Zitat von OrangefeelingIch kann's nicht ändern, aber ich kann mit der Runde nix anfangen. Ich habe mich durch die Sendung gequält und fand nicht einen Moment, den ich hätte kommentieren mögen. Es wird Zeit für Urlaub und Dinnerpause.
Naja, es war "nett", mehr aber auch nicht! Mach dir mal keine Sorgen.
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von OrangefeelingIch kann's nicht ändern, aber ich kann mit der Runde nix anfangen. Ich habe mich durch die Sendung gequält und fand nicht einen Moment, den ich hätte kommentieren mögen. Es wird Zeit für Urlaub und Dinnerpause.
Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Ostern. Bei mir ist der Stress der Feiertage glücklich vorbei.
Die hübsche Johanna aus Bonn durfte den Anfang machen. Johanna wohnt in einem alten Miethaus-Haus, worin ihre Großeltern schon wohnten und ihre Eltern aufwuchsen. Johanna hat das Haus nach dem Tod ihrer Großeltern entrümpelt und renoviert. Wie sie das mit ihren 23 Lenzen geschafft hat ist mir ein Rätsel. Einige Erinnerungsstücke sind aber erhalten geblieben und sicherlich kamen div. dazu, denn Johanna ist eine Flohmarkt Liebhaberin. Ansonsten studiert sie Anglistik und Kunstgeschichte. Zum Glück bekamen die Gäste keine engl. Küche vorgesetzt. Aber einige Bezeichnungen hatten schon viel mit Phantasie zu tun. Johanna wohnt mit ihrem Freund und zwei Katzen in dem Haus. Zurzeit wohnt auch noch eine WG-Freundin mit im Haus, die auf ihren Aus- und Umzug wartet. Da sie nun mal noch da ist, half sie großzügig bei den Vorbereitungen. Als Johanna ihr Fleisch einkaufte, traf sie auf eine Mitschülerin aus der Grundschule, deren Kontakt nie abgebrochen ist. Die Vorbereitungen sahen recht gut aus und ich hatte Hoffnung. Was etwas komisch aussah, waren ihre Messerchen. Also wird sie nicht oft kochen, schätze ich mal. Das Schälen des Hokkaido hatte etwas von Schnitzen zu tun. Zum einen ist die Schale gesund und lecker, zum anderen das Schälen total überflüssig, außer er würde roh verzehrt. Dafür ist die Schale nicht geeignet, da sie sehr hart ist.
Empfang: herrlich, außer Johanna waren auch noch 2 der Gäste erkältet. Wie man da den Geschmack des Essens beurteilen will, ist sonderbar. Warum Wassili nicht erkältet war, wer weiß. Bazillen haben ja auch Geschmack. Das er mit einem Schneeglöckchen als Gastgeschenk in der Hand eintrat, hatte ich so meine Vorstellungen. Über eins war ich mir aber sicher, zusammenpasst die Gruppe eher nicht. Vier Mädels in der kurzen Woche, das kann nur Zickerei geben. Andreas erklärte sofort, dass er eine Kuhmilchallergie habe, wogegen es keine medizinische Möglichkeit gibt. Die einzige Möglichkeit besteht darin, die vollständige Vermeidung. Es gibt allerdings verschiedene Arten und er hatte keine angegeben. Nicht zu verwechseln ist diese Allergie mit Laktose.
VS: die Ravioli waren zwar selbst gemacht, aber gelungen sieht anders aus. Die Füllung mit Kürbis, Mango und Thunfisch fand ich etwas eigen, muss man aber probieren um zu werten. Dass die Ravioli aber trocken waren, fand ich komisch. Der Parmesanschaum, auch wenn mit einer Profi-Maschine erstellt, sah nicht gerade toll aus. Das Zucchini-Carpaccio war reine Phantasie, denn es waren nur simple Streifen. Im Ganzen so lala.
Beim Stöbern auf dem ausgebauten Speicher, entdeckten Andreas und Katharina ein altes Puppenhaus, welches Johannas Opa für ihre Mutter gebastelt hatte. Andreas kamen sogleich Erinnerungen an seine Kindheit, in der er auch gerne eine Puppenstube gehabt hätte, aber nur eine Barbie bekam. Ob er deshalb später zur Kripo ging?
HG: Kalbfleisch ist eigentlich nicht fett, war aber sehr schlecht pariert. Erst als der Braten im Rohr war, fiel ihr ein, dass sie die Gäste nicht nach der Garstufe gefragt hatte. Also erklärte sie am Ende, der Braten sei medium. Aber diese Phantasie kam nicht an. Der Braten war durch und trocken. Der Sossenansatz war gut. Statt einer Entenbrust hätte sie auch Gänseschmalz nehmen können. Der Fenchel-Orangensalat war sicherlich eine gute Idee. Wenn der Fenchel zu roh ist, schmeckt er nicht gut, aber besser als wenn er zu weich ist. Das Kartoffeltürmchen war auch der Phantasie geschuldet. Durch die Untermischung von Milch und der großen Lauchstücke war der Kartoffelstampf nicht besser geworden. Wie konnte Andreas den vertragen? Schade war dann auch das Anrichten auf einem tiefen Teller. Die flachen Teller standen beim DS auf dem Tisch, wurden aber nicht gebraucht. Nee das war nix. Katharina war es zu wenig Soße. Warum fragte sie nicht nach?
DS: von der Sache her bestimmt gut und lecker. Aber auf Schiefertafeln serviert, musste es eine Lachnummer werden. Wenn Gelatine kocht, kann sie nicht mehr gelieren. Also hätte sie sie neu machen müssen. Als der Himbeerspiegel das Weite suchte und sich mit der Tischdecke verband, reagierte Johanna einfach toll. „Das ergibt einen schönen Farbkontrast.“ Hier begann der Abend lustig zu werden. Die Gäste fielen von einem Lachflash in den nächsten. Ob die Quarkkeulchen und die Joghurt-Mousse gut waren, war nicht zu erkennen, es ging alles im Gelächter unter.
Johanna war bemüht und ihre Vorbereitungen sahen gekonnt und gut aus. Leider misslang das Kochen und Anrichten bei allen 3 Gängen. Auch wenn es am Ende viel zu lachen gab, waren die 22 Punkte eher geschmeichelt. Ob es an den folgenden Tagen besser wird, bleibt nur zu hoffen.
Andreas musste seinen Dienst bei der Kripo aufgeben, weil er dort Rückenprobleme bekam. Ich wusste gar nicht, dass Polizeiarbeit so sehr auf die Bandscheiben geht. Heute ist er als Farb- und Stilberater tätig. Kann man davon leben? Ich frage mich allerdings, wer berät ihn?
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Bin wieder "im Dienst"... Hatte gestern noch Urlaub und bin daher - auch bedingt durch das Fußballspiel (BVB...) nicht dazu gekommen, die Folge zu sehen. Hole ich wahrscheinlich noch nach... Eure Titelvorschläge hörten sich auch nicht schlecht an.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.