Zitat von noxKlamotten vom Leib reissen...will er nackt kochen
Noxi, Noxi, nicht dass du heute nacht schlecht träumst!
endlich mal was aufregendes..
Na denn: schöne Träume (Aber mal ganz ehrlich: Wenn schon Klamotten vom Leib und so: da gäbs doch äähhh andere Kandidaten zum Träumen als Alexander, oder?)
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von noxKlamotten vom Leib reissen...will er nackt kochen
Noxi, Noxi, nicht dass du heute nacht schlecht träumst!
endlich mal was aufregendes..
Na denn: schöne Träume (Aber mal ganz ehrlich: Wenn schon Klamotten vom Leib und so: da gäbs doch äähhh andere Kandidaten zum Träumen als Alexander, oder?)
ähm...vielleicht sollte er lieber eine Schürze tragen..oder ich setze meine Sonnenbrille auf..
Habe gekocht ... mehr dazu gleich in der Tageschau
Zitat von noxKlamotten vom Leib reissen...will er nackt kochen
Noxi, Noxi, nicht dass du heute nacht schlecht träumst!
endlich mal was aufregendes..
Na denn: schöne Träume (Aber mal ganz ehrlich: Wenn schon Klamotten vom Leib und so: da gäbs doch äähhh andere Kandidaten zum Träumen als Alexander, oder?)
ähm...vielleicht sollte er lieber eine Schürze tragen..oder ich setze meine Sonnenbrille auf..
Also, ich glaube, das diskutieren wir jetzt lieber wo anders oder nach 22 Uhr aus. Ob mit Schürze oder ohne und so....
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Berlin ist eine Reise wert, manchmal. Eine junge Truppe mit einer etwas älteren Dame, gab sich die Ehre die Hauptstadt zu vertreten. Der erste Eindruck war positiv, denn alle waren recht sympathisch. Alina mit ihren 22 Jahren machte den Anfang. Jung, frisch und dynamisch ging sie ans Werk. Alina wohnt in einer kleinen Wohnung, die bis auf die Küche etwas chaotisch anmutete. Die Küche ist neu und weitgehendst selber entworfen und eingebaut. Ihr zur Seite stand/steht ein Freund, der erst gelegentlich und dann quasi für immer bei ihr wohnt. Man könnte auch sagen, sie hat einen Obdachlosen aufgenommen. – lol – Als Helferin hatte sich ihre Mutter Kiki angeboten. Diese gab knapp und schnörkellos ihre Kommentare ab. Aber Alina setzte sich mit einem Lächeln meist darüber hinweg, denn die meisten Tipps ließen vieles offen. Alina hatte das Wunschmenü von Petra gezogen. Sicherlich nicht das leichteste. Da waren einige Wünsche vorhanden, die nicht leicht umzusetzen waren. Aber für Berlin sollte so etwas kein großes Problem darstellen. Also auf ans Werk und eingekauft. Dass nicht jeder SM immer alles im Angebot hat, ist normal. Wer in der Nähe des KDW wohnt hat es sicherlich leichter. Da Alina in Lankwitz wohnt und das KDW fast 30 km entfernt liegt, sieht es gleich anders aus. Man vergisst leicht wie groß eine Stadt sein kann.
Die Menüvorgabe war vom Drehteam wieder mal super ausgewählt und platzierte ein Herbst-/Wintermenü in den Sommer. Nun bekommt man frische Entenbrüste heutzutage ja ganzjährig, egal woher. Auch die Steinpilze, die meist aus China kommen, gibt es immer, wenn auch nicht immer frisch, aber getrocknete tun es ja auch. Mutter Kiki machte sich auf den Weg und suchte Entenbrüste. Leider bekam sie nur TK-Brüste. Inzwischen hatte sich Alina schon an das DS gewagt. Der Pflaumenspiegel war kein Problem für Alina, anders verhielt es sich da schon mit dem selbstgemachten Eis. Wie sollte das fest und ohne Eissplitter werden? Ich sah nicht einmal, dass es umgerührt wurde. Trotz der Enge der Küche, sah es nicht schlecht aus was da entstand. Sicherlich fehlte da eine gewisse Übung noch, aber das wird schon noch.
VS: trotz guter Vorgabe durch Petra, wurde einiges doch falsch verstanden. Auch eine Nachfrage änderte daran wenig. Der Rucola war ohne Dressing, die frischen Tomaten lagen roh in Scheiben daneben, die Soße aus Pilzen und getrockneten Tomaten fehlte ganz, obwohl sie fertig auf dem Herd stand. Die Garnelen waren total durchgebraten. Die Teller waren überladen und sahen lieblos aus. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die VS lecker war. Einzig die Ausnahme das Lachsgemenge, dass ausnahmslos gelobt wurde.
HG: wann wurden die Entenbrüste aufgetaut und wenn ja, wie und wie lange? Dass sie am Ende zäh und hart waren, verwunderte nicht. Hatte jemand ein Stück aus der Brust gebrochen, so hatte er das Problem, dass die Gabel nicht mehr rausging. Da spielte es keine Rolle, dass die Brust nicht in Tranchen geschnitten war und das Abrichten quasi entfiel, es lag alles auf den Tellern und fertig. Sehr schade um das schöne Fleisch und die lange Sucherei durch Kiki. Allerdings wurde die Soße gelobt. Über den Rest, wie Möhren-/Kartoffel-Gratin wurde gar nicht gesprochen.
DS: der Pflaumenspiegel war sehr gut und auch gelungen. Das selbstgemachte Eis verwandelte sich vom Anrichten bis zum Tisch in einen zweiten Spiegel. Das kann schon lecker sein, aber nicht der Sinn der Sache.
Alina hatte sich schon Mühe gegeben, aber das Menü hatte sie doch überfordert. Was ich seltsam fand, dass Alina nach dem HG meinte, dass ihr Entenbrust immer gut gelingt. Was das Anrichten betraf, so lag es auch teilweise an den zu kleinen Tellern, was aber auch an der Ausstattung liegt. Ihre Fehler sah sie ein und wird sie sicherlich nicht so bald wiederholen. Sie ist ja noch jung und lernfähig. Als GGin war sie immer freundlich und nie genervt, auch wenn sie das Ergebnis nicht zufrieden stellte. Mit den gegebenen 28 Punkten, durfte sie mehr als zufrieden sein. Warten wir mal ab was andere so zusammenwerkeln.
Petra, die Menügeberin, liebt regionales Essen und Zutaten. Nun will ich mal nicht zu streng urteilen, denn Pfeffer wächst auch nicht in Berlin. Aber wo bitte kommen Lachs und Steinpilze her? Mit ihrem vordergründigen Verständnis und Loberei der Gänge, erweckte sie den Eindruck, dass alles gut sei. Nur passten dann am Ende die 6 Punkte nicht dazu. Dies machte sie nur bedingt sympathisch.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Nur der Vollständigkeit halber: Die Entenbrüste waren keine TK-Ware, sondern abgepackte Frischware.
Wocks schraubt mal wieder am Ablauf: Die Gäste trudeln ein, während die Gastgeberin mit ihrer Schnibbelhilfe noch voll in der Küche zugange ist. Aperitif wird in durchgeschwitzten Kochklamotten serviert, Umziehen erfolgt erst zur Vorspeise.
Ansonsten werden die Rahmenbedingungen für das Wunschmenü wieder ein bisschen verschärft - man muss mal wieder Dingen hinterherrennen, die gerade keine Saison haben. In der letzten Ausgabe wurde das Federvieh vom Menügeber noch frei Haus geliefert, diesmal musste die (angebliche) positive Testanfrage bei einem Geflügelstand auf dem Markt reichen (Welcher Markt? Vielleicht ist ja montags nirgendwo einer...?). Und auch das ausbleibende Erinnerungsgefühl (Das Hochzeitsmenü! Der Traumurlaub in der Südsee! Als 5jährige bei Omma am Kanonenofen!) feiert fröhliche Urständ. Ach ja....
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
War das eine ernst zu nehmende Frage? Dann sag ich mal - der Lachs kommt aus den Bodden der Ostsee und dort sind die Berliner in gut einer Stunde, um ihn bei den ortsansässigen Fischern zu kaufen. Der Lachs ist von höchster Qualität und hervorragendem Geschmack.