Das war ja mal wieder ein Rundumschlag im Murksen.... Sehr aufschlussreich: Die als Partykeller getarnte Gebrauchsküche - die neue Küche oben dient wohl hauptsächlich zum vorzeigen.
Zitat von AndraMeine Herren, seid ihr heute flott unterwegs Bin mit dem nachlesen gar nicht nachgekommen. Gesehen hab ich darum auch so gut wie nix eure Kommentare waren interessanter. Zum Essen kann ich nix sagen, bin noch aus der Puste vom nachlesen
Andra denk dir nix , ich hab die ganze Sendung verschlafen irgendwie krieg ich den Urlaubsmodus noch nicht so ganz raus
Zitat von OrangefeelingDer Name Irene ist in dem Alter aber ungewöhnlich
In Bayern wird gerne ein Name aus der Großelterngeneration für so ein unschuldiges Neugeborenes ausgesucht.
Da hast Du abba was Glück gehabt.
Zu meiner Zeit war das heutige Bayern von meinen Kohorten besetzt und ansonsten von widerspenstigen Kelten bewohnt. Und meinen Namen habe ich mir selbst gegeben. Was man als Cäsar alles so machen kann.
Der Torten sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Braten seh'n!
Zitat von OrangefeelingDer Name Irene ist in dem Alter aber ungewöhnlich
In Bayern wird gerne ein Name aus der Großelterngeneration für so ein unschuldiges Neugeborenes ausgesucht.
Da hast Du abba was Glück gehabt.
Zu meiner Zeit war das heutige Bayern von meinen Kohorten besetzt und ansonsten von widerspenstigen Kelten bewohnt. Und meinen Namen habe ich mir selbst gegeben. Was man als Cäsar alles so machen kann.
Zitat von OrangefeelingDer Name Irene ist in dem Alter aber ungewöhnlich
In Bayern wird gerne ein Name aus der Großelterngeneration für so ein unschuldiges Neugeborenes ausgesucht.
Da hast Du abba was Glück gehabt.
Zu meiner Zeit war das heutige Bayern von meinen Kohorten besetzt und ansonsten von widerspenstigen Kelten bewohnt. Und meinen Namen habe ich mir selbst gegeben. Was man als Cäsar alles so machen kann.
Salve Imperator --- Wie hälst du es mit den "Bajuwaren"? --- Hast du keine Angst vor der Horde der "Kelten"? ---
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Zitat von OrangefeelingDer Name Irene ist in dem Alter aber ungewöhnlich
In Bayern wird gerne ein Name aus der Großelterngeneration für so ein unschuldiges Neugeborenes ausgesucht.
Da hast Du abba was Glück gehabt.
Zu meiner Zeit war das heutige Bayern von meinen Kohorten besetzt und ansonsten von widerspenstigen Kelten bewohnt. Und meinen Namen habe ich mir selbst gegeben. Was man als Cäsar alles so machen kann.
Salve Imperator --- Wie hälst du es mit den "Bajuwaren"? --- Hast du keine Angst vor der Horde der "Kelten"? ---
Ich hälse es ganz einfach mit den Bajuwaren. Die kommen erst weit nach mir und meiner Zeit. Und woher die gekommen werden sein, weiß heute noch kein Mensch. Mit den Kelten hatte ich bis auf einige Sklaven (teilweise sehr, wirklich sehr gebildet) nichts zu tun. 300 Jahre nach mir hatte Konstantin seine Probleme mit denen, ich nie.
Der Torten sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Braten seh'n!
da konnten dir die hiesigen Stämme ja sowas von... nun ja...
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Bettina, eine selbsternannte rheinische Frohnatur aus Bergheim. Also so sehr lieben die Kölner die Bergheimer nicht. Sie lebt mit ihrem Mann, den sie im I-Net kennengelernt hatte, zusammen. Nun sollte es ja ein rheinisches Menü geben. War da was außer dem Sauerbraten, der durch Printen und Rübenkraut an Aachen erinnerte, wo Aachen ja nicht am Rhein liegt, sonst noch etwas Rheinisches? Bettina liebt es bunt, auch bei ihrem kleinen Roller. Bis sie den allerdings aus Garage hatte, dauerte schon ein wenig. Zum Glück gab es keine Verletzten. Auch schien sie mir nicht gerade sicher auf dem Gefährt zu sein. Eine Freundin hatte sie überredet am pD teilzunehmen, also musste sie auch helfen. Ich würde sagen, Das war halbe-halbe. Beim Arbeiten war sie aber konsequent. Auf Bitte ihrer Freundin wurde eine halbe Flasche Sekt geöffnet und es gab nur ein Glas für jede. Wäre dem so gewesen, sie hätte einen Pikkolo und nicht eine halbe Flasche geöffnet, wobei diese schon angetrunken war.
Deko: war da was? Eine Rose in der Serviette ist nicht immer willkommen.
Empfang: Bettina scheint eine ganze Kollektion von Schlapperpullis zu haben, die komischer Weise immer hinten zu kurz sind und vorne wie der Sack eines Pelikans aussehen. Nun ja, man kaschiert so gut man kann. Es ist schwer vorzustellen, dass sie im Mode macht, diese scheint dann aber nur für vorne zu gelten und darf nie niemals nur in etwa passen. Ja Gottes Zoo ist sehr groß.
Aperitif: Colada, Kokosnusscreme und Rum sowie Ananassaft und Ananasstücke. Was daran jetzt Kölsch war, weiß ich nicht, vielleicht die Farbe.
VS: die Suppe sah zwar nicht so tolle aus, aber von der Konsistenz und dem Geschmack her soll sie gut gewesen sein. Dass sie nicht nach Sellerie schmeckte, war bestimmt ein Vorteil.
HG: aha, das Rinderfilet war 1 Woche eingelegt. Eine Schande solch Fleisch für einen Sauerbraten zu missbrauchen. Schon toll in was er eingelegt war. Sie konnte sich nur an Wasser, Salz, Zwiebeln und Sauerbratengewürz erinnern. Er könnte also fertiggekauft gewesen sein. Bindung gab es keine mehr nach dem Grillen, die trockenen Fasern brauchte man nicht mehr schneiden. Dass beim Grillen kein Bratenansatz entsteht, sollte auch klar sein. Verständlich, dass sie nur dank E-Messer noch Scheiben erstellen konnte. Überhaupt das E-Messer. Sie kannte sich also in ihrer Küche nicht aus und benötigte ihren Mann zum Aufspüren. Gut, sie ist also nicht der Koch im Haus. Wäre sie die Köchin, ihr wäre die Nummer mit den geriebenen Kartoffeln nicht passiert. Selbst durch die andere Hälfte der gekochten Kartoffeln wurden sie nicht heller. Nun tun grau-braune Kartoffeln dem Geschmack ja keine Abbitte, aber dass sie hinterher genauso schmeckten wie sie aussahen, hatte andere Gründe.
Wer für Klöße ein Rezept braucht, sollte sich unbedingt beim pD bewerben. Den Rotkohl hätte sie auch schon am Tag vorher machen sollen. Vielleicht waren auch zu wenig Äpfel drin, denn keiner schmeckte sie raus. Aber, Lebkuchengewürz im Rotkohl, wo schon in der Soße reichlich Printen und Rübenkraut waren, war etwas zu viel des Guten. Natürlich muss der Rotkohl zu süß gewesen sein und in der Verbindung mit der Soße an den Aachener-Printenmarkt erinnert haben. Das Fleisch konnte man mit der Gabel essen und die Klöße vergessen. Nee das war nichts. Ihre Mutter nahm früher Natron ins Essen. Natron nahm man früher statt Backpulver. Dass es aber die Oxidation von Kartoffeln aufheben soll, war mir noch nicht bekannt und war wie gesehen ein totaler Blödsinn.
DS: ein Schicht-DS der schlechteren Sorte. Das war weder gut gemacht noch sah es lecker aus. Aber diese 6.000 Kalorien am Schluss gaben sicherlich jedem den Rest, außer natürlich Georgius, der es ruck zuck eingeatmet hatte.
Bettina versuchte ein rheinisches Menü zu erstellen, was aber auch durch Hilfe nicht gelang. Zwei überforderte Karnevalistinnen, ohne Kochtalent, gaben sich die Ehre. Im Karneval wird ja auch mehr getrunken als gegessen. Nun hatte sie nicht nur beim Kochen Mangelerscheinungen. Ihre Logik zum Pferd war sagenhaft, denn ein Pferd ist ein Haustier und Haustiere isst sie nicht. Ein Rind ist demnach was? Hätte sie gesagt: „Was einen Sattel trägt, esse ich nicht“, es wäre logischer gewesen. Und schon wieder kam diese komische Aussage über die Tradition mit dem Pferdefleisch. Manche Witze halten sich eben lange. Die VS mag ja noch gut gewesen sein, aber das war´s dann auch. Als GGin war sie ein nervliches Wrack, auch nach eigenen Worten. Die Kamera zeigte aber meist den griechischen Lachsack Georgius. Die Wertungen waren wieder total neben dem Thema und sagen evtl. etwas über die Kochkünste der anderen TN aus. Die gegebenen 29 Punkte können nie fürs Essen gewesen sein. Es wäre schön, wenn wir den Grund für die hohe Wertung gesehen hätten
Die Gäste nahmen den Abend mit Humor, wobei Georgius nicht nur von einem Lachanfall in den nächsten fiel, sondern ein Allesesser ist. So unter dem Motto: „Es muss nicht teuer oder lecker sein, Hauptsache viel.“ Christoph, der anscheinend auch gerne lacht, hatte keine Mühe Georgius am Lachen zu halten. Semra war ein verständnisvoller Gast. Sie aß eigentlich viel, ist aber dank ihrer sportlichen Betätigung sehr schlank ist. Francesca wusste meist nicht wovon geredet wurde und das Lachen der anderen verstand sie auch nicht. Man darf gespannt sein wie die Woche wird, aber es könnte lustig bleiben. Lachen kann ja auch ein pD sein, wie wir seit letzter Woche von Michael erfahren haben.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Die ältere Schwester von Max&Moritz meint, beim pD mitmachen zu müssen. Vom Jeck-Sein, ihrer anderen Leidenschaft, hat sie hoffentlich mehr Ahnung.
In ihr Häuschen hat sie sich eine ganz tolle Küche einbauen lassen. Der Weg in selbige - leider nur ein schmaler Schlauch, in dem man sich kaum drehen kann - führt durch eine elektrische Schiebetür aus Glas, weil sie ein großer Star Trek/Raumschiff Enterprise-Fan ist. Die Tür - so behauptet sie jedenfalls - gehe schneller auf, als sie laufen kann. Tatsächlich muss sie immer 3-7 Sekunden vor der Tür warten, bevor sie ohne Blessuren passieren kann. Das lässt auf einen strukturierten Ablauf bei der Kocherei hoffen.
Madame führt Klamottenpartys bei anderen zuhause durch - das heißt, sie verkauft auf diesem Wege Textilien. Dieses Verkaufsmodell kennt man ja schon von T*****ware oder Kerzen. Aus diesem Grunde hat sie so viele Klamotten, dass überall knallvolle Kleiderständer herumstehen, wie man sie aus Geschäften kennt.
Zur Vorspeise möchte sie ein Selleriesüppchen mit gebratenen Steinpilzen reichen. Vorher im Laden bat sie den Verkäufer, sich die Pilze einzeln selbst aussuchen zu dürfen, denn sie kenne sich dank Erfahrungen bei der Pilzsammelei gut aus und wolle so sicherstellen, dass sie nur die besten bekomme. Am Ende landen nur einige wenige gebratene Pilzwürfel nebst deutlicher Fettspur auf dem ansonsten unspektakulären Süppchen.
Unspektakulär ist auch der Rest des Menüs. Den Rotkohl pimpt sie mit Lebkuchengewürz, da das ja alles enthalte, was man sowieso zugäbe und so müsse man am Ende keine Lorbeerblätter oder Pimentkörner rausfischen. Eine unter diesem Namen vertriebene Gewürzmischung könnte u.a. Zimt, Nelken, Piment, Koriander, Ingwer, Kardamom und Muskatnuss oder Macis enthalten - also auch etliche Dinge, die man so nie im Zusammenhang mit Rotkohl verwenden würden. Aber hauptsache, sie hat es einfach.
Für den Sauerbraten verwendet sie ohne Not teures Filet. Nun ist der Sauerbraten ja nicht aus der Lust am sauren Essen entstanden, vielmehr sollte auf diesem Wege aus weniger gutem Fleisch (z.B. aus der Schulter) ein zarter Braten entstehen. Aber solcherlei Wissen kann man von ihr nicht erwarten. Daher grillt sie das Filet auch völlig sinnfrei, bis es sich krümmt, bevor sie es in den Bräter gibt. Die geriebenen Kartoffeln für die Klöße will sie mit Natron am Braunwerden hindern - wie sie darauf kommt, ist mir schleierhaft. Das Ergebnis sind unansehlich-bräunliche Klöpse. Der Braten lässt sich nur mit Hilfe eines Elektromessers, dass ihr offensichtlich deutlich jüngerer Gatte, der bis dato unerkannt im ersten Stock des Hauses ausgeharrt hat, ihr erst einmal heraussuchen muss, in Scheiben schneiden. Der vorhergegangene Versuch mit einem manuell betriebenen Schneidwerkzeug produzierte nur Fetzen.
Zum Nachtisch ein Klassiker aus Muttis Küche: Das Schicht-Dessert. Kann man prima vorbereiten und braucht man nachher nur noch aus dem Kühlschrank holen und den Gästen vor die Nase knallen - zum pD gerne noch mit einem Teller drunter und ein paar Beeren umlegt. Die Kombination aus Holunderbeerencreme und Apfelkompott - getrennt durch eine Kekskrümelschicht - drängt sich nicht unbedingt auf. Als Topping dient gehobelte Marzipanmasse - das muss man wirklich mögen...
Rheinischer Singsang satt - soviel "isch" war selten. Dabei finden sich unter den fünf Teilnehmern eine Italienerien, eine Türkin und ein Grieche. Der wohlbeleibte junge Grieche ist ein echter Lachsack. Nur die Italienerien spricht mit deutlichem Akzent.
29 Punkte für diesen Mutti-Murks sind recht großzügig.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von nur mal so.... Nee das war nichts. Ihre Mutter nahm früher Natron ins Essen. Natron nahm man früher statt Backpulver. Dass es aber die Oxidation von Kartoffeln aufheben soll, war mir noch nicht bekannt und war wie gesehen ein totaler Blödsinn.
LG rudi
Natron ist basisch. Antioxidantien sind, wenn, sauer. Ascorbinsäure gehört dazu. So gesehen hat sie die Oxidation beschleunigt....
Ich hab ja gestern vom Kochen kaum was mitbekommen, weil hier so die Post abging Aber Dank Rudi und Backslash bin ich voll auf dem Laufenden Einen großen Dank an euch beide
-------------------------------------------------------- LG Andra
Mir wurde ein Modeljob von einer großen Fitnessagentur angeboten….. Ich bin das „Vorher“