Na, morgen wird's ja wohl spannend; wenn schon Sabine ihr eigenes Essen so kritisiert...
Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend! (Wo seid Ihr denn eigentlich alle?)
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ "Versuchungen sollte man nachgeben - wer weiß, wann sie wiederkommen." (Oscar Wilde)
Zitat von HaggisNa, morgen wird's ja wohl spannend; wenn schon Sabine ihr eigenes Essen so kritisiert...
Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend! (Wo seid Ihr denn eigentlich alle?)
Schön draußen unterm Pavillion sitzen und nen sundowner genießen.
Na, dann Prost!
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ "Versuchungen sollte man nachgeben - wer weiß, wann sie wiederkommen." (Oscar Wilde)
Das Essen hätte mir schon geschmeckt, wie er es zubereitet hat; allerdings wäre mir die Vorsuppe zu breiig gewesen und ein paar Champignons als auch ein bischen Grünzeug hätte schon drauf herumschwimmen sollen; sah so ein bischen grau und kahl aus. Das Anrichten bzw. Dekorieren seiner Speisen muß er noch ein bischen üben; das hätte vielleicht hier und da noch ein Pünktchen ausgemacht. Wie kann man ein Champignonsuppe denn mit Reis machen und den auch noch pürieren? Tja, man lernt immer noch dazu; würde das allerdings niemals so machen. Bei der HS hätte ich mir mehr Spargel und Soße gewünscht; Schnitzel hatte die richtige Größe. Grießpudding zur NS; na ja....aber mit dem Fruchtkompott hätte es gut schmecken können. 7 Punkte von jedem Mitstreiter finde ich schon ok. Seerose
als beweis, mein wienerschnitzel von vor ca. 2 stunden, seht ihr die "blasen"?
die tomaten sind eigene ernte, pflanzen im balkonkasten.
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
zum heutigen Abend: leider schlimmer als befürchtet
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Ich gönn es Sprotti Stelle mich aberschon mal an für die nächste Runde Darauf
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Zitat von SprotteNina und Lucu Lucu, nächstes Mal lasse ich Dir den Vortritt. Und wenn ich schneller bin leg ich es Dir weg, ok?
...oder nina macht einfach so 3-5 mehr....
Auf die Idee hätten vier ja auch früher kommen können....
oh ja, ich auch, denn die kalbsschnitzel gab es im kaufhof für 24,99 € das kilo im angebot und darauf bekam ich noch personalrabatt. nächstes mal denke ich besser nach. ist zwar jetzt OT, aber der kochabendd ist ja vorbei!
Auf nach Berlin zu Jörn. Nach 8 Jahren bei der Bundeswehr, hat man ihm jetzt als Betreuer in einem Hort auf Kinder losgelassen. Bei den bis zu 2 jährigen kann er ja nicht viel falschmachen. Stimmt schon, eine Ähnlichkeit ist irgendwie vorhanden. Die Kleinen geben keine Widerworte und die Großen dürfen nicht, können sich aber selber saubermachen. – lol - Nur kochen lernt dort niemand.
Jörn kocht gerne und durfte allein werkeln, denn seine Frau war mit Tochter in die Gartenlaube geflohen. Es sah schon gekonnt aus, was Jörn da machte.
Aperitif: nun, etwas Fantasie ist ja nie verkehrt. Blue Curacao mit O-Saft, warum nicht. Natürlich ist so etwas zu süß und nicht jedermanns Sache. Stefanie hätte lieber einen Champagner oder Crémant. Standesgemäß halt, oder weil´s umsonst wäre?
VS: natürlich sieht eine Suppe aus dem braunen Champignon nicht gerade lecker aus, kann es aber sein. Warum er da Reis und Brühwürfel reinwarf konnte er nicht wirklich erklären. Beim Bund hätte er dafür einen Orden bekommen. Sie kam dennoch gut an, nur Sabine war sie etwas zu dickflüssig. Die Crostinis waren zwar nicht schwer zu machen aber gut. Die hatten Ähnlichkeit mit den Panzerplatten, die in jeder Notverpflegung sind. Allerdings fehlten Stefanie die frischen Kräuter.
HG: ich fand es schon mal gut, dass die Kalbsschnitzel halbiert waren. Nicht so wie Sabine forderte, dass Wienerschnitzel rechts und links über den Tellerrand hängen müssen. Die Schnitzel waren gut paniert und schön saftig. Auch wenn er bei der Panierstraße etwas verwechselte. Nebenbei hatte Jörn nie von Wienerschnitzel gesprochen. Die Ofenkartoffeln (faulen Kartoffeln) sahen auch gut aus. Auch der Spargel war ihm gut gelungen. Wieso Andreas darauf bestand, dass die Hollandaise gekauft war, obwohl der Sprecher dem widersprach, verstehe ich nicht. Alles zusammen war es ein guter, gelungener, halbschwerer Gang.
DS: nee das war nicht so toll. Aus dem Grießbrei konnte er keine Nocken machen. Aber ich würde den Geschmack jetzt nicht unbedingt am Aussehen festmachen wollen. Wie aber kommt Buttermilch zu Zitronengeschmack? Die Zitrone hatte er dazu gegeben, sie war aber nicht automatisch in der Buttermilch. Der Früchtekompott, na ja, nicht schlecht, aber doch recht simpel. Wieso Jörg das DS als besten Gang bewertete, habe ich nicht verstanden. Für mich war das eher nix.
Im Großen und Ganzen hatte Jörn sein Menü gut hinbekommen. Die 4 Kochplatten hatte er voll im Griff. Auch wenn es nicht gerade schwer und eher ein Alltagsessen war. VS und DS sahen etwas nach Essen für seinen 2 jährigen Sohn aus. Als GG war er entspannt und wusste zu überzeugen, da konnte sich niemand beklagen. Mit der Wertung 4 x 7 Punkte, konnte er zufrieden sein. Auch wenn er sich selber 8 Punkte gegeben hätte, was immer noch bescheiden war. Eines steht für mich aber jetzt schon fest, für Berliner Verhältnisse war das ein gutes, sehr gutes Menü. Da gab es nicht viel zu meckern, nur ein pD war es nicht.
Die Gäste schienen sehr freundlich zu sein, suchten sie doch abwechselnd Fehler, wie abgesprochen. Nee das wird keine gute Woche. Ich werde mal im Hinterkopf behalten, dass bei Stephanie alles frisch und selber gemacht sein muss. Als Köchin scheint sie Sterneverdächtig zu sein. Sabine interessierte das Essen eigentlich gar nicht, sie will nur ihre Malerei ins Fernsehen bringen. Ob bei ihr das Pizza-Taxi kommt? Dass sie keine Dame ist, hätt sie nicht so oft betonen brauchen, man sah es auch so deutlich genug. Andreas, seines Zeichens Bäckermeister und Kräuterfreund, brachte als Kieler den nordischen Humor ein. Nee was habe ich nicht gelacht. Ob er es toll findet mit seiner Spiegelbrille aufzutreten? Ich will mal hoffen, dass sich Jörn ab Dienstag nicht in den Kreis der Meckerer einbindet.
Es ist einfach herrlich, wie sich die Berliner verstehen. Wegen 3 m Entfernung, nur eine Mauer einst dazwischen, sind sie gleich ein anderes Volk. Ich frage mich, wo kommen sie denn wirklich her, bzw. stammen sie ab, denn die Preußen-Hauptstadt war schon immer ein Schmelztiegel aus allerlei Kulturen und Völkern. Nur eine Volksschicht scheint sich irgendwann aus Berlin verabschiedet zu haben, die Hugenotten. Das waren meist Handwerker und kamen aus Frankreich.