ZitatSorry, da komme ich zum Schluss mal reingeschneit..........gerade rechtzeitig um zu erleben wie das Dessert das Ganze die "Kröning" aufsetzt! Kaum was mitbekommen, aber genug um festzustellen, dass das mal wieder nix war!
Meisje, das war gruslig ...aber ein netter Abend mit den Lästerschwestern
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
[quote]Sorry, da komme ich zum Schluss mal reingeschneit..........gerade rechtzeitig um zu erleben wie das Dessert das Ganze die "Kröning" aufsetzt! Kaum was mitbekommen, aber genug um festzustellen, dass das mal wieder nix war!
Meisje, das war gruslig ...aber ein netter Abend mit den Lästerschwestern
Mist! Das Wichtigste verpasst!
.............................................................................. Theoretisch kann ich praktisch alles
Bei 38 Grad Außentemperatur und der Hitze von Scheinwerfern als Zugabe finden sich die Teilnehmer der Mindener Runde bei dem motorsportverrückten Jens ein. Der gibt heute nicht den Locken-Schuss, dafür hat er einen klitzekleinen Socken-Schuss. Oder auch einen größeren.
Der Formel Eins-Ab-User ist gut ausgestattet mit seinem Sucht-Mittel: über die Bettwäsche im Schlafzimmer bis hin zu seinen Waden, die ein Tattoo vom Nürburgring schmückt. Er sollte nach Adenau auswandern und sich vom Vox-Kinderprogramm begleiten lassen.
Selbst bei der Vorbereitung zu seinem Dinner kommt ihm nur die Formel Eins in den Sinn, als gelte es, Weltmeister der Absurditäten zu werden. Obendrein ist er natürlich auch der Super-Fan von Michael Schumacher. Jens ist nur einen kleinen Tick sympathischer als der Rekord-Weltmeister mit den Rekord-Allüren. Und er schraubt auch beruflich an Dingen herum, nämlich an Kaffeeautomaten - so wie einst M. S. als Automechaniker an Autos rumschraubte, bevor jemand die Schraube in seinem Kopf lockerte und ihn auf die Piste schickte.
Ich unterstütze gern mal Kandidaten, die hier einen Partner fürs Leben suchen. Die Partnerin sucht Jens auch. Aber ich glaube eher nicht, dass die Vox-Mail-Box vor Angeboten überläuft. Keine Frau kann mit Autos wirklich konkurrieren. Er wird sich schwertun, eine Frau zu finden, die ihm womöglich auch noch das Kochen beibringt.
Die Mit-Kandidaten hatten Spaß an der Freude und seinen Spielzeugen, während er in der Küche alles easy nahm. Kochtöpfe und Pfannen sind eben keine Boliden. Die nehmen kein schlechtes Kochen oder Braten so leicht übel.
Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass Nicki Lauda seinen Senf dazu gibt in seinem Wiener-Schmäh.
Nordkurve hier, Grüne Hölle da - eine Flasche Champagner schütte ich jetzt nicht über seinen Kopf. Und warum er sich beim perfekten Dinner beworben hat, ist ja auch klar: Mann muss seinen Spleen aller Welt präsentieren.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Aus dem Absurditätenkabinett: Ein 28jähriger Schrauber beim lokalen Kaffeeautomatenhersteller (Melitta?) präsentiert seine Michael-Schumacher-Gedächtnisbutze ganz oben unterm Dach juchhe. MS-Pappkameraden, Rennsport-Remineszenzen und überall: Die Nordschleife, die "Grüne Hölle", der Nürburgring. Erstere hat es gar als Tattoo auf die Wade des Besessenen geschafft. Für eine Frau ist da keine Zeit... und kein Platz. Aber er ist ja nicht allein: Seit 2009 hat er sich mit ein paar weiteren Verrückten zu einem Club zusammengeschlossen.
Kochen kann hier nur Nebensache sein. Tütensalat in (immerhin) selbstgemachten Parmesan-Cups (genaugenommen waren es Gran Padana-Cups) bildeten den Auftakt zur gehobenen Junggesellenküche - Balsamicogekritzel (das Michael-Schumacher-Logo!) inklusive. Zur Hauptspeise ein dicker Hack-Klops mit Schinken drum und Möhren- und Kartoffelresten drin, begleitet von gebackenen Kartoffelscheiben, die mit Hilfe eines Keksausstechers auf Nordschleife getrimmt wurden. Die wurden einfach mit grobem Salz bestreut, das gleich mit Olivenöl wieder runtergespült wurde und dann zusammen mit dem "Bombs" genannten Klopsen im Backofen ausgetrocknet. Sicher eine köstliche Angelegenheit. Der Nachtisch war dann für die Gäste echt der Burner: "Süßes Sushi" nannte der Möchtegern-Schumi seine Manscherei mit Reis und Früchten, die im Falle der "Melone mit Reis in Schokopfannkuchenrolle" sogar einen Hauch Kochkunst aufblitzen ließ. In brütender Hitze (38°) vergaben die Nordostwestfalenlipper (vulgo: Mindener) nur einen Punkt weniger als am Vortag (31). Was muss man tun, um unter 30 Punkten zu landen?
Keine Amuse Gueule und kein Aperitif auf der Karte, die alten Punkte-Pappen, keine (Kinder-)Fotos in der ersten Folge der Woche, keine selbstgestaltete Speisekarte - hier wird offenbar eine liegengebliebene Staffel aus der Zeit vor der "Modernisierung" versendet. Die war bestimmt für die Woche mit der "Dinnerpause" vorgesehen... oder für den Giftschrank?
Zitat von MartaliIch wiederhole mich: Feinschmecker unterm Hermanndenkmal
[klugscheißermodus on]Ich korrigiere dich ungern... Aber erstens heißt es Hermannsdenkmal und zweitens steht das im 60 km entfernten Detmold. Wenn etwas einen Schatten auf Minden wirft, dann wohl eher das (auch in der ersten Folge gezeigte) Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica.[klugscheißermodus off].
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Jens, ein Fan der Formel1, gab sich die Ehre. Ob das nun cool war bezweifle ich. Cool wäre es gewesen er würde in einer Garage leben. Auch verstehe ich nicht, was an 2 alten Audis so toll ist. Jens ist ein Fan, mehr nicht. Er redet im Telegramstil, beim Auto würde man sagen: „Der Motor stottert.“ Er lebt in einer zweier WG, ohne dass die Beiden ein Paar sind. Können sie auch nicht, Jens hat eine Playstation und was hat sein Mitbewohner? Sein Mitbewohner war für ihn Einkaufen, aber sonst hat er nicht geholfen. Die richtige Frau hat Jens noch nicht gefunden. Vielleicht sollte er mal in einer Waschanlage nachsehen, denn er putzt gerne seine Autos.
Deko: was die Schieferplatten jetzt mit Formel1 zu tun haben blieb ein Rätsel.
Empfang: ein kühler Fruchtdrink bei der Hitze ist ja ganz nett gedacht, aber wenn der schon einige Zeit vor dem Eintreffen der Gäste fertig auf dem Tisch steht, so ist das eher Quatsch. Auf Nachfrage holte er dann Eiswürfel.
VS: die Käseschalen hat er selber gemacht, aber der Rest war eher banal. Tüten-Salat sollte gewaschen werden, man weiß nie wie er eingetütet wird. Sicherlich etwas schwer, da auch Mais dabei war. Außerdem sollte Salat immer durchgemischt und nicht nur beträufelt werden. Da die erste Ladung Pinienkerne verbrannt war, kam die 2. Ladung roh auf den Salat, sicher ist sicher. Ein Stückchen Brot hätte die Miniportion Salat um einiges Aufgewertet.
HG: die Bezeichnung hatte was mit Fantasie zu tun, aber es waren Frikas, mehr nicht. Bei den ausgestochenen Kartoffelscheiben, die schlecht geschält waren, hätte ich ohne seine Ansage, bei der Form, eher auf Österreich getippt. Gibt es eigentlich 2 Nordschleifen? Interessant war auch, dass Frikas und Kartoffeln die gleiche Garzeit hatten. Die bereits fertige Soße bestand angeblich aus verfeinertem Ketchup. Als wenn Ketchup nicht schon süß genug wäre, war da auch noch Honig drin. Er meinte sie musste über Nacht durchziehen. Vielleicht hatte er nur die Flasche in eine Schüssel geleert bevor das Drehteam kam. Im Ganzen gesehen hätte er auch Pommes-Rot-Weiß machen können. Der HG wäre dann auch nicht so trocken gewesen. Das war nix.
DS: hier fehlte der Hinweis auf die Formel1. Da hätte er mit etwas Fantasie doch einiges zaubern können. Dass Geschmack in dieser Runde Nebensache ist, sagte die Forderungen auf Nachschlag mehr als genug aus. Aber die Gäste hatten Hunger. Seine ach so tolle Vanillesoße aus dem Tetrapack, mit Lebensmittelfarbe, tastete fast niemand an. Dass er die V-Soße hätte selber machen können glaube ich nach 10 Schnäpsen sofort.
Ein Motto-Menü mit wenigen Ideen. Das war selbst für Kinder zu wenig. Jens wollte ein guter GG sein und lieferte auf Nachfrage nach. Kochen kann er mit Sicherheit, zumindest kann er Frikas braten. Die Bewertungen, die nur auf dem grauslichen DS beruhten, waren unverständlich hoch. Bei dem Essen wäre Michael Schumacher sicherlich früher ausgestiegen.
Zitat[klugscheißermodus on]Ich korrigiere dich ungern... Aber erstens heißt es Hermannsdenkmal und zweitens steht das im 60 km entfernten Detmold. Wenn etwas einen Schatten auf Minden wirft, dann wohl eher das (auch in der ersten Folge gezeigte) Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica.[klugscheißermodus off].
wir haben mal in Porta Westfalica unten an der Weser gezeltet und da sind wir da hoch geklettert- ...verwexelt...
Das perfekte Dinner auf VOX.de- wir diskutieren, bewerten und lästern in der Wissens- und Lästeranstalt.
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Ostwestfalen-Lippe, Dienstag, 22.10.2013, Jens, 28
22.10.2013 20:03 (zuletzt bearbeitet: 22.10.2013 20:04)
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es heißt Nordschleife!
Das Wichtigste verpasst!
