Zitat von Muffel64Hallo, wenn ichs mir recht überlege, hätte ich in der Situation wohl auch etwas "Lampenfieber". Man sieht dass sie unerfahren ist, beim Kochen. Wenn sie alles ergoogelt hat, hätte sie ja zumindest das Rezept umsetzen können. Na egal, mal sehen wie es die Woche so weitergeht.
Dann frage ich mich, warum man sich mit geringer Kocherfahrung grad an diese besondere Herausforderung wagt.
L.G.
------------------------------------------------------------------- Zuhause ist, wo man auch abends "Moin" sagt......
Zitat von jakobineIch nehme an, dass sie sich beworben haben für das normale pD und bevor sie überhaupt nicht drankommen nehmen sie das in kauf
Dies kann stimmen, allerdings brauchen "neue" Dinge immer etwas. "Neu" heißt aber zugegeben nicht automatisch "besser". Warten wir es ab. Grüße von Kiwano
Schwierig, aber machbar. Was ich so gar nicht verstehe: Es nehmen Leute teil, die - hoffentlich - des Lesens mächtig sind. Wenn ich heutzutage ein Rezept nicht kenne, dann schleppe ich nicht einen Stapel Kochbücher durch die Gegend, sondern wusel mich durch das www. Dann vertraue ich auf die mir am seriösesten scheinende Anleitung und halte mich auch dran!
Nur muß man das Gelesene halt auch umsetzen können...
Zu der Runde: Sie ist für mich ganz schwer einzuschätzen! Aber zunächst angeblich nur Schweinefleisch abzulehnen (total verständlich!), dann aber auch keinen Ziegenkäse zu mögen, Wein aber zu trinken... das verwirrt mich doch ein wenig
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Zitat von Luculla Zu der Runde: Sie ist für mich ganz schwer einzuschätzen! Aber zunächst angeblich nur Schweinefleisch abzulehnen (total verständlich!), dann aber auch keinen Ziegenkäse zu mögen, Wein aber zu trinken... das verwirrt mich doch ein wenig
Von der Teilnehmerin, deren Nervenenden sich bei Alkoholgenuss zersetzen oder so ähnlich, mal ganz zu schweigen. Sowas müßt mir auch mal passieren
Zitat von Luculla Zu der Runde: Sie ist für mich ganz schwer einzuschätzen! Aber zunächst angeblich nur Schweinefleisch abzulehnen (total verständlich!), dann aber auch keinen Ziegenkäse zu mögen, Wein aber zu trinken... das verwirrt mich doch ein wenig
Von der Teilnehmerin, deren Nervenenden sich bei Alkoholgenuss zersetzen oder so ähnlich, mal ganz zu schweigen. Sowas müßt mir auch mal passieren
Um Himmels Willen nein!!!! Dann könnte ich ja gar nicht mit dir oder oder... ich will aber immer wieder
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Düsseldorf Helau. Man weiß ja nicht wann gedreht wurde und ob da noch Karneval war. Von Düsseldorf sind wir ja einiges gewohnt, aber das war der Oberhammer. Eine Sondersendung für Leute die gerne lachen. Ein unbekanntes Menü, was man auch nicht probekochen konnte. Das könnte schwer sein, aber man durfte den Urheber für 1 Min kontaktieren. Für Katherina hätten 3 Stunden nicht ausgereicht. Katharina, groß und schlank, eine schöne Frau, aber das kindliche Lachen war mehr als albern. Ihre offene Wohnung hatte was, denn ich glaube kaum, dass dort sonst gekocht wird. Beim Einkauf fragte sie den Verkäufer nach einem Tipp für die Zubereitung der Beinscheiben. Natürlich musste sie Ossobuco erst googeln, aber da war sie in der Runde keine Ausnahme. Manche vermuteten, Ossobuco komme aus dem Meer. Diese Truppe wird wieder besonders sein. Mag für viele seltsam sein, aber in Düsseldorf bekommt man fast alles immer, auch Beinscheiben. Bis dahin dachte ich noch es wäre eine Regieanweisung. Nein es war der Beginn einer Fehlerkette, die schwer zu toppen sein wird. Sie hat nun wirklich aber nichts ausgelassen. Die Trüffel musste eine Freundin besorgen. Schade, das hätte sicherlich ein weiteres Erstaunen gegeben. Eine Hilfe brauchte/wollte sie nicht, da sie sich konzentrieren müsse und eine weitere Person nur ablenke. So kam Katharina mit mehreren Telefon-Jokern aus und später sogar mit der tatkräftigen Hilfe von Pietro, denn es war sein Menüvorschlag. Mit der ganzen Hilfe schaffte es Katharina alles in den Sand zu setzen war nur ging. Nein diese Frau kann nicht kochen. Dass sie gläserne Kochtöpfe besitzt, hätte ich mir schon vorher denken können. Aber dass sie einen Glastopf leer auf eine heiße Platte stellt, nur um seine Festigkeit zu testen, nee das hätte ich selbst ihr nicht zugetraut. Was ihr sofort einfiel „Den tausche ich um, das darf nicht passieren.“ Wie sie bei der Reklamation den verbrannten Boden erklärt, würde ich gerne hören.
Nun will ich mal das Drama beginnen. Wie gesagt, es hatte nichts mit kochen zu tun. Ihr bester Koch-Tipp/-Trick: „Lieber mehr improvisieren als sich zu streng ans Rezept halten.“ Nun das hatte aber sowas von geklappt. Katharina hat neben dem Kochen die Fehler, sie kann nicht zuhören und schlecht lesen. So auch beim Einkaufen, als sie statt Graupen erst mal nach dem Reis griff und nach reichlichem Vorsagen zwar die Graupen nahm, den Reis aber behielt.
Deko: eine brennende Kerze auf jedem Teller, toll. Leyla versenkte sich sogleich ihre Haarspitzen beim Hinsetzen. Eigentlich kein neuer Geruch im Raum.
Aperitif: erstaunlich, dass Katharina bei Bitter auf Campari und Aperol kam. Nun sind das je verwandte Getränke, wobei Aperol nicht ganz so bitter schmeckt und weniger Alk hat. Ein Anruf bei Pietro war aber nötig. Leyla verträgt keinen Alk. Aber das dürfte kein Problem bei den Getränken sein.
VS: das hatte was, erst alle fragen was sie nicht mögen und es dann vergessen. Das Leyla kein Schweinefleisch isst, hatte Katharina total überhört. Also bekam sie nach langem Überlegen Brot und Ziegenkäse. Das Graupenrisotto, bzw. -eintopf war trocken. Ich habe nicht gesehen, dass sie Zwiebeln anschwitzte, nur den Speck, den sie dann aber rausnahm. Die angebratenen Feigen hatten zwar etwas Wärme bekommen, aber mehr passierte in dem Topf nicht.
HG: Kartoffeln hat sie auch noch nicht oft geschält. Aber das man die Kartoffeln nach dem Kochen in Eiswasser abkühlt, war mir neu. Dass der Pü am Ende kalt war, war verständlich. Nun mag es ja egal sein, ob man die Milch vor den Kartoffeln in den Topf gibt, aber warm werden die Kartoffeln dadurch nicht. Damit es nicht zu daneben wird, hatte Pietro noch Hilfestellungen gegeben. Nun der nächste Hammer, die Beinscheiben. Ich hatte mich schon gewundert, dass sie nur 4 Beinscheiben kaufte. Das Mehlen der BS ging ja noch, auch das Anbraten. Das Gemüse in den Schmortopf war auch OK, aber wo blieb die Flüssigkeit? Erstaunt war ich, als sie 5 Portionen Fleisch auf den Tisch brachte. Toll, gerade was das Ossobuco ausmacht, der Knochen, das Mark und die Soße, hatte sie entfernt, bzw. fehlte. Nun ja, zum Glück war das Fleisch gut geworden. Eine sehr trockene Angelegenheit.
DS: tapfer machte sich Katharina ans Werk und versuchte eine Schoko-Mousse zu erstellen. Der Eischnee gelang ja schon beim 2. Versuch, kann passieren. Aber dann die flüssige Sahne mit dem Dreimix unterheben, wie angeblich im Kochbuch vorgeschlagen, habe ich in der Art noch nicht gesehen. Ja es war halt unsachlich beschrieben und da stand nichts von geschlagener Sahne. Aber stand dort was vom Dreimix? Also noch mal neu machen. Sage keiner, dass man mit einem Schneebesen (manuell) nichts aufheben könnte, da kennt er Katharina noch nicht. Eischnee, geschlagene Sahne und Schoko befanden sich quasi im Käfig. Tapfer schlug sie immer auf den Schüsselrand, aber der Schneebesen gab nichts raus. Irgendwann konnte man doch eine Masse erkennen, die sich rühren lies. Das Ergebnis unterschied sich sicherlich von der Konsistenz weniger von der Schoko vorher in der Verpackung. Gegessen wurde wenig davon. Endlich kam etwas typisch für Düsseldorf zum Einsatz, Goldspray. Dass sie aber gleich das halbe Glas mit vergoldet, war übertrieben. Da sie mit den Birnen nichts anfangen konnte, machte sie einfach einen Kirsch-Glühwein.
Katharina gab ihren Koch-Einstand. Es ist für mich kaum vorstellbar, dass sie schon mal gekocht hatte. Wer kratzt mit einer Gabel auf einem Ceranfeld rum? – Katharina. Teilweise lag mehr auf dem Ceranfeld als im Topf war. Nun, die Putzfrau wird es schon wieder richten. Aber der Geruch vom Verbrannten konnte sich in der offenen Küche gut ausbreiten. Die typische Unart, mit dem Probierlöffel weiter umrühren, hatte sie aber schon drauf. Was mich auch wunderte, es war kein Haar im Essen, wo sie doch mit voller Mähne immer über den Töpfen hing. Wofür sie volle Konzentration brauchte, war mir auch nicht ersichtlich. Da sie von Amerika schwärmte, zusammen mit ihrer Leistung, war es klar, dass sie ein Burger-Menü aussuchte. Sie hatte Angst ihr eigenes Menü zu ziehen, aber spielte dass eine Rolle bei ihren Kochkünsten? Als wenn das alles noch nicht schlimm genug gewesen wäre, nein, die Gäste gaben auch noch Punkte und dazu in schwindelnder Höhe von 27. Für mich begann die Woche bei null und war fast lustig. Sage keiner etwas vom Mitleid, es geht um 3.000 €.
Ich frage mich ernsthaft, was passiert, wenn Leyla Schwein braten und/oder Alk verkochen muss? Auch wäre es interessant, wenn ein Mohammedaner und ein Hindu in einer Gruppe wären.
Heute darf Cindy ran, die Angst vor den orientalischen Gewürzen hat. Nur Mut, schlechter kann es ja nicht werden.