------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Cookie, der oder das. Wortart: Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum (Duden)
Willkommen auf Langeoog, eine der vielen Ostfriesischen Inseln, auf denen harmlose Touristen sich freiwillig und ohne Not von den Inselpiraten Monetär ausrauben lassen.
Und schon geht es in die erste Inselhütte, zur Betrachtung des lilafarbenem Teppichboden.
Die etwas maskuline Hausherrin stellt noch Ihre Lebensgefährtin vor, bevor diese die Anweisung bekommt, nun mal arbeiten zu gehen. Somit wissen wir auch, wie da die Rollen/Hosen verteilt sind.
Endlich werden wir von dem grässlichen Teppichboden befreit und die Augen können sich erholen, bei einem schönen hölzernen Dielenboden.
Währenddessen verlassen drei der 4 Mitstreiter dem Inselbahnhof von Langeoog und beschwören sofort und wie so oft, diese unglaubliche Harmonie unter den neu angereisten.
Die Männer scheinen sich wohl schon vorher gekannt zuhaben, wenn ich das korrekt verstanden habe.
Die drei vom Bahnhof befinden die Vorspeise für gut. Der eingeflogene Käseexperte hält sich noch bedeckt. Die Männer scheinen mal ein Seminar über Gewürze besucht zu haben und haben Ihr Coming-Out als Experten für Safran.
Auch ist man sich einig, vieles noch nicht gegessen zuhaben, wie zum Beispiel Miesmuscheln, jau was sind die aber auch exotisch. Der eine Macker möchte die Dinner Mitstreiter noch besser kennenlerne, was die Jüngste der Damen doch etwas verunsichert , Doris sitzt sowieso im falschen Film (hat es nur noch nicht bemerkt). Der Donnerstagsmann bekommt schon Appetit.
In der Insel Kombüse: Bevor es mit dem kochen losgeht, noch etwas Produktplatzierung (auch Werbeintegration genannt), also Werbung für den Vatta seinen Farben und Kunst Laden. Ja das abzocken haben sie drauf die Insulaner.
So nun aber, Teig angerührt und zufrieden festgestellt das der Mixer von Anno dazumal, nur schwächen in der Farbechtheit aufweist, aber motorisch gesehen noch auf der Höhe der Zeit ist. Bei der ersten Verwendung eines Convenience Produkts (Gemüsefond), erfahren wir leider nicht ob mit oder ohne wohlschmeckenden E Anteilen. Die Regie blendet noch einmal eine Werbepause (10 Ferienwohnungen) für Katja ein.
In eigener Sache: ALLE haben mitbekommen, wie toll die Inseln sind, nun reichtes aber langsam. Außerdem gibt es gefühlt, tausende andere Inseln, die den Ostfriesischen Inseln, in nichts nachstehen. Damit meine ich nun nicht Bali, Seychellen, Mauritius und Co.
Schön kann es überall, insofern man die Augen aufmacht.
Weiter in der Kombüse: Für die Zubereitung der edlen Safran Sauce, gibt sie noch leckere Maisstärke als Saucenbinder hinzu. Was vollkommen OK ist, die Köchin hat sie Sauce nach dem Geschmackstest als lecker befunden.
Dass sie die roten Beete selber kocht, schon mal ein Lob, aber Ihre Knödel sind keine Knödel, weil die ja rund (kugelige form) wären. Ihre „Knödelstangen“ werden sicher zu Scheiben verarbeitet.
In der Küche werkelt sie munter weiter in einen unaufgeregten Still, kümmert sie sich um Bäckchen, Gemüse und den Saucenansatz. Ihre Tafel ist schlicht und einfach, die geflochtenen Platzteller gefallen mit nun weniger, aber da liegt ja immer im Auge des Betrachters.
Schön, dass sie den Wein schon in den Dekanter füllt, wenn es da wirklich erst circa 15 Uhr war dann war der Vino rosso dell'isola aber schon gute 3 Stunden an der frischen Luft im Dekanter bei Zimmertemperatur (also zu warm).
Ansonsten habe ich nichts Spektakuläres in der Küche entdeckt, doch da war was im Vergleich zu anderen versprüht die heutige GG kein Chrisma, ist mehr so die Schlaftablette.
So nun aber los zum Empfang der Gäste. Berni geht Charmant wie er ist als erster durch die Tür, nach alter orientalischer Sitte, achtet er darauf das die Damen die nötigen Anzahl Schritte hinter ihm sind. Ja der Berni, beherrscht die alte Schule noch. Markus bildet das Schlusslicht, der hat das irgendwie nicht richtig verstanden.
Als Aperitif gibt es den allgegenwärtigen Sanddorn Insellikör mit etwas fürstlichen von Metternich vermischt. Die Physalis hätte ich nun nicht nötig gehabt auch wenn sie farblich den Sanddorn ähnlich ist, genauso wenig wie den Sanddornlikör selbst. Nachdem die Karnickel Golfplatz Affäre beleuchtet worden ist geht es an den gedeckten Tisch.
Noch eine Werbepause (die zweite) für den Papa und seine Kalender, käuflich erwerblich als Dinner Devotionale im Souvenir Shop Langeoog. Fishing for Kompliments mit Vatta, och nö. Was ist denn da los, permanent Pleite oder wird noch am Ego gearbeitet?
Die Vorspeise naht, Watt für eine Gemüse mit Miesmuscheln. Überbacken möchte ich die nicht essen, kann mir nicht verstellen das ich die Muscheln noch herausschmecken kann. Die Doris übertreibt und leckt sich die Finger ab, befindet die Muscheln aber auch Geschmack befreit.. Doris give me five. Was die jetzt da an dem farblosen Brot gefunden haben, weiß ich auch nicht. Da waren ja nicht mal Körner drin. Sah aus wie Brot für die dritten Zähne, kein biss und nüscht zu kauen.
Hauptspeise und die halbierten Knödelscheiben die keine sind, werden angebraten. OT: Also in Bayern werden die rund und im Ganzen serviert. Nachdem sie aus dem siedenden Wasser kommen ohne jegliche Umverpackung. Dazu reichlich Sauce und wenn was übrig bleibt kann man die am NÄCHTEN Tag braten.
Das Bäckchen sah jetzt nicht so butterweich aus (Doris gibt mir recht) und anrichten geht auch schöner. Die grünen Blätter (unnützes Beiwerk in dieser Menge) waren für die Fische vor der und um die Insel herum. Also komplett verrissen (non-verbal) der Hauptgang, von der Köchin selbst.
OT: Markus guckt immer wieder mal nach oben um Eingebungen zu empfangen, fragt sich nur von wem.
Habe ich es schon erwähnt? Supertruppe wird mehrmals heraus beschworen.
Beim Dessert wird auch zu Fertigprodukten (Toffifee von Storck) gegriffen was die Füllung betrifft. vielen leckeren Cerealien / Kunstgedöns.
Alles in allem ein guter Start in die Woche was die Chemie innerhalb der Runde betrifft. Die jüngste der Damen scheint kulinarisch nicht viel erlebt zu haben. Doris futtert zum ersten Mal Muscheln und gibt die etwas verhuschte. Berni (Waldorf) blickt und strebt nach höheren und Markus (Statler) bleibt mein Favorit.
Der Katja gebe ich 7 Punkte wegen der miesen Miesmuschel und dem drögen Kaumuskel eines toten Rindes. Auch wiederstrebt es mir die Verwendung von Fertigprodukten zu sehen. Wenn man etwas nicht kann oder machen möchte, gibt es immer selbstgemachte alternativen zu Industriell hergestellten Convenience Produkten.
Selbstverständlich ist das alles meine subjektive Meinung, die gefallen darf aber nicht muss.
*************************************** Es ist okay, wenn du kochen nicht magst, ist auch eher was für Begabte.
Zitat von AndraHallo zusammen lich willkommen, bei den Ostfriesen. Ich mag sie, ihren herben Charme, ihre Sprache und das Land . Eine ostfriesische Woche war es auch, die mich überzeugte, hier im Forum meine Meinung kund zu tun, denn VOX schnitt alle Klischees im Film zusammen Wir sind bei der Katja, auf Langeoog. Einer wunderschönen Insel, ohne Autoverkehr aber mit einem schönen Strand, guten Fahrradwegen und dem Grab von Lale Andersen ( Lili Marleen), wenn sie noch jemand kennt. Das Wahrzeichen Langeoogs ist der Wasserturm. Heute sind wir nun bei der Katja. Ich bin ja nicht so für Miesmuscheln und Grünkohlchips kann ich auch nix abgewinnen. Rinderbäckchen mag ich und das Dessert probier ich. Na, mal sehen wie’s wird Katja beginnt mit dem Brot für die Vorspeise, das kann sie schon mal ohne Rezept . Anschließend wird die Safransoße vorbereitet. Weißwein, Gemüsebrühe ( hab ich schon mal vorbereitet, die Hälfte aus dem Glas ), Zwiebel ( gewürfelt), Piment ( eine Zutat hab ich jetzt vergessen ), gehackte Petersilie werden zusammengerührt und aufgekocht ( hab ich jetzt nicht gesehen, dass sie Safran reingetan hat? ) Die Vorbereitung der Serviettenknödel folgt. Die Safransoße wird passiert und dann kommt der/ das Safran rein . Endlich kommt wieder mal die rote Bete ins Kochwasser und die Grünkohlchips werden in den Ofen bugsiert. Die Serviettenknödel wandern in ein Handtuch und werden dann zu Wasser gelassen. Sie gelingen gut. Gemüse wird geschnitten und allerlei andere Sachen, z.B. eine Musskatnussblüte für die Soße zu den Bäckchen kommen in einen Topf. Die Bäckchen wandern in die Pfanne, wollen viel Röstaromen haben und anschließend auf das Gemüse und in den Ofen. Die Tischdeko ist eher einfach gehalten, nicht so unbedingt mein Fall Die rote Bete wird in Herzform geschnitten. Jetzt sind die Miesmuscheln dran. Sie werden mit Weißwein aufgegossen und köcheln vor sich hin. Die Herstellung des Schokoküchlein folgt und die Nervosität beginnt . Um 17 Uhr sind alle Vorbereitungen erledigt, die GG macht sich fein und ist in freudiger Erwartung auf die Gäste. Das Brot wird in Scheiben geschnitten und die Gäste erscheinen. Als Apero gibt es einen Sanddornlikör mit Sekt. Ist nicht jedermanns Sache, kann ein bisschen bitter sein. Ich mag‘s . Als Gastgeschenk gibt es einen Kalender vom Papa, einem bekannten Maler ( Anselm) auf Langeoog Nun wird der Queller gekocht und jede einzelne Miesmuschel wird mit einem Quellerbeet dekoriert und mit der Safransoße begossen und mit dem Käse bedeckt.. Im Ofen überbacken und schön auf den Tellern angerichtet. Sieht aus, als ob die Muscheln auf Sand ( Paniermehl) liegen, sieht sehr gut aus. Und so, wie es jetzt aussieht, probier ich das auch . Den Gästen scheinst zu schmecken. Die Rinderbäckchen sind kurz vor schwarz, geht aber wohl gerade noch. Mit den rote Bete Herzen und den Grünkohlchips , der Soße und den Serviettenknödeln schön angerichtet kommt das Essen zum Gast. Die Bäckchen hätten allerdings noch länger müssen, sind leider nicht gar genug . Alles andere schmeckte lecker. Die Gäste sind zufrieden und gut gestimmt. Das Dessert wird fertiggestellt. Mango, Parfait und Schokoküchlein mit einer Haselnuss- Nougat- Praline werden ansehnlich auf einem länglichen Teller verteilt. Sieht auch gut aus. Ich bin zufrieden mit dem ersten Tag. Die heutige GG hat ruhig, sorgfältig und gekonnt ihr Menü zubereitet und war eine sehr nette GG. Von mir bekommt sie 8 Punkte.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Die Packung Toffifee hat ungefähr 600 Kalorien, das stört mich aber nicht, ich esse die Packung nie mit
Das macht zusammen 33 Punkte. Irgendwie schon Standard für den Montag. 10 sind ganz schön viel....
Seine Punkte galten dem Wein
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Die Packung Toffifee hat ungefähr 600 Kalorien, das stört mich aber nicht, ich esse die Packung nie mit