb,sondern mit Wasser wurde es zusammengeklebt,ist auch nicht so wichtig ,sage es nur so nebenbei.
Danke für den Hinweiß. Es war noch nicht mal Eigelb, sondern nur Wasser. Das ist ja noch schrecklicher. Was mir fehlt, die Kritik von Roisemarie darüber, hätte es jemand anderes gebastelt.