So, das Montags-Dinner ist erledigt. Swante benimmt sich wie eine Diva. Das Gekoche heute war nix, jedenfalls nichts für ein PD. Hasi hin oder her...Ihre Schwester arbeitete am Dinnertisch wegen Platzmangels, der allerdings schon mit dem häßlich lila Tischläufer bedeckt war. Die Deko war überhaupt nichts und daher auch sehr schnell erledigt! Das kindische Getue beim sogenannten "Stöbern" war mehr als albern; ob ihr Chef im Krankenhaus es wohl gut findet wenn er sieht, daß sie KH-Utensilien zu Hause hat????? Daß sie den Fisch derart lieblos in der Alufolie servierte fand ich schon eine Zumutung für die Gäste und schlimm; sie hätte wenigstens einen leeren Teller für die Folie hinstellen können! Zudem scheint die Gute keinen Geschmack zu haben oder farbenblind zu sein, denn der lila Tischläufer biß sich gewaltig mit dem mahagonifarbenem Tisch. Warum ließ sie den Kartoffelkocher nicht auf dem Kühlschrank stehen, da störte er doch keinen, nein, er mußte in den Flur, warum auch immer. Das Ganze heute war kein Kochen sondern bloß wildes Gestümper!!!!!!! Von mir 5 Punkte LG. Seerose
Guten Abend , tja, was soll man dazu sagen. Nicola ist wohl eher ein etwas unterkühlter Typ und der Umgang der beiden Schwestern untereinander ist "heute besser denn je". Oh jemineh, was hatten die bisher für einen Umgang? Miriam hat sich nicht gerade wohlwollend über Nicola geäußert, das kann man im Fernsehen ja mal machen.
Der gekaufte Blätterteig für die Vorspeise war schon ok, aber die Kräuterbutter aus der Tube? Sie hat ganz schön viele Röllchen "Pizzabrot" gebacken, um dann auf jeden Teller eines zu legen. Feldsalat mag ich, das Kaninchen war trocken, bei den Tomaten wurde das Grüne nicht weggeschnitten. Nicola muss noch ein bisschen üben.
Der Fisch beim Hauptgang war wohl richtig gebraten, aber mit Alufolie auf den Teller sollte nicht sein. Die Rosmarinkartoffel-Maschine war wohl eine Fritteuse, die mit 3 Esslöffeln Öl auskommt. Über Kartoffeln mit oder ohne Schale kann man trefflich streiten und über die eingewickelten Bohnen wurde kein Wort verloren. Dazu einen Kräuterquark.
Obwohl die Teigherstellung für die Kräppelkes seltsam aussah, ist er doch gelungen und die Nachspeise hat allen geschmeckt.
Die Gäste kann ich noch nicht einschätzen, nur den Swante. Und auf den könnte ich verzichten. Hermann scheint ganz nett zu sein, allerdings hat er jeden Gang gelobt, und dann mit den Punkten gegeizt. Manuel gefällt mir, hoffentlich kocht er morgen so, wie uns die Vorschau einreden will. Birgit kann uns noch Freude machen.
„Hasi, Hasi Palau“ lautet das Motto des heutigen Abends. Da man in Paderborn Palau anstatt Helau oder Alaaf sagt, erwarten die heutigen Gäste bei Nicola eine Karnevalsveranstaltung, mit Pappnasen und so. Nur Swante, der aus Detmold kommt, kann mit dem Motto gar nichts anfangen. Aber Detmold liegt für die echten Paderborner ja auch hinterm Berg. Sie gelten wohl auch als besonders stur, denn Birgit meint, man muss erst mal 5 Säcke Salz mit einem Paderborner essen, bevor man mit ihm warm wird. Ich denke, dann wird der eine oder andere wohl lieber auf die Zuneigung der Paderborner verzichten. Die Gastgeberin, die sich ein solches Motto ausgedacht hat, heißt Nicola und ist von Beruf Krankenschwester. Sie wohnt mit ihrem Freund in ihrer doch sehr feminin eingerichteten Wohnung. Aber anscheinend sorgen die Schmetterlinge an der Schlafzimmerwand, und die lila und rosa Deko und nicht zuletzt das singende rosa Schwein, dafür, dass Nicolas Freund gelegentlich eine gewisse Aggressivität an den Tag legt, denn wenn es ihm zu bunt wird mit Nicola, verbietet er ihr ganz rigoros den Mund und geht mit der Supernanny Kaffee trinken und mehr. Sie revanchiert sich mit den Klitschko Brüdern. Traumdenken? Naja Geschmäcker sind zum Glück verschieden… Zum Einkaufen hat es Nicola sehr praktisch, sie kann durch die Tiefgarage direkt in den Supermarkt gehen, ganz ohne Regenschirm. Den Fisch bringt aber Nicolas Schwester mit, die in der Küche bei den Vorbereitungen helfen soll. Nun erklärt sich auch der Name des Hauptgerichtes Loup de Pader. Die Pader ist nämlich der kürzeste Fluss Deutschlands und fließt durch Paderborn. Die Dorade stammt aber eher nicht aus der Pader…..Swante ist das egal, denn Fisch mag er nicht, könnten ja Gräten drin sein… Nicola bestreicht erst mal Blätterteig mit Kräuterbutter aus der Tube und ihre Schwester, lässt durchblicken, dass sie in ein anderes Krankenhaus gehen würde, als in das wo ihre Schwester arbeitet, denn sie findet Nicola wenig einfühlsam. Das finde ich auch, rückt sie doch einfach nicht die Schneebesen raus und lässt ihre Schwester mühsam den Teig für die Nachspeise mit dem Löffel zusammenrühren. Zum Aperitif gibt es den altbekannten Hugo und Birgit und Herman stellen fest, dass sie sich kennen. Hermans Zwillingsbruder ist mit Birgits Schwägerin verheiratet. Ja, Paderborn ist wohl nicht so groß. Aber Herman kennt hier sowie so jeder, der ist ja auch Künstler. Als Vorspeise gibt es 3 Stücke Kaninchen auf Feldsalat. Manuel ist das Hähnchen zu trocken und Herman stört das grüne an den Tomaten, aber sonst findet er die Vorspeise sehr lecker. Die Dorade wird in Alufolie serviert zusammen mit den Bohnen, Kartoffeln und einem Dipp im Schälchen auf einem Teller…. Swantje findet den Hauptgang so lala, da ihm die Würze fehlt und Herman schmeckt es gut. Die Käppelkes (Krapfen) mit selbstgemachtem Vanille Eis auf Erdbeerspiegel, finden aber selbst Swantes Zustimmung und die der anderen sowie so. Bei der Punktevergabe fängt Swante aber das große Meckern an, um seine 4 Punkte zu rechtfertigen. Von Birgit bekommt Nicola 7 Punkte und von Manuel und Herman je 6 Punkte. Wenn die Dorade evtl. ohne Alufolie serviert worden wäre und wenn es statt Bohnen, geschmorte Tomaten oder Zucchini gegeben hätte und wenn, ja wenn... dann hätte es vielleicht mehr Punkte gegeben.
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
die zusammenfassung ist PERFEKT besser kann man den abend nicht beschreiben
ich hatte mal kurze zeit in paderborn beruflich zu tun, ich muss jetzt sagen, es ist ca 40 jahre her, die menschen da sind wirklich so "zäh" und ich habe sie auch als wortkarg empfunden.
Wer kochen kann ist raus! Krankenschwester auf der Intensivstation, ein nicht gerade einfacher Job. Keine Kinder, aber die Super-Nanny im Regal stehen, aber kochen konnte sie auch nicht. Sie lebt mit ihrem Freund zusammen, aber die Einrichtung bestimmt nur sie. Er soll sich halt wie bei Muttern fühlen. Sogar seine Gitarre durfte er mitbringen. Beim Einkauf hat sie aber den Rosmarin sofort erkannt, nachdem sie das Schild gelesen hatten. Die große, freche Schwester half, nur wozu, wo war der Aufwand? Für eine allein wäre es zu viel gewesen, solch Chaos anzurichten. Der Teig ist trotz aller Quälerei anscheinend noch was geworden. Erst mit der Gabel Luft in die Masse bringen, dann mit dem Schaumlöffel eine Art Stampf herstellen, dann mit dem Zauberstab töten und zum Schluss mit dem doch vorhandenem Knethaken mittels Dreimix leicht umrühren. Da waren 2 Kochprofis am Werk. Erschwerend kam hinzu, dass die Schwester den Sitzplatz aufgeben musste. Aber mit genau mit solchen Fähigkeiten gehört man zur Zielgruppe für pD-Teilnehmer. Pech war, dass die Steckdosen so weit vom Arbeitsplatz entfernt waren und Verlängerungen noch nicht bis Paderborn gelangt sind. So musste der Kartoffelautomat, was es so alles gibt, in der Diele angeschlossen werden. Das nächste Gerät wäre bestimmt im SZ oder Toilette gelandet. Hatte sie nicht noch ein kleineres Messer um die Zwiebeln zu schneiden? Aber es sollten bestimmt eh keine Ringe werden, eher so ne Art Späne. Lauchzwiebel mit äußere Schale ergibt mehr Menge. Heute hätte ich mich gefreut, hätten sie weniger vom Kochen Murksen gezeigt.
Deko: nun ja, so lala. Für Swante war die Deko zu schmal.
Empfang: toll, jetzt gibt es schon in Paderborn Hugo. Birgit schien Durst zu haben, der 1. Zug war nicht von schlechten Eltern.
VS: für mich sah das nach Hähnchenbrust aus, aber egal, war eh furztrocken. Der Rest war Tütenkost. Aber das Milch-Dressing hat sie selber erstellt. Die Tomaten waren frisch, sogar mit Strunk. Die Erklärung von Herman über den Strunk war nicht schlüssig. Dass Tomaten Nachschattengewächse sind, hat sicherlich schon so mancher gehört. Nur der Strunk ist giftig, mehr oder weniger, und gerade eine Krankenschwester lässt ihn dran.
HG: erst den Fisch ins Rohr und danach die faulen Kartoffeln vierteln für den Super-Automat. Der muss ja sagenhaft schnell garen. Leider gibt Folie keinen Geschmack ab, aber ohne war der Teller ziemlich leer. Für jeden einen ganzen Fisch, ohne Kopp. Einige mussten angelernt werden, wie man den Fisch nun zerteilt. Kein Wunder, dass kaum was gegessen wurde. Swante mag keine Dorade, wegen den Gräten. Sie hätte ihm Rotaugen servieren sollen. – lach – Aha, wieder was gelernt. Lupo der Wolf wurde zum Teufel. Da sage einer, dass das pD nicht bildet.
DS: sie sahen wie bei uns die Quarkbällchen aus, nur machen wir sie etwas heller. Das Eis war schon vorbereite, was denn sonst. Herman hat es echt druff: wie Marillenkrapfen und aus Brandteig. Das wird ja wieder eine Intelente Woche.
Swante, eine Hupfdohle, so jung und schon so eingebildet. Der Zwillingsbruder von Herman ist mit der Schwägerin von Birgit verheiratet. Freudig war die Begrüßung zwischen den Beiden ja nicht so gerade. Herman hat einen eigenen Servier-Knigge: Kartoffeln rechts, Gemüse links, auf dem Teller. Es kann nur besser werden!
Zitat von silberfisch sie muss doch wissen, wie alt sie ist.
Nu lasst sie doch mal. Das ist wie mit dem Windchillfaktor, da gibts auch gemessene und gefühlte 53 bzw 59. Gell Backslash?!?
Japp!
Hiermit erkläre ich die laufende Woche zur westfälischen - so schon breit westfälisch (ohne diesen dämlichen überzogenen Ruhrpottslang) wurde im pD noch nie gesprochen (so lange ich es schaue). Kräbbelkes - also kleine Krapfen - herrlich (also sprachlich jetzt - zumindest von den ersten verbrannten Dingern hätte ich keins haben wollen)!
Für mehr fehlt mir im Moment die Zeit, aber es ist ja auch schon alles ausgiebig kommentiert worden.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
die zusammenfassung ist PERFEKT besser kann man den abend nicht beschreiben
ich hatte mal kurze zeit in paderborn beruflich zu tun, ich muss jetzt sagen, es ist ca 40 jahre her, die menschen da sind wirklich so "zäh" und ich habe sie auch als wortkarg empfunden.
Danke Nina
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
„Hasi, Hasi Palau“ lautet das Motto des heutigen Abends. Da man in Paderborn Palau anstatt Helau oder Alaaf sagt, erwarten die heutigen Gäste bei Nicola eine Karnevalsveranstaltung, mit Pappnasen und so. Nur Swante, der aus Detmold kommt, kann mit dem Motto gar nichts anfangen. Aber Detmold liegt für die echten Paderborner ja auch hinterm Berg. Sie gelten wohl auch als besonders stur, denn Birgit meint, man muss erst mal 5 Säcke Salz mit einem Paderborner essen, bevor man mit ihm warm wird. Ich denke, dann wird der eine oder andere wohl lieber auf die Zuneigung der Paderborner verzichten. Die Gastgeberin, die sich ein solches Motto ausgedacht hat, heißt Nicola und ist von Beruf Krankenschwester. Sie wohnt mit ihrem Freund in ihrer doch sehr feminin eingerichteten Wohnung. Aber anscheinend sorgen die Schmetterlinge an der Schlafzimmerwand, und die lila und rosa Deko und nicht zuletzt das singende rosa Schwein, dafür, dass Nicolas Freund gelegentlich eine gewisse Aggressivität an den Tag legt, denn wenn es ihm zu bunt wird mit Nicola, verbietet er ihr ganz rigoros den Mund und geht mit der Supernanny Kaffee trinken und mehr. Sie revanchiert sich mit den Klitschko Brüdern. Traumdenken? Naja Geschmäcker sind zum Glück verschieden… Zum Einkaufen hat es Nicola sehr praktisch, sie kann durch die Tiefgarage direkt in den Supermarkt gehen, ganz ohne Regenschirm. Den Fisch bringt aber Nicolas Schwester mit, die in der Küche bei den Vorbereitungen helfen soll. Nun erklärt sich auch der Name des Hauptgerichtes Loup de Pader. Die Pader ist nämlich der kürzeste Fluss Deutschlands und fließt durch Paderborn. Die Dorade stammt aber eher nicht aus der Pader…..Swante ist das egal, denn Fisch mag er nicht, könnten ja Gräten drin sein… Nicola bestreicht erst mal Blätterteig mit Kräuterbutter aus der Tube und ihre Schwester, lässt durchblicken, dass sie in ein anderes Krankenhaus gehen würde, als in das wo ihre Schwester arbeitet, denn sie findet Nicola wenig einfühlsam. Das finde ich auch, rückt sie doch einfach nicht die Schneebesen raus und lässt ihre Schwester mühsam den Teig für die Nachspeise mit dem Löffel zusammenrühren. Zum Aperitif gibt es den altbekannten Hugo und Birgit und Herman stellen fest, dass sie sich kennen. Hermans Zwillingsbruder ist mit Birgits Schwägerin verheiratet. Ja, Paderborn ist wohl nicht so groß. Aber Herman kennt hier sowie so jeder, der ist ja auch Künstler. Als Vorspeise gibt es 3 Stücke Kaninchen auf Feldsalat. Manuel ist das Hähnchen zu trocken und Herman stört das grüne an den Tomaten, aber sonst findet er die Vorspeise sehr lecker. Die Dorade wird in Alufolie serviert zusammen mit den Bohnen, Kartoffeln und einem Dipp im Schälchen auf einem Teller…. Swantje findet den Hauptgang so lala, da ihm die Würze fehlt und Herman schmeckt es gut. Die Käppelkes (Krapfen) mit selbstgemachtem Vanille Eis auf Erdbeerspiegel, finden aber selbst Swantes Zustimmung und die der anderen sowie so. Bei der Punktevergabe fängt Swante aber das große Meckern an, um seine 4 Punkte zu rechtfertigen. Von Birgit bekommt Nicola 7 Punkte und von Manuel und Herman je 6 Punkte. Wenn die Dorade evtl. ohne Alufolie serviert worden wäre und wenn es statt Bohnen, geschmorte Tomaten oder Zucchini gegeben hätte und wenn, ja wenn... dann hätte es vielleicht mehr Punkte gegeben.
Mittwoch ich schäm mich auch ein bisschen mit meinem Tipp von gestern. Selbst wenn Swante ein Sterne-Menü zaubert, ich gönn es ihm nicht. So was von unsympatisch. Auch wenn das gestern kein PD war - 4 Punkte waren fies!