Marco ist zwar auch nicht der Sympathieträger erster Klasse, aber er kann kochen und ist beim perfekten Dinner am richtigen Platz . Er liegt verdient in Führung. Für morgen wünsche ich Ortrud alles Gute .
Zitat von Cook Damit will ich sagen, er gibt nicht mehr, wie er sich selber geben würde, weil keiner besser wie er sein darf
Zuerst mal vorausgeschickt, es heißt nicht besser wie sondern besser als. Ich bin der Meinung, dass Marco sehr wohl beurteilen kann, wie die Qualität der anderen Menüs ist, auch im Verhältnis zu seinem, wenn ich seine Bewertung der Menüs der vergangenen Tage im Verhältnis zu seinem sehe, hat er sich mit den Punkten dafür (ausgehend von einer 8-Punkte-Bewrtung für sich selbst) ausgesprochen großzügig gezeigt
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Zitat von Cook Damit will ich sagen, er gibt nicht mehr, wie er sich selber geben würde, weil keiner besser wie er sein darf
Zuerst mal vorausgeschickt, es heißt nicht besser wie sondern besser als. Ich bin der Meinung, dass Marco sehr wohl beurteilen kann, wie die Qualität der anderen Menüs ist, auch im Verhältnis zu seinem, wenn ich seine Bewertung der Menüs der vergangenen Tage im Verhältnis zu seinem sehe, hat er sich mit den Punkten dafür (ausgehend von einer 8-Punkte-Bewrtung für sich selbst) ausgesprochen großzügig gezeigt
so isses, Klachi! Seh ich genau so! In allen Punkten.
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Auf zu Marco, dem Weltreisenden. Ursprünglich kommt er aus Kassel. Was ihn nach Düsseldorf verschlagen hat, hat er nicht gesagt. Er wohnt mit seiner Verlobten zusammen, die er bei einem Kochkurs kennengelernt hat. Beide reisen gerne in fremde Länder, vorzugsweise nach Süd-Ost-Asien. Vor jeder Reise belegen sie einen Kochkurs, um das Essen in den jeweiligen Ländern kennenzulernen. Das Kochen ist seine Leidenschaft seit frühster Kindheit, aber es muss schnell gehen. Er kocht am liebsten allein, denn in der Küche ist er ein Diktator und keiner hält es mit ihm aus. Privat kocht er aber schon mal mit seiner Verlobten zusammen. Als er das erzählte, fragte ich mich, ob er auch geschäftlich kocht oder nur meint wenn Gäste da sind. Marco kocht nicht gerne nach Rezept. Aber die Küche hing voller Zettel, quasi ein Widerspruch in sich. Den Einkauf erledigte er in einem Restaurant. Angeblich bekommt er dort die beste Qualität. Es könnte aber auch sein, dass er Qualität nicht erkennt. Zwischen dem Kochen räumt er gerne mal was weg, denn er liebt Ordnung. So übertrieben ordentlich fand ich seine Küche gar nicht. Es verwunderte mich allerdings, dass er den Kalbsfond nicht selber machte, wo er doch so gerne kocht. Sein Schnippeln war gekonnt, fast Profihaft. Überhaupt war seine Vorbereitung sehr routiniert. Zwischendurch hatte ich Bedenken, dass er sich bei der Vielfallt der Speisen verzettelt. Doch es machte einfach Spaß ihm zu zusehen.
Deko: die war OK, schlicht und nicht aufdringlich. Leider standen auch bei ihm die Gläser verkehrt. Das Wasserglas gehört nach vorne, nicht nur weil es kleiner ist.
Empfang: er war die Ruhe selber, als er die Gäste empfing. Der erste Minuspunkt. Als Aperitif hätte ich etwas anderes erwartet und nicht so einen schnöden Champagner. Die Erdbeeren und Flusskrebse passten aber gut dazu. Warum alle Champagner so lecker finden, verstehe ich nie. Er ist immer trocken und nur teuer. Natürlich gibt es Weine die sogar teurer sind als Champagner, aber die serviert sicherlich niemand. Angelika empfand es nur als Champagner, wobei sie das gleiche servierte. Mir gefiel aber der Champagner mit Amuse Gueuel bei Marco besser, als das Gepanschte bei Angelika. Außerdem war er bei Marco mit Sicherheit kalt.
VS: bevor er begann, fragte er in die Runde, wer keinen rohen Fisch mag. Angelika wollte ihren Thun lieber durchgebraten. Marco hatte alles toll angerichtet, auch der Soja- Lecithin-Espuma aus der Molekularküche sah gut aus. Hatte er bei der Mango sehr reife Früchte, so sah das bei den Avocados etwas anders aus, denn er hatte Probleme die Kerne zu entfernen. Das Ergebnis war einfach toll. Als Jörg davon sprach, dass beide Thun-Varianten sehr lecker waren, fragte Angelika ganz entrüstet: „Wie du hattest beide Sorten. Ich hatte nur eine.“ Durchgebratenes Tatar geht nicht. Da konnten ihr die Bäume vorher keinen Rat geben, sie mögen keinen Thun. – lol – Nee was ist diese Frau neidisch. Eine Extrawurst und dann nur ein Sorte, Skandal. Es kam alles wunderbar an und alle waren glücklich. Doch das war schon großes Kino was Marco da zauberte. Angelika sprach die biologische Uhr von Marcos Verlobter an. Anschließend bestritt sie es vehement.
HG: das Schwein hatte er aber recht blass angebraten. Ach ja, es muss ja schnell gehen. Für Ortrud gab es als Alternative zum Schwein Kräuterseitlinge. Das sah wieder sehr gut angerichtet aus und schmeckte allen. Einziger Kritikpunkt, die Hollandaise war etwas zu dick geworden. Selbst Ortrud fiel keine Kritik ein. Als Marco auf Nachfrage von Jörg, erzählte, dass er bereits als Kind gerne kochte, kam eine liebgemeinte Äußerung von Angelika: „Er muss als Kind sehr viel allein gewesen sein.“
DS: Die Brownis backte er auf einem Blech im Ganzen und stach sie danach aus. Ich finde dass da leider sehr viel Abfall entsteht. Sie sollen recht trocken gewesen sein. Ortrud: „ein Fest für Augen und Magen, nur der Kuchen zu trocken.“ Das DS war so toll angerichtet und geeignet für einen Fotowettbewerb. Angelika war gekrängt und wollte nur noch nach Hause.
Marco war ein sehr guter Koch und GG. Ein Menü, das man zu Recht wieder einmal als fast perfekt ansehen durfte. Gut, seine Art zu sprechen mag ich nicht so. Das ewige Grinsen dabei und sein Genuschel fand ich schrecklich, zumal man kaum etwas verstand. Das war mit Abstand das beste Menü nicht nur dieser Woche und ich fragte mich, warum keiner der ach so tollen Köche, die wahrlich nichts Vernünftiges zu Stande brachten, keine 10 zogen? Selber hätte sich Marco eine 8 gegeben, was doch sehr bescheiden war. Jedenfalls liegt er mit 33 Punkten verdient vorn.
Jörg und Ortrud fanden es als hohes Niveau, aber wofür Jörg 2 Punkte abzog weiß er nur selber. Ortrud zog die 9, was sicherlich verdienter war.
Elzbieta gab auch nur 8 Punkte. Ihr war es bestimmt zu Kalorienarm. Bei ihr war ich etwas erschrocken, denn sie hatte sich den Sieg ausgerechnet. Zwar nicht klar gesagt, aber angedeutet. Voller Neid bemerkte sie, dass ihr Menü maximal ein Moppet gegen einen Rennwagen von Marco war.
Angelika gab auch nur 8 Punkte, da das ganze Menü Baumlos war.
Angelika fiel nur durch Gehässigkeiten auf. Ihre Kritik, dass nur übers Essen gesprochen wurde, war etwas seltsam. An sich geht es dabei ja ums Essen. Aber Marco antwortete nur auf die Nachfragerei, besonders von Jörg, und blieb höflich. Bei Angelika war es etwas anders gelaufen, sie malträtierte ihre Gäste mit Baumerlebnissen, ob sie es hören wollten oder nicht. Aber sie kann nicht nur als GGin unhöflich sein. Als Gast ist sie nicht besser. Die Behauptung von ihr, dass er sich nur um sich selber gekümmert habe und gelobt, aber die Gäste ihm egal waren, war eine Frechheit. Der eingeblendete Spruch im Untertitel passte einfach super: „Sie hat heute den falschen Baum umarmt.“ Diese Frau ist nur schrecklich und peinlich.
Rudi, ich finde Deine Zusammenfassung des gestrigen Abends einfach nur SPITZE. Bei Angelika dachte ich mir auch nur, wie kann man in diesem Alter noch so neidisch sein. Das geht gar nicht
Rudi, du hast es mal wierder auf den Punkt gebracht. Es war wirklich erstklassig, was Marco da auf den Tisch gezaubert hat. Und die beiden Neidziegen sollen sich mal ordentlich schämen. Man hat ja richtig gesehen, wie das Gesicht von Bollero entgleiste. Die einzige, die mir mitlerweile gefällt ist Ortrud. Bin gespannt, was sie heute zaubert.
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