also ich nehms mal vorweg: mir hat der Abend bei Ilona nicht gefallen. Anfangs dachte ich, oh, schön, die kennt sich aus und kann was. Aber dann war sie nur noch langsam und brauchte für das bisschen vorbereiten auch noch Hilfe. Nicht mal einkaufen musste sie. Aber sie hat einen sehr schönen Hof und sicher das ganze Jahr über viel Arbeit.
Vorspeise: Ilona hat zwei Ziegenkäsetaler mit knapp 10 cm Durchmesser aus der Produktionsstätte geholt und 4 Zucchinis in Scheiben geschnitten. Dazu wurde selbst gebackenes Körnerbrot zerkrümelt und mindestens 250 gr Kirschtomaten geschnitten. Was kam auf den Teller? 3 Miniröllchen Zucchini, gefüllt mit je einem Kaffeelöffelchen Ziegenkäse, dazu ca. 1 Esslöffel Brotbrösel und ebensoviele Tomaten. Etwas volumisiert wurde das Ganze mit ca. 4-5 Röschen Feldsalat. Darüber eine Essigsoße aus dem großen Pott. Also man muss nicht verfressen sein, um das wenig zu finden. Man kann sich nur trösten, dass das ja nur die Vorspeise ist, es gibt ja noch HG und DS.
Hauptgang: Mich hat es geschüttelt, als sie mit dem stumpfen Messerchen das Zicklein bearbeitet hat. Sie hatte auch bald keine Lust mehr und bekam mal eben zwei handvoll Fleisch in den großen Topf. Zum Glück hatte die Freundin ungefähr die gleiche Menge Schalotten gewürfelt, so wurde es ein bisschen mehr. Womit sie das dann abgelöscht hat, ist mir entfallen oder wurde nicht gezeigt. Das Fleisch soll zart gewesen sein, aber wenn es eh nur den hohlen Zahn füllt ... Ein Organisationstalent ist Ilona auch nicht. Der Spitzkohl wurde erst am Abend geschnitten. Nach dem Blanchieren kam eine Dose kleingeschnittene Mango dazu, und eine Pfeffermühle habe ich auch gesehen. Am Nachmittag hat die Freundin die Kartoffeln gehobelt und in der Form verteilt. Das Gratin musste am Abend nur noch aufgewärmt werden. Was auf die Teller angerichtet wurde, waren von jedem Bestandteil Kinderportionen. Dass die Gäste da nicht nach Nachschlag gefragt haben, verwundert mich etwas. Aber Ilona machte einen so sicheren Eindruck, dass sie sich vielleicht blöd vorgekommen wären.
Das Dessert: Die selbst eingefrorenen Himbeeren wurden aufgetaut. Ok, gut. Zwischen VS und HG wurden dann Industriekekse zerbröselt und in die Gläser geschüttet, darauf die aufgetauten Himbeeren. Damit es nicht durchsifft, aber auch nicht zu trocken bleibt, wurde dieser Zeitpunkt gewählt. Zum Schluss, also nach dem HG, Sahne steifschlagen und mit der gleichen Menge selbst gemachtem Joghurt verrühren und auf die Kekse / Himbeeren löffeln. Ein klein wenig Zucker kam noch an die Himbeeren.
Also ich wurde beim Zuschauen ein klein wenig ärgerlich. Da hing ein ganzes Zicklein im Kühlschrank, und Ilona bekommt da grade mal zwei Händchen voll Fleisch geschnitten. Vom Kartoffelgratin war sicher 3/4 übrig, denn es war genügend davon gemacht worden. Die drei Häppchen zur Vorspeise - bei diesen Portionen hätte sie locker ein 6-Gänge-Menü servieren können. Neee, bei mir kam das geizig an.
Über die Gäste will ich noch nicht viel sagen. Olaf kam mir zunächst kochtechnisch erfahren vor, fiel aber von Minute zu Minute ab. Nilo ? Einzig Sabrina gefällt mir bis jetzt.
Hab die Sendung nicht gesehen, aber eure Kommentare gelesen und die Bilder im Portal geguckt. Wo bitte war die VS, ich seh da nur ein bisschen Deko auf dem Teller
------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Cookie, der oder das. Wortart: Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum (Duden)
Zitat von CookieHab die Sendung nicht gesehen, aber eure Kommentare gelesen und die Bilder im Portal geguckt. Wo bitte war die VS, ich seh da nur ein bisschen Deko auf dem Teller
Also heute auf dem Ziegenhof Rösberg, einen Mitglied von Bio-Land. Es war schon schwer am Logo Bioland vorbeizuschauen. Aber ein wirklich schöner und sauberer Bauernhof. Auch der Stall war sauber und die Ziegen sahen gepflegt aus. Die Werbung war schon mal perfekt. Ilona ist Mutter von 2 Töchtern und scheint ihren Hof im Griff zu haben. Warum eine Freundin bei den Vorbereitungen half und nicht eine Angestellte, weiß ich nicht. Nötig war die Hilfe allerdings nicht, da sich der Aufwand in Grenzen hielt. Außerdem hätte sie manch anderes auch schon vorbereiten können. Also gut geplant war das nicht. Zum Einkaufen hatte sie nicht weit, denn sie bekam alles im hofeigenen Laden. Gezeigt wurde er nicht, nur die Käserei.
Empfang: als echte Landfrau zog sie sich natürlich nicht um. Es gab einen Prosecco pur. Nachdem Ilona in die Küche geeilt war, übernahm Olaf, ganz der Geschäftsführer, sogleich das Kommando. Er gab das Zeichen sich an den Esstisch zu setzen und teilte die Sitzplätze ein.
VS: das war je recht übersichtlich. Wäre nicht jeweils eine Scheibe Schwarzbrot im Salat verarbeitet gewesen, so wäre der Teller fast leer gewesen. Angerichtet war es ja gut. Bestimmt hatte Olaf Angst durch einatmen den Teller zu leeren. Den Gaumen sollte sich Olaf patentieren lassen, denn er schmeckte aus dem bisschen Ziegenkäse heraus, dass die Ziegen mit Trockenfutter gefüttert wurden, als sie die Milch abgaben. Da staunte sogar die Ziegenwirtin. Sogar den Wein erkannte er sofort.
HG: bestimmt war das Ragout gut gemacht, aber doch eher selbst für Kinder, eine sehr kleine Portion. Die Zusammenstellung und das Anrichten passten gut. Sehr toll beim Essen war zu erzählen, dass der Bock weg musste, weil er anfing seine Mutter zu besteigen. Ilona ist halt Naturverbunden.
DS: nun etwas einfach gehalten und auch wieder recht wenig. Aber es war keine Ziegenmilch darin. Den Joghurt hatte sie schon vorbereitetet und brauchte ihn nur noch mit Sahne vermischen. Hier schlampte Olaf, denn er erkannte nicht, dass der Boden nicht aus Kuchen sondern aus Butterkeksen bestand.
Beim Ragout hatte sie viel Arbeit, denn das Parieren des Böckleins, machte ihr mehr Arbeit als sie gedacht hatte. Da sie davon sprach, es hätte besser der Metzger machen sollen, nehme ich an, dass einer dort auch arbeitet. Aber nach den Vorbereitungen, besonders nach der Fleischverarbeitung, hätte ich schon erwartet, dass sie sich umzieht. Die Schürze behielt sie auch permanent an. Ilona war eine gute Köchin und eine sympathische GGin. Das feine Gespräch lag ihr nicht so. Es hat mich somit auch nicht verwundert, als Nilo sagte dass er Katzen habe, sie fragte ob die auf den Teller kommen, evtl. als Kaninchen. Dass sie manches etwas schwach würzte, kann ich verstehen. Sind kleine Kinder im Haus, würzt man automatisch weniger. Es war ein bodenständiges einfaches Menü, aber kein pD. Die Portionsgrößen hatten da schon eher das Maß einer Sterneküche. Ihre Geschichte, dass männliche Ziegen auf dem Hof nicht alt werden, hat die Herren etwas verwirrt. Eins habe ich mich aber doch gefragt, gab es keinen Nachschlag, oder trauten sich die beiden Schüchternen nicht zu fragen? Natürlich ist ein pD nicht zum sattessen, aber hungrig muss auch niemand bleiben.
An Olaf werden wir noch unsere Freude haben. Der Klugschwätzer schlecht hin. Nilo, der mit Fastfood aufgewachsen ist, ist der optimale pD Teilnehmer. Nee die Beiden sind echte Highlights. Verständlich ist, wenn Olaf und Sabrina den Umgang mit Tieren gewohnt sind, dass sie auch keine Scheu vor den Ziegen hatten. Nilo als Stadtkind hielt lieber respektvollen Abstand. Dafür dass alle hungrig blieben, waren die Wertungen doch sehr großzügig. Die 23 Punkte waren einfach zu viel. Da kann ich mich eher den 6 Punkten von Olaf anschließen, ohne ihn jetzt als Kenner anzusehen. Dass die beiden Herren noch eine Dönerbude aufsuchen wollten kann ich verstehen.
Liebe Ofee, Dosenmango finde ich immer noch besser als Flugmango... vor allen Dingen im Winter...
Zwei Gäste haben zwar ein großen Maulwerk, ... das reicht aber wohl nicht dazu, nach Nachschlag zu fragen.
Und den Nilo(?)... den Jampel hätte ich rausgeschmissen aus der Küche... aber "durfte" sie wohl nicht, wg. der "Regie" oder so...
@ Parmesan: einfach von mir...
Ansonsten: Ich bin arg enttäuscht, hatte mir ja mehr versprochen und auf sie gewettet
@ rudi Zitat: "Empfang: als echte Landfrau zog sie sich natürlich nicht um."
Ich frage dich mal: Wieviele echte Landfrauen kennst du eigentlich? -
"Da sie davon sprach, es hätte besser der Metzger machen sollen, nehme ich an, dass einer dort auch arbeitet." Da gebe ich dir Recht! ich hoffe das auch im Interesse der Schlachttiere!
" Es hat mich somit auch nicht verwundert, als Nilo sagte dass er Katzen habe, sie fragte ob die auf den Teller kommen, evtl. als Kaninchen." Könnte es sein - lieber rudi - dass du da etwas falsch verstanden hast?
Ansonsten mag ich dir bei fast ( - Sema, verzeih bitte!) zustimmen.
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Zitat: "Empfang: als echte Landfrau zog sie sich natürlich nicht um." Ich frage dich mal: Wieviele echte Landfrauen kennst du eigentlich? Nun ich bin auf dem Lande groß geworden.
" Es hat mich somit auch nicht verwundert, als Nilo sagte dass er Katzen habe, sie fragte ob die auf den Teller kommen, evtl. als Kaninchen." Könnte es sein - lieber rudi - dass du da etwas falsch verstanden hast? Nein, habe ich nicht. Ich habe es nur verkürzt.
Zitat: "Empfang: als echte Landfrau zog sie sich natürlich nicht um." Ich frage dich mal: Wieviele echte Landfrauen kennst du eigentlich? Nun ich bin auf dem Lande groß geworden.
" Es hat mich somit auch nicht verwundert, als Nilo sagte dass er Katzen habe, sie fragte ob die auf den Teller kommen, evtl. als Kaninchen." Könnte es sein - lieber rudi - dass du da etwas falsch verstanden hast? Nein, habe ich nicht. Ich habe es nur verkürzt.
LG rudi
Hallo rudi
du echtes Landkind (ich bin auch auf dem Land aufgewachsen ) aber nur das, ich stamme nicht vom Bauernhof. Hat mir aber immer viel Freude gemacht als Kind dort zu sein - nur das Schlachten der Schweine und Hühner fand ich nicht sooooo prickelnd. Aber auch dort wurde streng unterschieden zwischen Alltagsküche und Gästebespaßung... besser aber gesagt: zwischen Alltag und Feiertag (welche Feier auch immer gemeint war. Und da putzte man sich raus. Das war man schon sich selbst und den Gästen schuldig (und dem Gerede im Dorf auch!).
Und das mit den Katzen, Kaninchen und Teller... nun ja, da sind wir ja dann bald beim Meerferkelchen.....
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in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Während der ersten Viertelstunde fehlte echt die Einblendung "Dauerwerbesendung" - schön, dass sie einen Bio-Ziegenhof hat, aber muss es so penetrant sein? Natürlich gab es viel von der Ziege, wenn auch ein bisschen wenig. Ob man deswegen gleich im Anschluss erst in eine Dönerbude und dann gleich noch zu Meckdoof rennen muss, sei mal dahingestellt.
Ilonas Wunsch, es möge möglichst wenig herumgezickt werden, ging leider nicht in Erfüllung. Vor allem dank Olaf: Das Geschmacksgenie, das am Geschmack des Käses erkennt, was das Tier zuletzt gefressen hat, taktiert und hat daher an allem etwas zu mäkeln. Angefangen damit, dass er natürlich nicht verstehen kann, wieso die Ziegenzüchterin das nicht auch herausschmeckt, sind im vor allem die Portionen zu klein und zu wenig gewürzt. Er schlägt ernsthaft vor, einfach Schüsseln auf den Tisch zu stellen, aus denen sich dann jeder selbst bedienen kann (wäre das so gewesen, hätte er sicher entrüstet zu Protokoll gegeben, sowas passe nciht zum pD). Den tumben Nilo hat er jedenfalls im Sack, der ist genauso verfressen wie er selbst (angeblich). Nilo hat sich bis vor kurzem nur von Fast Food ernährt, bis ihm seine letzte Ex weisgemacht hat, das koste ihn 6% Hirnleistung. Wenn das so ist, hat er ihren Rat jedenfalls in letzter Zeit nicht befolgt, denn aus seinem Mund kam meist nur wenig Intelligentes. OP-Schwester Sabrina ist das angenehme Element in der Runde - bis hin zur Kritklosigkeit.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Zitat von backslash ...hat sich bis vor kurzem nur von Fast Food ernährt, bis ihm seine letzte Ex weisgemacht hat, das koste ihn 6% Hirnleistung. Wenn das so ist, hat er ihren Rat jedenfalls in letzter Zeit nicht befolgt, denn aus seinem Mund kam meist nur wenig Intelligentes.
Was bedeuten schon 6% mögliche Steigerung, wenn der IQ in der Nähe des eines Käsebrotes liegt
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Für den Film hat Grace Kelly einst den Oscar erhalten. Überträgt man diesen auf die kochtechnischen Fähigkeiten von Landfrau Ilona, so ist sie von einer Auszeichnung meilenweit entfernt. Mehr als sechs Punkte hätte ich trotz allen Wohlwollens nicht vergeben.
Nachdem sich Vox offenbar nun aus dem Pool der ARD-Sendung "Land und Lecker" bedient, muss man sich hoffentlich keine Sorgen um den "Nachwuchs" fürs perfekte Dinner machen. Vielleicht hat sich Ilona ja auch selber beworben, zwecks erweiterter Werbeveranstaltung für jenes Publikum, das "LuL" nicht guckt.
Nur sind die Macher von "LuL" liebevoll bis kritiklos ihren Kandidatinnen gegenüber, das läuft bei Vox aber so völlig anders. Es ist in etwa ein Unterschied wie der zwischen Traum und Wirklichkeit.
Für die Zubereitung ihres Dinners braucht man auch nur dann eine Hilfe, wenn man dieser den Gefallen tun möchte, ins Fernsehen zu kommen. Sonst hätte sie alles allein schaffen können, war ja nicht so viel Mühe, die sie aufgewendet hat. Alle Zutaten kamen vom eigenen Hof. Natürlich nicht die Himbeeren und die Dosen-Mangos.
Zur Vorspeise eine Mini-Mini-Portion von Ziegenkäse mit Zucchini umwickelt, also quasi drei kleine Bissen - aber mit einer Salatgarnitur umlegt und einem Tomaten-Brot-Salat. Na ja, ein bisschen mehr Großzügigkeit hätte der Vorspeise nicht geschadet. Aber was Besonderes war sie ja ohnehin nicht.
Für das Zicklein-Ragout atomisierte sie das "geschmacksneutrale" Fleisch von einem benamten Ziegenbock. Und das mit einem Tomatenmesser? Das auch noch stumpf war. Die Herren der Runde waren enttäuscht, dass auch die Hauptspeise so übersichtlich daher kam.
Dafür pries Ilona das Landleben in den höchsten Tönen als "Landei zu sein ist das Schönste". Na, das sehen manche aber ganz anders. Es sei ihr jedoch gegönnt, ihren Traum leben zu können. Das kann ja nicht jeder von sich behaupten. Nur, musste sie ihren Traum auch noch ins Fernsehen tragen?
Die Nachspeise war eine Nachspeise mit Joghurt, Sahne und Himbeeren, nichts Besonderes. Das macht man doch mal schnell nebenbei. Auch, wenn ihr Joghurt wohl selber gemacht war. Aber das gehört zu ihrem Job, und vielleicht macht sie ihn nicht mal selber selber.
Gut gefallen hat mir der saubere Ziegenstall. Aber die armen Ziegenböcke - müssen ihr Leben direkt zur Geschlechtsreife lassen - wenn es gerade am schönsten wird.
Aber Ilona will es so - auf ihrem Hof ist sie die Königin. Beim perfekten Dinner eher fehl am Platze. Und eine gute Stimmung konnte ich auch nicht ausmachen.
Zitat von LucullaLiebe Ofee, Dosenmango finde ich immer noch besser als Flugmango... vor allen Dingen im Winter... ....
Was haben Mangos mit unserem Winter zu tun? Luculla, da denkst du aber quer.
Ich habe im Leben noch keine Flugmango gekauft, aber so ziemlich zu jeder Jahreszeit wohlschmeckende herkömmlich transportierte Mangos. Dosenmangos finde ich ungeeignet, sie sind m.M. nach einfach nur süß und haben die feinen Geschmacksnuancen verloren. Lieber würde ich dann auf Mangos verzichten.
Moinsen liebe Insassen Danke für eure Beiträge, die wie fast immer das Beste am pD sind. Ja, das Essen war schon übersichtlich, obwohl mir das gereicht hätte. Ich bin ein Freund kleiner Portionen. Aber um so einen Wickinger und einen Fast-Food-Fan sattzukriegen, muss es schon ein bisschen mehr sein. Die Vorspeise war sicher ganz ok, kann man gut zum Grillabend anbieten. Aber der arme Capuccino! Anstatt ihn noch ein bisschen "springen" zu lassen, musste er sein Leben lassen. Und warum? Wenn sein kleingeschreddertes Fleisch total geschmacksneutral war, hätte sie doch auch geräucherten Ziegentofu nehmen können. (Gibt es sowas?) Das Dessert sollte ein Tiramisu sein. Soviel ich weiß, bedeutet Tiramisu ja "zieh mich hoch", weil da Alk UND Kaffee drin ist, damit die italienischen Frauen nach einem langen Waschtag wieder in die Gänge kommen wollten (mussten?). An Geißenpetras Tiramisu hat mich so gar nix hochgezogen. Es war eine schlichte Schichtspeise mit ekligen Butterkeksen drunter. Bei A..I gibt es gerade so Minidesserts im Gläschen, die sehen so ähnlich aus, nur in klein. Und das ist gut so, dass sie so klein sind!! Und ich bin auch froh, dass ich die GG nicht riechen musste, die den ganzen Tag mit ihrem rosa Blüschen in Ziegenstall und Küche herumfuhrwerkte, und dann darin ihre Gäste bewirtete. Sonst zeigt VOX doch immer, dass die GG sich "aufhübschen", manche duschen sogar noch. Nee, das hätte was werden können, wars aber nicht. Und heute wirds bestimmt auch nicht besser. Ich hab schon so ein Wummern im Ohr. Aber vielleicht wirds ja am Fr. was, sicher bin ich nicht. Habt alle einen schönen Tag, genießt die Sonne! Der nächste Winter kommt bestimmt (spätestens am WE) (Sorry für OT) Lieben Gruß Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.