Guten Abend , ja, das hätte - von den Zutaten her - was werden können. Leider hatte Arasch überhaupt keinen Plan. Braucht er auch nicht, denn "ihm liegt kochen im Blut", sagt er. Gut, dass die Schwester schon eingekauft hatte, sonst hätte er das Frühstück gleich nach dem Dessert servieren können. Dummerweise hat er auch Lisas guten Tipps vom Vorabend nicht beherzigt, drum ist er, ihrer Meinung nach, an dem Desaster selbst Schuld. 45 Jahre Kocherfahrung schlägt man nicht einfach aus.
Ok, Arasch hat die Nacht zuvor auswärts übernachtet, und die Nacht daaavor auch. Aber das haben andere auch schon hingekriegt. Es fängt damit an, dass er versucht, die Sahne für den Nachtisch mit der Gabel zu schlagen. Das kann nicht gehen, schon garnicht, wenn es so heiß ist, wie es wohl war. Der Schneebesen vom Nachbarn hat's auch nicht gerichtet. Arasch hat auch sehr müde in der Sahne gerührt. Gerettet hat es dann der Pürierstab, gehalten hat es durch viel Sahnesteif.
Die Vorspeise sah gut aus und hätte auch gut sein können - wenn er nicht den Salat anstatt mit der Vinaigrette mit Salz überstreut hätte. Das war wohl ein wenig zu viel. Die Jakobsmuscheln und die Vinaigrette waren wohl gelungen.
Auch für den Hauptgang hat er das Entschleunigungsprogramm gewählt. Bei Niedrigtemperatur das Lammcarrée erst NACH der Vorspeise in den Ofen zu schieben, war fahrlässig. Es hätte so entspannt sein können, hätte er es vor dem Eintreffen der Gäste getan. Was hat er eigentlich in den Stunden gemacht, die er warten musste? Achso, einkaufen, er brauchte ein Päckchen Fertigreis für Nina, weil er vergessen hatte, dass sie keine Steinpilze isst, die ja im Risotto waren. Aber das ist ihm spät eingefallen, da waren die Gäste schon gut abgefüllt. Markus kam während Araschs Abwesenheit in die Küche, hat das Risotto umgerührt, dass es nicht anbrennt, Getränkenachschub für die Terrasse gehollt - und ein Glas zertrümmert auf dem Küchenboden deponiert.
Nach Mitternacht konnte der HG serviert werden. Markus versucht, die Stimmung zu retten, indem er Nuno weiter Rotwein nachgießt, Lisa kann vor Müdigkeit nichts mehr essen, und verärgert damit sogar den gutmütigen Markus.
Nachdem der HG soweit verspeist war, ging es zügig zum Dessert. Das war ein wenig schwierig, weil es in der Küche wohl so heiß war, dass die kühlschrankgekühlte Schokolade gleich wieder geschmolzen ist. Oder hat Arasch in seiner Langsamkeit einfach zu lange gebraucht? Nun denn, die Erdbeer-Stracciatella-Lasagne kam auf den Tisch, war nicht jedermanns Geschmack und schlug sich in den Punkten auch nieder.
Zu allem Überfluss durfte die übermüdete Lisa auch noch bei Arasch übernachten. Der kurze Nachtschlaf hat ihre Stimmung nicht aufgehellt, wurde sie doch vom Straßenlärm geweckt. Das Frühstück konnte ihr trotzdem einen Zusatzpunkt entlocken, so dass Arasch insgesamt bei 28 Punkten landete. Ein Abschiedsküsschen von der ach so lieben Gruppenmutti gab es aber dann beim Verabschieden doch nicht. Lisa ist deutlich abgekühlt.
Schauen wir, wie es morgen wird. Hoffentlich hat sich Lisa tagsüber ein bisschen hingelegt, dass das Genörgele nicht gar so schlimm wird.
Zitat von PaoniaBei so Frühstücksgästen brauchst du keine Feinde! Der absolute Abtörner, die Dame!
Die möchte ich nicht mal zum Apéro als Gast haben, ganz zu schweigen vom Dinner und Übernachten... - das würde meinen Gedulds- und Toleranzrahmen sprengen...DER hätt ich was geflüstert...
Nun gut, Arasch's Zeitmanagement war grauenvoll und er war offenbar nicht der aufmerksamste Teilnehmer in der Woche, sonst hätte er einiges anders gemacht...aber was Lisa da abgezogen hat, ist einfach nur "bäh".... Ich bin froh, dass sie sich sogar den 2. Platz teilen muss, die arrogante Übermutti...
Übrigens war es ab dem Hauptgang doch ganz hilfreich, dass der Pokertisch mit einer mindestens 10 cm starken Tischplatte so erhöht war, dass sich alle bequem mit den Unterarmen abstützen konnten.
Zitat von ParmesanGuten Abend , ja, das hätte - von den Zutaten her - was werden können. Leider hatte Arasch überhaupt keinen Plan. Braucht er auch nicht, denn "ihm liegt kochen im Blut", sagt er. Gut, dass die Schwester schon eingekauft hatte, sonst hätte er das Frühstück gleich nach dem Dessert servieren können. Dummerweise hat er auch Lisas guten Tipps vom Vorabend nicht beherzigt, drum ist er, ihrer Meinung nach, an dem Desaster selbst Schuld. 45 Jahre Kocherfahrung schlägt man nicht einfach aus.
Ok, Arasch hat die Nacht zuvor auswärts übernachtet, und die Nacht daaavor auch. Aber das haben andere auch schon hingekriegt. Es fängt damit an, dass er versucht, die Sahne für den Nachtisch mit der Gabel zu schlagen. Das kann nicht gehen, schon garnicht, wenn es so heiß ist, wie es wohl war. Der Schneebesen vom Nachbarn hat's auch nicht gerichtet. Arasch hat auch sehr müde in der Sahne gerührt. Gerettet hat es dann der Pürierstab, gehalten hat es durch viel Sahnesteif.
Die Vorspeise sah gut aus und hätte auch gut sein können - wenn er nicht den Salat anstatt mit der Vinaigrette mit Salz überstreut hätte. Das war wohl ein wenig zu viel. Die Jakobsmuscheln und die Vinaigrette waren wohl gelungen.
Auch für den Hauptgang hat er das Entschleunigungsprogramm gewählt. Bei Niedrigtemperatur das Lammcarrée erst NACH der Vorspeise in den Ofen zu schieben, war fahrlässig. Es hätte so entspannt sein können, hätte er es vor dem Eintreffen der Gäste getan. Was hat er eigentlich in den Stunden gemacht, die er warten musste? Achso, einkaufen, er brauchte ein Päckchen Fertigreis für Nina, weil er vergessen hatte, dass sie keine Steinpilze isst, die ja im Risotto waren. Aber das ist ihm spät eingefallen, da waren die Gäste schon gut abgefüllt. Markus kam während Araschs Abwesenheit in die Küche, hat das Risotto umgerührt, dass es nicht anbrennt, Getränkenachschub für die Terrasse gehollt - und ein Glas zertrümmert auf dem Küchenboden deponiert.
Nach Mitternacht konnte der HG serviert werden. Markus versucht, die Stimmung zu retten, indem er Nuno weiter Rotwein nachgießt, Lisa kann vor Müdigkeit nichts mehr essen, und verärgert damit sogar den gutmütigen Markus.
Nachdem der HG soweit verspeist war, ging es zügig zum Dessert. Das war ein wenig schwierig, weil es in der Küche wohl so heiß war, dass die kühlschrankgekühlte Schokolade gleich wieder geschmolzen ist. Oder hat Arasch in seiner Langsamkeit einfach zu lange gebraucht? Nun denn, die Erdbeer-Stracciatella-Lasagne kam auf den Tisch, war nicht jedermanns Geschmack und schlug sich in den Punkten auch nieder.
Zu allem Überfluss durfte die übermüdete Lisa auch noch bei Arasch übernachten. Der kurze Nachtschlaf hat ihre Stimmung nicht aufgehellt, wurde sie doch vom Straßenlärm geweckt. Das Frühstück konnte ihr trotzdem einen Zusatzpunkt entlocken, so dass Arasch insgesamt bei 28 Punkten landete. Ein Abschiedsküsschen von der ach so lieben Gruppenmutti gab es aber dann beim Verabschieden doch nicht. Lisa ist deutlich abgekühlt.
Schauen wir, wie es morgen wird. Hoffentlich hat sich Lisa tagsüber ein bisschen hingelegt, dass das Genörgele nicht gar so schlimm wird.
Liebe Grüße Parmesan
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen, Parmesan... Ich sag's mal so: Arasch's Abend war - leider - für'n Arsch....tschullligung...
Zitat von Bonny[quote=Paonia|p133069]...aber was Lisa da abgezogen hat, ist einfach nur "bäh".... Ich bin froh, dass sie sich sogar den 2. Platz teilen muss, die arrogante Übermutti...
LG Bonny
Tja Bonny , mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie sich die Teilnehmer nach ihrem eigenen Kochabend verändern können. Lisa ist ein Paradebeispiel, wie hat sie doch Arasch als ihren Übernachtungsgast betüttelt. Heute gab's nicht einmal mehr ein freundliches Abschiedsküsschen .
Zitat von Bonny[quote=Paonia|p133069]...aber was Lisa da abgezogen hat, ist einfach nur "bäh".... Ich bin froh, dass sie sich sogar den 2. Platz teilen muss, die arrogante Übermutti...
LG Bonny
Tja Bonny , mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie sich die Teilnehmer nach ihrem eigenen Kochabend verändern können. Lisa ist ein Paradebeispiel, wie hat sie doch Arasch als ihren Übernachtungsgast betüttelt. Heute gab's nicht einmal mehr ein freundliches Abschiedsküsschen .
LG Parmesan
ja.... und mal wieder ein tolles Beispiel dafür, dass der TV-Zuschauer nicht weiß, was "hinter den Kulissen" abgelaufen sein mag.....
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Zitat von Bonny[quote=Paonia|p133069]...aber was Lisa da abgezogen hat, ist einfach nur "bäh".... Ich bin froh, dass sie sich sogar den 2. Platz teilen muss, die arrogante Übermutti...
LG Bonny
Tja Bonny , mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie sich die Teilnehmer nach ihrem eigenen Kochabend verändern können. Lisa ist ein Paradebeispiel, wie hat sie doch Arasch als ihren Übernachtungsgast betüttelt. Heute gab's nicht einmal mehr ein freundliches Abschiedsküsschen .
LG Parmesan
ja.... und mal wieder ein tolles Beispiel dafür, dass der TV-Zuschauer nicht weiß, was "hinter den Kulissen" abgelaufen sein mag.....
Teilweise hast Du sicher Recht, Luculla, aber mecker ist mecker, da lässt sich wenig schneiden. Und Lisas (wie kommt man bei ELISABETH auf LISA?) Miss-Stimmung war meines Erachtens nicht geschnitten. Sie war unzufrieden, denke ich.
Zitat von Bonny[quote=Paonia|p133069]...aber was Lisa da abgezogen hat, ist einfach nur "bäh".... Ich bin froh, dass sie sich sogar den 2. Platz teilen muss, die arrogante Übermutti...
LG Bonny
Tja Bonny , mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie sich die Teilnehmer nach ihrem eigenen Kochabend verändern können. Lisa ist ein Paradebeispiel, wie hat sie doch Arasch als ihren Übernachtungsgast betüttelt. Heute gab's nicht einmal mehr ein freundliches Abschiedsküsschen .
LG Parmesan
ja.... und mal wieder ein tolles Beispiel dafür, dass der TV-Zuschauer nicht weiß, was "hinter den Kulissen" abgelaufen sein mag.....
Weiss er dass denn jemals, Luculla...
Es geht doch hier um das, was wir "vor den Kulissen" sehen und worüber wir lästern können...dann ist das Ziel erreicht Wenn ich hinter die Kulissen blicken will, geh ich kurz mal in Meisjes dpD-Memoiren...
Normalerweise geht Footballspieler Arasch ja immer auswärts essen, aber heute will er mal beweisen, dass er auch kochen kann. Geübt hat er schon mal für seine Freunde und denen hat es immer geschmeckt. Eingekauft hat Arasch´s Schwester und daher hat Arasch mehr Zeit seine Junggesellenbude zu zeigen. Wie Markus schon richtig vermutet hat, ist Arasch sehr modern eingerichtet. Er hat eine super tolle Küche mit Granitarbeitsplatte, Fliesen und einem Tresen. Im Wohnzimmer stehen eine Playstation, ein Kicker und ein Pokertisch an dem aber nur um Chips und Flips gespielt wird. Heute wird aber nicht gepokert sondern gegessen und daher wird der Pokertisch zum Esstisch umfunktioniert. In der Diele hat Arasch viele Bilder hängen, natürlich alle von ihm selbst. Und eine Weltkarte hängt auch dort. Später mal sollen dort Fähnchen stecken, wo Arasch schon überall war. Aber bislang war Arasch nur in Persien (Iran), wo er geboren ist und in Düsseldorf. Arasch hat auch ein sehr schönes Schlafzimmer, nur der Kleiderschrank fehlt noch. Aber Nina, Nuno und Markus wollen alle nicht bei Arasch schlafen, Nina weil sie morgen kochen muss, Markus weil er gestern gekocht hat und Nuno will einfach nur zu Hause schlafen. Lisa dagegen lockt die Aussicht auf Arasch Frühstück und sie will gerne Arasch´s Schlafgast sein. Die Aussicht, dass Arasch keine Steinpilze für seinen Hauptgang bekommen wird, entlockt ihr im Voraus aber schon mal Schadenfreude. Überhaupt findet sie den Hauptgang zu schwierig für Arasch´s Kochkenntnisse, denn sie könnte den selbst mit ihren 45 Jahren Kocherfahrung nicht zubereiten. Die Vorspeise dagegen ist einfach zuzubereiten, meint Lisa. Zum Nachtisch soll es Stacciatella geben und selbst mit 64 Jahren Lebenserfahrung weiß sie nicht was das ist. Arasch ist mit der Zubereitung der Stacciatella überfordert, weil sein „Inventur“ so viel Geld gekostet hat, dass nichts mehr für einen Schneebesen übrig geblieben ist. Aber wozu gibt es freundliche Nachbarn, mit einem geliehenen Schneebesen macht er sich ans Werk und rührt und rührt und wenn er nicht den Stabmixer genommen hätte, würde er jetzt noch rühren. Nachdem die Gäste eingetrudelt sind, werden sie erst mal mit einem Cocktail abgefüllt. Und prompt ordert Lisa, das gleiche nochmal, aber ohne Alkohol. Dabei scheint sie sich mit Alkohol auszukennen, denn der Riesling den Arasch serviert, ist gar kein Riesling, obwohl es auf der Flasche steht, das hat Lisa sofort erkannt. Leider erkennen die Gäste auch direkt, dass der Ruccola versalzen ist. Daher kommt die Vorspeise schon mal nicht so gut an. Nun will sich Arasch aber bei der Hauptspeise besonders ins Zeug legen und gibt sich viel Mühe mit seinem Steinpilzrisotto, denn Steinpilze hat er trotzt Lisa´s Vorhersage doch bekommen. Nur leider mag ja Nina keine Pilze und auch keine Steinpilze, das hat Arasch leider total vergessen. Zuerst überlegt er die Pilze für Nina wieder aus dem Risotto herauszupulen, aber dann fällt ihm ein, dass der Rewe um die Ecke, ja bis 22:00 geöffnet hat. Da auch noch ein paar Getränke fehlen, geht Arasch schnell noch mal einkaufen. Nach einer Weile fällt es auf, dass Arasch verschwunden ist. Markus guckt in der Küche nach dem Rechten, würzt das Risotto ein bisschen mit Salz nach und rührt hier und da ein bisschen um. Dann plündert er den Kühlschrank, um die Wartezeit ein bisschen zu verkürzen. Leider geht dabei ein Glas zu Bruch. Arasch kommt zurück, mit Fertigreis für Nina und Getränkenachschub. Lisa ist inzwischen fix und fertig und kann einfach nicht mehr, auch nichts mehr essen und Nuno ist total besoffen und kann auch nichts mehr essen. Um seine Gäste wieder ein bisschen aufzumuntern, kippt Arasch noch ein bisschen Likör über den Nachtisch, der dann auch gut ankommt. Lisa ist sicher froh, die Zahnbürste zu ziehen, denn so kann sie sofort ins Bett fallen. Die anderen geben noch schnell ihre Punkte ab und ziehen von dannen: Nuno 8, Nina 7 und Markus 6. 6 Punkte war auch Lisa das Menue wert, aber sie erhöht noch auf 7 Punkte nach einem wirklich leckeren Frühstück. Bei anderen Mahlzeiten muss Arasch wohl noch ein bisschen üben.
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
Normalerweise geht Footballspieler Arasch ja immer auswärts essen, aber heute will er mal beweisen, dass er auch kochen kann. Geübt hat er schon mal für seine Freunde und denen hat es immer geschmeckt. Eingekauft hat Arasch´s Schwester und daher hat Arasch mehr Zeit seine Junggesellenbude zu zeigen. Wie Markus schon richtig vermutet hat, ist Arasch sehr modern eingerichtet. Er hat eine super tolle Küche mit Granitarbeitsplatte, Fliesen und einem Tresen. Im Wohnzimmer stehen eine Playstation, ein Kicker und ein Pokertisch an dem aber nur um Chips und Flips gespielt wird. Heute wird aber nicht gepokert sondern gegessen und daher wird der Pokertisch zum Esstisch umfunktioniert. In der Diele hat Arasch viele Bilder hängen, natürlich alle von ihm selbst. Und eine Weltkarte hängt auch dort. Später mal sollen dort Fähnchen stecken, wo Arasch schon überall war. Aber bislang war Arasch nur in Persien (Iran), wo er geboren ist und in Düsseldorf. Arasch hat auch ein sehr schönes Schlafzimmer, nur der Kleiderschrank fehlt noch. Aber Nina, Nuno und Markus wollen alle nicht bei Arasch schlafen, Nina weil sie morgen kochen muss, Markus weil er gestern gekocht hat und Nuno will einfach nur zu Hause schlafen. Lisa dagegen lockt die Aussicht auf Arasch Frühstück und sie will gerne Arasch´s Schlafgast sein. Die Aussicht, dass Arasch keine Steinpilze für seinen Hauptgang bekommen wird, entlockt ihr im Voraus aber schon mal Schadenfreude. Überhaupt findet sie den Hauptgang zu schwierig für Arasch´s Kochkenntnisse, denn sie könnte den selbst mit ihren 45 Jahren Kocherfahrung nicht zubereiten. Die Vorspeise dagegen ist einfach zuzubereiten, meint Lisa. Zum Nachtisch soll es Stacciatella geben und selbst mit 64 Jahren Lebenserfahrung weiß sie nicht was das ist. Arasch ist mit der Zubereitung der Stacciatella überfordert, weil sein „Inventur“ so viel Geld gekostet hat, dass nichts mehr für einen Schneebesen übrig geblieben ist. Aber wozu gibt es freundliche Nachbarn, mit einem geliehenen Schneebesen macht er sich ans Werk und rührt und rührt und wenn er nicht den Stabmixer genommen hätte, würde er jetzt noch rühren. Nachdem die Gäste eingetrudelt sind, werden sie erst mal mit einem Cocktail abgefüllt. Und prompt ordert Lisa, das gleiche nochmal, aber ohne Alkohol. Dabei scheint sie sich mit Alkohol auszukennen, denn der Riesling den Arasch serviert, ist gar kein Riesling, obwohl es auf der Flasche steht, das hat Lisa sofort erkannt. Leider erkennen die Gäste auch direkt, dass der Ruccola versalzen ist. Daher kommt die Vorspeise schon mal nicht so gut an. Nun will sich Arasch aber bei der Hauptspeise besonders ins Zeug legen und gibt sich viel Mühe mit seinem Steinpilzrisotto, denn Steinpilze hat er trotzt Lisa´s Vorhersage doch bekommen. Nur leider mag ja Nina keine Pilze und auch keine Steinpilze, das hat Arasch leider total vergessen. Zuerst überlegt er die Pilze für Nina wieder aus dem Risotto herauszupulen, aber dann fällt ihm ein, dass der Rewe um die Ecke, ja bis 22:00 geöffnet hat. Da auch noch ein paar Getränke fehlen, geht Arasch schnell noch mal einkaufen. Nach einer Weile fällt es auf, dass Arasch verschwunden ist. Markus guckt in der Küche nach dem Rechten, würzt das Risotto ein bisschen mit Salz nach und rührt hier und da ein bisschen um. Dann plündert er den Kühlschrank, um die Wartezeit ein bisschen zu verkürzen. Leider geht dabei ein Glas zu Bruch. Arasch kommt zurück, mit Fertigreis für Nina und Getränkenachschub. Lisa ist inzwischen fix und fertig und kann einfach nicht mehr, auch nichts mehr essen und Nuno ist total besoffen und kann auch nichts mehr essen. Um seine Gäste wieder ein bisschen aufzumuntern, kippt Arasch noch ein bisschen Likör über den Nachtisch, der dann auch gut ankommt. Lisa ist sicher froh, die Zahnbürste zu ziehen, denn so kann sie sofort ins Bett fallen. Die anderen geben noch schnell ihre Punkte ab und ziehen von dannen: Nuno 8, Nina 7 und Markus 6. 6 Punkte war auch Lisa das Menue wert, aber sie erhöht noch auf 7 Punkte nach einem wirklich leckeren Frühstück. Bei anderen Mahlzeiten muss Arasch wohl noch ein bisschen üben.
Greeeeetchen........ Heute bist Du über Dich hinausgewachsen...ich kann nich mehr...vor Lachen....
Greeeeetchen........ Heute bist Du über Dich hinausgewachsen...ich kann nich mehr...vor Lachen....
LG Bonny
Booooony das war ja auch lustig gestern bei Arasch, na gut... kein pD aber wenn ich dabei gewesen wäre, hätte ich mich kringelig gelacht. Ich find den Arasch putzig
L.G. Gretchen
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
Hallo und Guten Morgen.... ....vielen Dank für Eure Kommentare,ich kann nur zustimmen......das war nix.....Arasch hat sich zwar Mühe gegeben, aber Mühe allein genügt nicht.....Lisa war unausstehlich...warum auch immer....wenn ich an einer solchen Veranstaltung teilnehme, dann muß ich das mit allen Konsequenzen tun und nicht rumnörgeln,daß ich müde bin.....schauen wir mal was heute Abend passiert.....danach ist ist die Düsseldorfer Woche pD Geschichte...... LG Nixe
Greeeeetchen........ Heute bist Du über Dich hinausgewachsen...ich kann nich mehr...vor Lachen....
LG Bonny
Booooony das war ja auch lustig gestern bei Arasch, na gut... kein pD aber wenn ich dabei gewesen wäre, hätte ich mich kringelig gelacht. Ich find den Arasch putzig
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
... und wenn ihr lieben Verantwortlichen das zu deftig findet, schreibt halt "A....".
Die beste Szene war für mich, als Markus durch die verwaiste Küche strich, das Risotto prüfte (das mein eigentlich unter ständiger Flüssigkeitszugabe rühren, rühren, rühren muss), es nachsalzte, auch noch einen Blick in den Ofen warf und dann alle verfügbaren alkoholischen Getränke zusammenklaubte - hatten wir je sowas?
Davon mal abgesehen dürfte es den Leuten in der doch überschaubar großen Wohnung auch auf dem Balkon kaum entgangen sein, was da in der Küche abging.
Jede Wertung oberhalb von 6 Punkten war für diese Darbietung zu hoch.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.